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DSL Problem

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Moin,

ich fange mal ganz von vorne an, damit man hier erstmal eine Übersicht bekommt.

Ich war jahrelang bei der Telekom, angefangen mit DSL768, 3000, 6000, 16000 und schließlich mit VDSL50.
Bis auf kleinere Querelen, die allerdings nur bei der Umstellung von 6000 auf 16000 mal da waren, und behoben wurden, lief meine Leitung stets absolut stabil und zuverlässig.

Nun bin ich auf die, im Nachhinein, dumme Idee gekommen, ach lass mal wechseln, und etwas Geld sparen. Gibt ja nicht nur die Telekom.
Soweit so gut. Ein wenig gelesen, über Preise und Leistungen informiert, und letztlich dazu entschieden, mal einen Vertrag über VDSL100 bei 1&1 zu machen.
Habe einige im Bekanntenkreis, und das Feedback von denen war durchweg positiv.

Am 13.04. wurde dann der 1&1 Anschluß mit VDSL100 geschaltet, alles hatte (augenscheinlich) geklappt, Telefon ging, inkl. Rufnummernmitnahme, Internet ging auch sofort, alles super.....
.....leider währte die Freude nicht lange, denn schon am ersten Tag hatte ich mehrere Sync Abbrüche...... immer mit sofortigem neuen Sync, also alles in allem jeweils ca. 2 Minuten tot.
.....andere Fritte aus meinem Bestand genommen, leider genau das gleiche. Somit die 7560 Leihfritte von 1&1 also OK. Also Störung gemeldet und das komplette Prozedere durchlaufen.

- Leitungsmessung
- Einstellungen der Fritzbox
- Kabel der Fritte tauschen

Alles ohne Befund.
Also Techniker-Termin. Der kam, sah, und sagte alles OK......
.....der war noch keine 10 Minuten weg, war der nächste Abbruch da...... also wieder Störung gemeldet....
Nach ich weiß nicht wievielen OK Meldungen und erneuten Störungsmeldungen nach 2 Wochen wieder Techniker-Termin.

Das gleiche wie beim ersten Besuch, alle Messungen OK, natürlich in dem Zeitraum auch kein Abbruch, wie sollte es anders sein.....
Egal, der Techniker legte dann pro Forma meinen Anschluß auf einen anderen Port und tauschte auch die Kupferadern gegen andere Freie, die in mein Haus führen.

Tja, was soll ich sagen, die Probleme blieben.....

Manche Tage nur einen Abbruch, der laut 1&1 aber keine wirkliche Störung darstellt, sondern erst ab 3 Abbrüchen in 24 Std. würde es erst eine Störung sein.....

Nach knapp 3 Wochen hatte ich die Faxen so dicke, das mir etwas einfiel, was der letzte Techniker beiläufig erwähnte...... eine 50er Leitung würde wahrscheinlich stabiler laufen......

OK, also 1&1 angerufen, richtig sauer Brast abgelassen und rumgetobt, so dass ich weiter geleitet wurde, und man meine 100 Leitung auf eine 50er reduzierte.

Prompt mit der Schaltung lief es dann tatsächlich deutlich stabiler.
Aber eben immer noch nicht Fehlerfrei.
Problem ist nach wie vor ein Sync Abbruch..... allerdings nur einer am Tag, aber der eben immer zwischen 19.30 Uhr und 22 Uhr.
Nein, es ist nicht der 24h disconnect, denn der findet zwischen 4 und 5 Uhr morgens statt, und dabei verliert die Fritte auch nicht die Synchronität.
Fehlerquellen bei mir hab ich alle ausgeschlossen (tatsächlich mal wirklich alles totgemacht, so dass nur die Fritte an war..... auch Kühlschrank, Radiowecker, Licht.....einfach alles!), trotzdem der all abendliche Abbruch. Aus meinem Stromnetz kommen definitiv keine Störfaktoren....

Problem ist, wenn ich bei 1&1 anrufe, werde ich immer abgewimmelt, weil keine 3 Störungen in 24h, und per Onlineformular setzen die sich auch mit dem Ar*** drauf, da kommt nichtmal ne Eingangsbestätigung.....

Nun will ich die per Einschreiben dazu auffordern, den Fehler zu beseitigen. Und das mit Fristsetzung.

Welche Stellen könnte man in dem Schreiben erwähnen, um mehr Druck aus zu üben?

- Verbraucherschutz?
- Bundesnetzagentur?
- keine Ahnung?


Sofern die das Problem in den Griff bekommen, kein Thema, wenn nicht, will ich nicht weitere 21 Monate an den Haufen gebunden sein, und wieder zurück zur Telekom.... denn von denen kenne ich sowas zumindest nicht.

Ja, ja..... jetzt kommen wieder die Sprüche, von wegen Geiz ist eben nicht immer geil..... ich weiß.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

denen würde ich via "Ticket" weiter auf den Senkel gehen, bis das passt. ;)

Ansonsten das mal protokollieren, dann hast Du ggfs. Sonderkündigungsrecht.

Gruß

PS: Von 1&1 höre ich bisher nur gutes.
 
Ich melde die Störung seit Wochen täglich.....
Keine Reaktion.

Und mir geht es genauso. Hab nicht ein einziges negatives Feedback aus meinem Verwandten-/Bekanntenkreis über 1&1.
Bei Vodafone und ehemals Alice sieht das ganz anders aus.... da wäre ich nicht hingegangen.

Natürlich ist alles "Protokolliert".....in wieweit die Logs der Fritte allerdings Bestand ´haben, ist zweifelhaft....denn die kann man ja manipulieren.
Allerdings ist das bei denen ja auch aufgezeichnet.....
 
Hi,

wenn Du Logs hast, ist das schon mal sehr gut.

Ansonsten wieder und wieder ... Techniker bestellen.

Gruß
 
Hi, ist bei dir das DSLAM ein Broadcom177.140? Wenn ja mach auf die Fritzbox die letzte Labor 6.98.57339 drauf. Ansonsten sollte es im Juli mit dem Fritz OS 7 alles besser werden. Ein Speedport Router hast Du zufällig zum testen?
 
Ist ein Broadcom 177.161
Leider kein Speedport da.....

Und ja, die Geschwindigkeit wird Softwareseitig gedrosselt, Sync besteht mit irgendwas über 100.000.

Fritte aus meinem Bestand ist ebenfalls eine 7560.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war mal bei 1&1
Hatte am Tag vielleicht 3 Stunden DSL
Nie wieder
Hab sofort gekündigt und Zahlung eingestellt
 
Muss nicht unbedingt 1&1 Schuld sein.
Schau dir das an, hier wird es super beschrieben was Schuld sein kann h**ps://ngb.to/threads/28896-DSL-Störungen-EMV-Störer-Funktionsweise-praktische-Messungen-und-Tipps
 
Aja, wenn du Techniker etc alles im Haus hattest und es monatelang so war hast du irgendwann die faxen dicke. Vom te geschilderte Probleme erinnern mich irgendwie an mich damals
 
Deshalb zahl ich paar Euro mehr und bleibe bei Telekom. Aber das hilft jetzt nicht weiter und der Fehler muss nicht zwingend von 1&1 kommen.
 
Bei mir war es auch ein Fehler der Telekom bei der Umstellung. 1&1 konnte eigentlich nichts dafür, musste mich aber ca. 4 Wochen mit paar Tussen im Callcenter herumärgern. Hatte denen immer gesagt an was es liegt, konnten die aber geistig nicht verarbeiten.
 
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