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Von dem Erdungswinkel aus geht es auf die Mastschelle, aber nur mit 1 Draht, was willst du da mit 4 Drähten?
Wenn man nur eine Leitung in den PA einbeziehen müsste, bräuchte man keinen Vierfach-Erdblock. Die Schirme aller aus LPZ 0A ins Gebäude ein- oder ausgeführten Leitungen sind in den PA einzubeziehen. Auch für KATHREIN UAS-LNB, die bereits mit der (geerdeten) CAS-Antenne galvanisch verbunden sind, gibt es keinen Ausnahme-Bonus.Wenn ich diesen Block kaufe:
https://www.amazon.de/dp/B002BB16HM/?tag=digitaeliteb-21
Brauche ich dann vier Kabel als Potentialausgleich, die zur Schelle am Mast führt, oder "bedient" ein Kabel alle LNBs.
Für den Antennen-PA genügen die Leiter-Querschnitte für zusätzlichen PA von min. 2,5 mm² Cu (geschützte Verlegung) und min. 4 mm² Cu (ungeschützt). Dieser 6 mm² Cu ist somit für PA normkonform, ob der noch in den Erdblock passt, sollte geprüft werden.Welches Kabel kann man für den Potentiausgleich verwenden? (dieses hier vielleicht?)
Und von diesem Erdungswinkel geht 1 NYM 1x4mm² an eine Schelle am Antennenmast und ein weiterer an die PA-Schiene.
Nach DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2011-06 soll der PA bei Direkterdung ausschließlich "schleifenfrei" am geerdeten Antennenträger angeschlossen werden. Lediglich bei Direkterdung an ein (geprüftes und normkonformes) Blitzschutzsystem ist der PA-Leiter auch an der HES zu vermaschen.Und von diesem Erdungswinkel geht 1 NYM 1x4mm² an eine Schelle am Antennenmast und ein weiterer an die PA-Schiene.
Ausführungstechnisch sowohl bei einem Quad-LNB wie auch einem Multischalter im DG: Ja!Ist das so richtig?
Verstehe ich richtig: Die Kabel sind bereits verlegt??? Auch nach Versetzung des Antennenträgers ist der Erdblock für den Eingangs-PA möglichst unmittelbar nach dem Eintritt der Leitungen ins Haus zu setzen und nicht erst 6 m danach. Ein zweiter Erdblock als Kabelverbinder sollte zugänglich sein.Weiter kommt hinzu, dass ich das 16 mm² (Erdung) und 4mm² (Potential) Kabel auch von der Masthalterung bis auf den Speicher (ca. 6m) legen muss, denn dort wird der Elektriker die Erdung vornehmen, indem er das 16 mm² (Erdung) an die Schiene des Hauses (aktuell noch nicht da) anschließt.
Nach DIN 18015 sind alle RuK und IuK-Leitungen zugfähig (= austauschbar) in Leerrohren zu verlegen. Zudem sind zwischen Dach- und Kellergeschoss zwei Leerohre mit 32 mm Außendurchmesser verlangt.1. Brauche ich die Leerrohrre für die Satkabel? Oder anders gesagt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sat-Kabel im Laufe der Zeit einen Defekt aufweist?
2. Sollte ich die beiden Kabel (16m²und 4mm²) in Leerrohre legen? Oder nur eines?
Trotz der Binsenweisheit, dass ein 16 mm² Erdungsleiter im Falle eines Einschlags die gesamte Blitzlast tragen muss und viel stärker als die mindestens zwei 50 mm² Blitzableiterdrähte von Blitzschutzanlagen erwärmt wird, haben es weder der Autor noch seine Nachfolger im DKE/VDE, die auch im IEC und CENELEC federführend waren, geschafft, dass Innenableitung mit gefährlichen Näherungen untersagt wird, wie das für Ableitungen von Blitzschutzanlagen aber auch für getrennte Fangstangen schon lange selbstverständlich ist.Zitat von Loidiller Sicherheitsanforderungen für Antennen und Kabelnetze[/QUOTE schrieb:Zu 11.3.3 Erdungsleiter
Grundsätzlich ist die Verlegung von Erdungsleitungen außerhalb von Gebäuden vorzuziehen. Dadurch wird die Gefahr eines Überschlags von der Erdungsleitung auf Installationen und Metallteile im Gebäude bestmöglich vermieden.
...
Gewarnt werden muss vor der gemeinsamen Führung der Erdungsleitung mit anderen Leitungssystemen wie Stromversorgung, Antennenkabel usw. ...
1. Hinweis zu Näherungsabständen
Zwischen Blitzstrom führenden Teilen (z. B. Erdungsleiter) und leitenden Gebäudeteilen/Installationen/Einrichtungen der elektrischen Energie- und Informationstechnik im Gebäude ist gefährliche Funkenbildung durch Über- oder Durchschläge möglich, wenn die Potenzialdifferenz größer ist als ...
Das bringt doch selbst dann nichts, wenn die bereits verlegten Leitungen nach DIN 18015 in zugfähigen Leerrohren drin wären.das bedeutet, die beste Variante wäre dann sechs Leerrohre für jedes Kabel eins. Alles klar.
Wozu ein Leerrohr für den 4 mm² PA-Leiter? Bei Direkterdung (ohne LPS) soll der Eingangserdblock nach Norm möglichst nur schleifenfrei am geerdeten Antennenträger und nicht zur HES verlegt werden?Daher meine Fragen zu den Lehrrohren.
Ich werde es jetzt so machen, dass vier Lehrrohre am Sparren mit jeweils einem Sat-Kabel auf den Kehlspeicher (6m) führen und direkt in der Mitte jener, ein Leerrohr mit dem 4mm².
Welche Knautschzone?Auf der Rückseite des Sparrens würde ich dann das Leerrohr mit dem 16mm² verlegen, sodass der komplette Sparren als "Knautschzone" fungieren kann.
Was natürlich auch noch eine Idee wäre, dass ich den 16mm² an dem gegenüberliegenden Sparren nach oben führe, sodass zwischen den beiden Leerohrbahnen 50-60 cm Abstand ist.
Am sinnvollsten ist es Dachantennen nicht direkt zu erden sondern nach dem Stand der Technik in LPZ 0B normkonformer getrennter Fangstangen zu stellen und mit auf den Dachplatten aufgeständerter 50 mm² Alu-Knetlegierung oder auch 25 mm² Aludraht als Ableitung an eine eigene Anschlussfahne, ersatzweise die HES zu erden. So sind Antennen bestmöglich gegen Direkteinschläge geschützt, wobei dann der Antennenträger und der Eingangs-PA auch tatsächlich noch innen mit min. 2,5 bzw. 4 mm² Cu an die HES angeschlossen werden muss.Bleibt für mich nur die Frage offen, ob so ein Leerrohr bei der extremen Erwärmung des 16mm² bei einem Blitzeinschlag nicht "schmoren" kann. Falls ja, dann wäre es wohl sinnvoller kein Leerrohr zu nehmen, Welche Alternativ-Methode, um das Kabel zu befestigen, wäre dann sinnvoll?
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