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Kündigung wegen nicht erbrachter Leistungen

Registriert
18. April 2009
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Ort
Königreich Württemberg
Hallo Zusammen

Bei uns ist Vodafone seit 2 Wochen tot. Die kriegen es nicht gebacken einen LTE mast in Betrieb zu setzen.

Dass ganze nervt sowas von dass ich eine außerordentliche Kündigung eingereicht habe. Die von Vodafone können mir den eingang aber nicht bestätigen...

Wie soll ich vorgehen?
 
Hm, was soll man da sagen.
Hatte ich aber auch mal, bei einer KFZ-Versicherung.
Die haben mir eiskalt erzählt, das der Sendebericht durchaus OK, sein kann, aber das Fax nicht angekommen wäre.
Seid dem mache ich alle Kündigungen per Einschreiben.
Heut zu Tage versuchen es die Firmen mit allen Mitteln ans Geld anderer zu kommen.
Also, nochmal per Einschreiben los schicken.
Ich kann die auch nicht sagen ob ein Sendebericht von einem Fax Bestand vor Gericht hätte.
Musst einen Anwalt oder sowas fragen.
Aber, schreib doch einfach nochmal per Einschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, auf alle Fälle nochmal per Einschreiben wegschicken !!!

Ein Sendebericht beweist nur, dass eine Verbindung mit der in der Faxbestätigung genannten Nummer zu Stande gekommen ist. Mehr nicht!


Viele Grüße
Lecter
 
Per Einschreiben mit Rückantwortschein, dies ist das Beste !
Da ist man auf der sicheren Seite, auch vor Gericht.
 
Fax ist ausreichend, da Empfänger, wenn ok auf Sendebericht steht, beweisen muss, warum es angeblich bei ihm nicht angekommen sein soll (BGH Urteil dazu : IV ZR 163/13)
Rausreden,von wegen hier ist nichts angekommen oder erhalten zieht nicht.
Jetzt mag jemand anführen, es gibt neuere Entscheidungen niedere Instanzen, aber auch Richter bzw entsprechende Gerichte, kennen nicht sämtliche Entscheidungen ihrer oberen Instanzen. Meine Frau (Anwältin) muss regelmäßig Urteile beibringen, weil Richter diese nicht kennen, bzw die gegnerischen Anwälte Urteile zitieren, welche nicht ansatzweise etwas mit dem Fall zu tun haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei "lebenswichtigen" Schriftverkehr mache ich immer folgendes.
Im Anschreiben steht immer mit oben drin:
Vorab per Fax: .......
Vorab per Mail: ......

Und dann geht alles raus per Mail, Fax und Einschreiben(m.Rückschein).
Somit ist man stets gewaschen und gekämmt.

Zumal es Sendeberichte gibt, wohl zwar OK erscheint, aber die Faxnummer der Gegenstelle wird nicht im Bericht angezeigt.
 
Wenn mein „Leben“ von einem Schriftverkehr abhängig sein sollte, würde ich einen Botenddienst mit der Zustellung beauftragen. Das macht rechtssicher ein Gerichtsvollzieher!
 
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