AW: Sky ändert AGBs - Was sind die negativen Konsequenzen?
Alleine der Nachweis, dass ein Brief per Einschreiben zugestellt wurde, reicht da nicht.
Stimmt meist,
es gibt die Postzustellurkunde welche nach ZPO nur anerkannt ist.
Allerdings kann man sich in einer kleinen Postfiliale eines Trick die Kosten sparen, man druckt das Schreiben zwei mal aus, und tütet es in Beisein der Schaltermitarbeiterin ein, und lässt die auf auf dem zweiten Schreiben für sich selbst unterschreiben, dass sie das Schreiben, mit NR XXXX an Empfänger in Empfang genommen hat.
In allen anderen Fällen dürfte man von keiner qualifizierten Zustellung reden können.
Aber es dürfte doch egal sein, ob man einer AGB widerspricht oder nicht, es wird keinen vor der Zukunft retten. Sky bekommt jetzt vielleicht 880 Mails ohne irgend eine Bedeutung, 300 Briefe als normale Zustellung, 80 Einschreiben auch wie die die normalen Zustellungen ohne einen Beweis, und dann 5 nach ZPO gültige Widersprüche.
Was bedeutet das für Sky?
Eigentlich gar nichts, die habe schon vorher mit dem Umtausch angefangen, haben jetzt schon zarte Versuche das soften Pairing gemacht, alles trotz alter bestehender AGB. Ach Sky hat in keinem seiner Schreiben, als ich meine Scheidung ohne Trennungsjahr durchgezogen hatte, je ein Wort auf ihre eigene AGB verloren, nur warum wohl?
Sichwort Inhaltskontrolle nach BGB dürfte wohl die Ursache sein. Sky hat bestimmt keine Hausjuristen, jedoch bestimmt einige Betriebswirte oder ähnliches, und das gibt es auch unter uns, also lässt man die eigenen AGB lieber weg, würde ich auch an derer Stelle machen.
Was ist das Resumé zu der Geschichte, warum sich wegen AGB mit Sky in die Haare kriegen, es wird nichts bringen, aus Sicht vom Sky, würde ich sogar jedem ohne Nachzudenken, den Widerspruch zur AGB bestätigen, und weiter das strategische Ziel, Chipsetpairing vor Augen haben.
Ach war das noch im Februar dieses Jahres lustig, wo darüber Spekulationen geführt wurden, und ich kam mir wie ein Betrogener von Sky vor, als einer der ersten Betroffenen, wo es dann noch richtig zur Sache ging. Wo man dachte erst man kämpft gegen Windmühlen, andere meinen sie würde es nie treffen, und heute ist es klar, es wird jeden treffen. Eigentlich sollte ich jetzt mein Bierchen öffnen, mitlesen und lächeln, anstatt den jetzt Betroffenen mal ein paar Gedanken zur der vergangenen Sache zu geben.
Meine Frau schaut eine Liebesschnulze auf
Prime an, die Kids sind im Bett, und ich mache mit dem Bierchen plopp, Sky kann keine AGB schreiben, das wissen die selbst.
Und der Widerspruch rettet keinen vorm Pairing, es kann vielleicht ein wenig Verzögernd wirken, aufhalten aber gewiss nicht. Wäre es nicht einfacher sich mal wirklich selbst Gedanken zu machen, kann man ohne Sky leben, oder eben ist so nach der 60 zoll Kisten süchtig, das die nichts anderes als Sky wiedergeben kann.
Aber der letze muss sich auch Gedanken machen, das er auf Dauer eben nur nach deren Spielregeln geht.