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CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

TV Pirat

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21.09.2014

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Die CSU will nach den Worten des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer die von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) geplanten Aufweichungen der Hartz-IV-Sanktionen stoppen.

Seehofer sagte der «Bild am Sonntag»: «Das Verwässern der Sanktionen bei Drückebergern wird die CSU verhindern. Die Agenda 2010 war ja wohl nicht die verkehrteste Reform in Deutschland und steht für das Prinzip des Fördern und Forderns. Wir können jetzt nicht das tragende Element des Forderns von Arbeitslosen aufweichen.»

Diskussionsbedarf sieht Seehofer auch bei den Plänen des SPD-geführten Bundesfamilienministeriums zur gesetzlichen Frauenquote: «Die Frauenquote werden wir nach der Lebensrealität gestalten. So wie es im Koalitionsvertrag steht. Die Regelung muss in der Wirtschaft praktikabel sein.» Die drei Bundesminister aus seiner Partei würden den Gesetzentwurf genau prüfen», sagte der CSU-Chef. «Wenn es zum Beispiel in manchen Bereichen nicht genügend Frauen gibt, dann muss das Quotengesetz das berücksichtigen. Da gibt es noch Diskussionsbedarf.»

Der Staat wolle Hartz-IV-Empfänger stärker überwachen, um Fälle von Leistungsmissbrauch früher als bisher aufzudecken, schreibt derweil das Magazin «Focus» unter Berufung auf eine Liste mit 36 Vorschlägen für Gesetzesänderungen, die eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe Anfang Juli beschlossen habe. Demnach soll die Frequenz der automatischen Datenabgleiche von bislang viermal im Jahr auf bis zu einmal pro Monat erhöht werden. Bei dem Abgleich prüfen die Bundesagentur für Arbeit und die Kommunen, ob Hartz-IV-Empfänger unberechtigt Zusatz-Einnahmen erzielen, etwa durch Renten, Kapitalerträge oder Minijobs.

Neben strengeren Kontrollen schlagen die Experten laut «Focus» auch Erleichterungen für Langzeitarbeitslose vor. So sollten Hartz-IV-Bezüge künftig nicht mehr pfändbar sein. Geplant sei auch, die Leistungen künftig in der Regel für zwölf Monate zu bewilligen statt wie bisher für sechs. Zudem sollten Hartz-IV-Bezieher, die kurzfristig in Geldnot geraten sind, künftig eine Abschlagszahlung auf die Leistung des nächsten Monats erhalten können. Der Vorschuss sei auf 30 Prozent des Regelbedarfs begrenzt.

Frührentner sollen nach dem Willen von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) mehr dazuverdienen dürfen. Die bislang starre Deckelung müsse «flexibler, transparenter und damit auch weniger bürokratisch» werden, heißt es laut «Focus» und «Spiegel» in einer Stellungnahme des Ressorts für die Koalitionsarbeitsgruppe zum flexibleren Renteneintritt.

Zurzeit dürfen Ruheständler in Teilrente nur maximal 450 Euro abschlagsfrei hinzuverdienen - bei höheren Beträgen wird die Rente gekürzt. Dazu heißt es kritisch in der Stellungnahme, schon ein geringes Überschreiten führe zu einer unverhältnismäßig starken Rentenkürzung.

Es gebe «dringenden Reformbedarf», denn von den fast 650 000 neuen Rentnern des Jahres 2013 hätten nur 1624 eine Teilrente beantragt. Eine Reform könnte laut Ministeriums so aussehen, dass die Summe aus Rente und Hinzuverdienst das früher erzielte Einkommen nicht übersteigen darf, schreibt «Focus». Die Koalitions-AG soll bis zum Jahresende Ergebnisse vorlegen.

Quelle: internetcologne.de
 
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AW: CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

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Frührentner sollen nach dem Willen von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) mehr dazuverdienen dürfen. Die bislang starre Deckelung müsse «flexibler, transparenter und damit auch weniger bürokratisch» werden, heißt es laut «Focus» und «Spiegel» in einer Stellungnahme des Ressorts für die Koalitionsarbeitsgruppe zum flexibleren Renteneintritt.

Zurzeit dürfen Ruheständler in Teilrente nur maximal 450 Euro abschlagsfrei hinzuverdienen - bei höheren Beträgen wird die Rente gekürzt. Dazu heißt es kritisch in der Stellungnahme, schon ein geringes Überschreiten führe zu einer unverhältnismäßig starken Rentenkürzung.

Es gebe «dringenden Reformbedarf», denn von den fast 650 000 neuen Rentnern des Jahres 2013 hätten nur 1624 eine Teilrente beantragt. Eine Reform könnte laut Ministeriums so aussehen, dass die Summe aus Rente und Hinzuverdienst das früher erzielte Einkommen nicht übersteigen darf, schreibt «Focus». Die Koalitions-AG soll bis zum Jahresende Ergebnisse vorlegen.

Quelle: internetcologne.de

Will Frau Nahles erreichen, dass es in Deutschland mehr Frührentner gibt, obwohl Arbeistkräftemangel absehbar ist bzw. schon längst in vielen Branchen herrscht? Das wäre eine deutliche "Aufweichhung" der Renten-Pläne der Regierung, die ja die stetige Steigerung des Renteneintrittsalters bis zum 67. Lebensjahr vorsieht.

Das Ganze hätte man einfacher haben können, wenn man die Hürden (45 Rentenbeitragsjahre) für die Verrentung mit dem 63. Lebensjahr nicht so hoch angesetzt hätte. In der Regierung weiß die Linke nicht, was die Rechte macht. Links und Rechts sind da nicht als politische Orientierung gemeint, sondern im überrtragenen Sinn die beiden Hände, mit denen man arbeitet (auch Politiker).
 
AW: CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

Das kommt ja mal wieder von der richtigen Partei, die Verwandte,Ehefrauen und Kinder angestellt haben und vom Steuerzahler bezahlen lassen haben.
Die CSU hat schon eine eigenartige Moral.
 
AW: CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

...das mit den stärkeren Kontrollen bei H4 ist vollkommen OK.
Ansonsten wäre es ja zu einfach, ein bisschen H4 beziehen, hier und da was noch nebenbei, und am Ende des Monats hat er/sie mehr als jemand der jeden Tag voll arbeiten geht. Und das alles zahlt der Dumme der jeden Morgen regelmäßig aufsteht.

Die Rentengeschichte ist ein bisschen verzwickt.
Es gibt Berufe, vor allem auf dem Bau, da ist es gar nicht möglich bis 67 zu arbeiten, da geht es vielmals schon mit 60 nicht mehr weil die Knochen kaputt sind, da müsste nachgebessert werden.
Was hingegen spricht dagegen das vorwiegend geistig arbeitende Menschen bis 67 arbeiten sollen, "Selbstständige" (Autoren etc.) arbeiten auch noch mit 80, und es macht ihnen Spaß.
 
AW: CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

Du musst nicht allen ALG2 Empfängern das unterstellen was du tun würdest. Der Gedanke alleine daran das jeder ALG2 Empfänger darauf ist Geld zu kassieren und
nebenbei was dazu zuverdienen ist schon Krank.

Und ein Bundestagsabgeordneter der Nebenbei noch 100 tausende verdient, hat die Unterstützung des Steuerzahlers in Form von Diäten auch nicht nötig.
Anrechnen wie beim jedem ALG2 Empfänger der einen Nebenjob hat.
 
AW: CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

...ganz egal wo es um Geld geht wird versucht zu betrügen, warum sollte da der H4 Bezieher anders gestrickt sein?
Und ob ein Abgeordneter der noch andere Einkünfte hat die Diäten noch braucht ist eine ganz andere Sache.
Er erhält wie jeder Angestellte natürlich einen Lohn (Diäten).
Und er kann wie jeder Arbeitnehmer auch ( wenn sein Arbeitgeber keine Einwände hat) auch noch nebenbei Einkünfte erzielen, was auch viele machen, Landwirtschaft etc.
Was soll da angerechnet werden?
Soll man einem Arbeitnehmer die Nebeneinkünfte vom Lohn abziehen???
Schließlich versteuert er ja sein Haupteinkommen und auch das Nebeneinkommen.
Bei einem H4 finanziert aber sein "Haupteinkommen" genau dieser Steuerzahler, und da sollte schon darauf geachtet werden das er nicht unrechtmäßig zu viel bekommt!
 
AW: CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

Diäten die ein Politiker bekommt sind kein Lohn oder Gehalt, sondern eine Aufwandsentschädigung, weil er seinen Beruf während dieser Zeit nicht ausübt.
 
AW: CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

...natürlich übt er seinen Beruf nicht aus, habe ich ja auch nicht gesagt, aber er darf Nebentätigkeiten verrichten z.B. Vorträge halten, Posten in Vorständen bekleiden usw.
Wie auch das Einkommen genannt wird ist dabei eigentlich egal, ob nun Lohn, oder auch wie bei Ehrenamtlichen Aufwandsentschädigung.
Auf jeden Fall steht den Abgeordneten diese Entschädigung zu, und das ist auch OK, wie willst du sonst Leute in die Politik bekommen wenn sie in ihrem Beruf bedeutend mehr verdienen können.
Im Gegenteil, wer fähige Leute in die Politik bekommen will müsste mehr zahlen als die freie Wirtschaft!
 
AW: CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

Diäten die ein Politiker bekommt sind kein Lohn oder Gehalt, sondern eine Aufwandsentschädigung, weil er seinen Beruf während dieser Zeit nicht ausübt.

Viele Politiker haben gar keinen Beruf, auf dessen Ausübung sie während einer oder mehrerer Legislaturperioden verzichten müssten. Wenn man sich die Vita insbesonders grüner Politiker ansieht, kommen nicht nur Zweifel an der Kompetenz, sondern auch noch aufmüpfige Gedanken bezüglich des Missbrauchs von Leistungen auf.
 
AW: CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

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Auf jeden Fall steht den Abgeordneten diese Entschädigung zu, und das ist auch OK, wie willst du sonst Leute in die Politik bekommen wenn sie in ihrem Beruf bedeutend mehr verdienen können.
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Und was sind die hauptsächlichen Berufe der Abgeordneten: Rechtsanwälte (die sich dem harten Kampf um Klienten nicht stellen wollen oder können), Lehrer (die nicht den Stress mit "fremden Kindern" haben wollen oder für den Schuldienst nicht geeignet sind), usw.

Die haben nicht ihren erlernten Beruf aufgegeben bzw. können ihn nicht ausüben, weil sie Abgeordnete sind. Sie haben Vielmehr die Vorteile eines Abgeordneten klar erkannt und nutzen diese (aus).
 
AW: CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

...aber, aber,....wir hatten doch da schon mal eine Taxifahrer, und der war Steinewerfer..äh Außenminister wollte ich sagen.
Hatte doch auch schon eine Lehre als Fotograf versucht, leider ohne Erfolg.
Bei Opel ist er auch rausgeflogen als Ungelernter wegen Propaganda.
Wie kannst du da behaupten das da viele keinen Beruf haben, er hat doch schon ganz schön in den verschiedensten Branchen gearbeitet!:emoticon-0181-fubar
Angefangen vom steinewerfenden Chaoten bis zum deutschen Außenminister!

Das ist doch eine ganz schöne Karriere
 
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AW: CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

Ich wünsche ja keinem was schlechtes, aber dir wünsche ich mal ein Jahr Hartz4 mit den von dir notwendig gehalten Kontrollen.

Vielleicht mal ernsthaft den Missbrauch von Zeitarbeit > Werksverträgen > und Scheinselbstständigkeit bekämpfen. Aber da trauen sich die Speichellecker nicht ran.
 
AW: CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

...wenn ich von irgendjemanden für nichts Geld bekomme, ist doch selbstverständlich das dann auch kontrolliert werden muss ob mir das Geld wirklich zusteht, oder ich falsche Angaben mache um das Geld zu erhalten.
Wir alle, die Steuern zahlen, finanzieren denen ja ihren Lebensunterhalt.
Und da ist es mir nicht egal ob der durch Arbeit "nebenbei" im Monat 100,- Euro mehr hat als ihm zusteht.
Das ist vollkommen unsolidarisch, damit entzieht er der Gemeinschaft Gelder die bei anderen Leuten besser angelegt wären.
Wenn ich eine Lebensversicherung abschließe muss ich auch punktgenau eventuell vorhandene Handicaps und Krankheiten angeben, sonst erhalte ich im Notfall auch keine Leistungen.
 
AW: CSU will «Hartz-IV-Aufweichungen» stoppen

Weißt du was dein Problem ist, du stellst alle Hartz4 Empfänger und den Generalverdacht zu betrügen. Du kannst mir glauben das die Job Center Mitarbeiter auch nicht doof sind und ganz schnell raushaben wer ein Drückeberger ist und der wird dann auch dementsprechend verarztet (hoffe ich).

"Und da ist es mir nicht egal ob der durch Arbeit "nebenbei" im Monat 100,- Euro mehr hat als ihm zusteht"
Und man darf selbst als Hartz4 Empfänger etwas im Monat dazu verdienen. Gesetzlich geregelt. Man sollte schon wissen über was man schreibt.
 
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