AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart
Das Problem ist, wie will man das von Amt aus betrachtet unterscheiden?
Beispiel 1:
Mein Schwiegervater. Bis 59 Jahre ohne einen Tag Arbeitslosigkeit. Dann der Herzkasper. Das Ergebnis war dann Hartz IV und eine paar 400 Euro Jobs. Das hat dazu geführt, er heute mit 65, mit der Mindestrente dasteht. Jo, so zieht das die Rente runter. Sowas darf es nicht geben, wenn einer immer schafft und Steuer zahlt.
Beispiel 2:
Karlsruhe, Werderplatz am Brunnen. Heute Morgen 8:30Uhr und die Spezis ziehen sich die erste Kanne rein. Ab und zu steht die Polizei dort, damit keiner vom Brunnen fällt. :lol: Die Spezis, wo du zur Heizungswartung mit den Arbeitsschuhen auf dem Küchenboden anklebst. Gibt es nicht? Du bist gerne eingeladen. ;-)
So. Um den Bogen zu bekommen. Wo soll das Amt, kontrollierbar, die Grenze ziehen? Der Eine will schaffen, der Andere nicht. Das steht aber nicht in Laufschrift auf der Stirn. Und dann halt die Kinder. Das Fernsehprogramm wird immer mieser, Zeit haben sie ja als Arbeitssuchende. Alla hopp. Knattern bis die Schwarte kracht. Leben halt von Kindergeld. Wenn wir uns als Gesellschaft aber nicht der Kinder annehmen, haben wir gleich wieder die nächsten Hartz IV'ler.
Gruß