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Raspberry Pi als (D)OSCam Server

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AW: Raspberry Pi als (D)OSCam Server

Hi,

vermutlich schon mehrfach geschrieben, aber da ich gestern auch das Vergnügen hatte, oscam auf einem Raspberry Pi einzurichten kurz meine Vorgehensweise. Im wesentlichen ist es ziemlich banal, mit nur einen kleinen Stolperstein.
Ich nutze als OS raspbmc, was ja meines Wissens auch "nur" ein raspbian+xbmc ist. Folglich sollte die "Anleitung" auch für ein normales raspbian funktionieren.

Zunächst als root einloggen (oder bei den Befehlen mit sudo arbeiten)
Code:
ssh root@raspberryIP

Nun die fehlenden Abhängigkeiten installieren:

Code:
apt-get update
apt-get upgrade
apt-get install make gcc subversion nano screen

Dabei dienen make & gcc natürlich zum kompilieren. Subversion dazu, den aktuellen Sourcecode herunter zu laden. Nano als Texteditor, den man wegen des Stolpersteines benötig. Selbstverständlich geht auch vi/vim. Screen dazu, um oscam als Anwendung laufen zu lassen und dennoch die SSH-Verbindung kappen zu können (bzw. bei direkten Zugriff ausloggen zu können) ohne oscam zu killen. Gerade zum Testen meiner Meinung nach besser als gleich ein init-Skript zu nutzen....

Nun gehen wir ins "Home-Verzeichnis" und laden den Sourcecode und betreten das Verzeichnis
Code:
cd ~/
svn checkout http://www.streamboard.tv/svn/oscam/trunk oscam-svn
cd oscam-svn

Im Gegensatz zur "offiziellen Anleitung" ( ) war bei mir jetzt noch ein kleiner Zwischenschritt nötig. Man kann diesen auch erstmal überspringen und falls es Probleme gibt, diesen nachholen. In meinen Fall scheiterte das kompilieren des Webinterfaces.
Code:
cp /usr/include/linux/sysinfo.h /usr/include/linux/sysinfo.h.backup
nano /usr/include/linux/sysinfo.h


Diese Datei so editieren, dass folgendes entsteht. Dabei ist das Rote hinzuzufügen, das schwarz gedruckte sollte schon existieren.
Code:
#ifndef _LINUX_SYSINFO_H
#define _LINUX_SYSINFO_H

[COLOR=#ff0000]#ifndef __kernel_long_t
typedef long            __kernel_long_t;
typedef unsigned long   __kernel_ulong_t;
#endif[/COLOR]

#include <linux/types.h>

#define SI_LOAD_SHIFT   16
struct sysinfo {

Mit STRG+O speichern und mit STRG+X schließen.
Nun kommt der große Moment ;)
Code:
make

oder alternativ, wer es etwas konfigurieren will:
Code:
apt-get install dialog
./config.sh -g
make
Dabei bewirkt "./config.sh -g" ein rudimentäres Menu zum Einstellen der zu kompilierenden oscam-Komponenten. Man kann natürlich auch gleich die entsprechenden Kommandozeilenparameter verwenden und sich somit das installieren von dialog sparen. Aber wer "so weit" ist, für den ist diese Anleitung eh nix neues^^

Nach einer Tasse Kaffee sollte er fertig sein und es geht wie folgt weiter:
Code:
cd Distribution
mv  oscam-1.20-unstable_svn9780-arm-linux-gnueabihf oscam ####(hängt natürlich von der Version ab, oscam- und dann Tab ist da sehr hilfreich)
screen -R oscam
./oscam

Nun sollte oscam auf dem Pi laufen und unter PiIP:8888 erreichbar sein. Mit STRG+C kann man es beenden.
Will man es laufen lassen, kann man mit STRG+A, dann D die Screen-Konsole trennen. Diese läuft weiter, unabhängig vom Rest. Man kann sich nun auch ausloggen, ohne das oscam stirbt.
Mit einen erneuten "screen -R oscam" wird die Screen-Konsole wieder geöffnet und man sollte wieder die oscam-Ausgabe sehen. Für weitere Details einfach nach "man screen" googeln oder "screen -h" eingeben.

Vielleicht Hilft es den einen oder anderen ja doch ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Raspberry Pi als (D)OSCam Server

Bei mir schmeisst er ne Fehlermeldung raus :(
Aktuelles Debian Image, wenn ich die OSCam ohne OpenSSL Support kompilieren, funzt diese ja. Soweit ich gelesen habe gibt es jetzt die libssl.so.1.0.0 (könnte man ja mit Symlink auf ...0.9.8 umlenken) schon,
aber nicht mehr für die aktuelle DebianVersion. Ich finde keine Version für ARM soft.

./oscam: error while loading shared libraries: libssl.so.0.9.8: cannot open shared object file: No such file or directory

Jemand einen Tip, das ich doch noch den SSL Support habe für das Webinterface ?
 
AW: Raspberry Pi als (D)OSCam Server

Moin,

super Anleitung! Hat alles sofort hingehauen.
Hätte nur noch mal eine Sache!
Wie kann man jetz die log dateien usw. in den RAM schreiben lassen,
sodass die SD-Karte beim 24/7 Betrieb nicht so stark beansprucht wird?
 
AW: Raspberry Pi als (D)OSCam Server

Danke :-) Habe eine Anleitung gefunden.
Kann man irgend wie kontrollieren ob das ganze funktioniert hat
bzw. das keine Daten mehr auf die SD geschrieben werden?
 
AW: Raspberry Pi als (D)OSCam Server

Mit df -h kannst du dir die mounts anzeigen lassen, da sollten dann einige Verzeichnisse als tmpfs gemountet sein.
Bei IPC sieht das dann z.B. so aus:

Code:
tmpfs            20M     36K   20M    1% /var/tmp
tmpfs            70M     15M   56M   21% /var/log
tmpfs           150M       0  150M    0% /var/cache/apt/archives
 
AW: Raspberry Pi als OSCam Server

Bekomme unter Schritt 2.1 Einrichten von Oscam folgende Fehlermeldung
Code:
root@raspberrypi:~# sudo aptget
sudo: aptget: command not found
root@raspberrypi:~# install cvs subversion autoconf libccid automake libtool gettext
install: angegebenes Ziel „gettext“ ist kein Verzeichnis
root@raspberrypi:~# cmake flex bison libpng3 libssl-dev libssl1.0.0 libpcsclite-dev libusb1.0-0
-bash: cmake: Kommando nicht gefunden.
root@raspberrypi:~# libusb-1.0-0-dev dialog

Kann mir jemand hier weiter helfen? Wäre super..

EDIT:
Code:
root@raspberrypi:~# sudo apt-get
apt 0.9.7.9 für armhf, kompiliert am Mar 20 2014 19:24:04
Aufruf: apt-get [Optionen] befehl
        apt-get [Optionen] install|remove paket1 [paket2 ...]
        apt-get [Optionen] source paket1 [paket2 ...]

apt-get ist ein einfaches Befehlszeilenwerkzeug zum Herunterladen
und Installieren von Paketen. Die am häufigsten benutzten Befehle
sind update und install.

Befehle:
  update          – neue Paketinformationen holen
  upgrade         – Upgrade (Paketaktualisierung) durchführen
  install         – neue Pakete installieren (paket ist libc6, nicht libc6.deb)
  remove          – Pakete entfernen
  autoremove      – alle nicht mehr verwendeten Pakete automatisch entfernen
  purge           – Pakete vollständig entfernen (inkl. Konfigurationsdateien)
  source          – Quellarchive herunterladen
  build-dep       – Bauabhängigkeiten für Quellpakete konfigurieren
  dist-upgrade    – Upgrade (Paketaktualisierung) für die komplette
                    Distribution durchführen, siehe apt-get(8)
  dselect-upgrade – der Auswahl von »dselect« folgen
  clean           – heruntergeladene Archive löschen
  autoclean       – veraltete heruntergeladene Archive löschen
  check           – überprüfen, ob es unerfüllte Abhängigkeiten gibt
  changelog       – Änderungsprotokoll für das angegebene Paket herunterladen
                    und anzeigen
  download        – das Binärpaket in das aktuelle Verzeichnis herunterladen

Optionen:
  -h   dieser Hilfetext
  -q   protokollierbare Ausgabe – keine Fortschrittsanzeige
  -qq  keine Ausgabe, außer bei Fehlern
  -d   nur herunterladen – Archive NICHT installieren oder entpacken
  -s   nichts tun, nur eine Simulation der Aktionen durchführen
  -y   für alle Antworten »Ja« annehmen und nicht nachfragen
  -f   versuchen, ein System mit defekten Abhängigkeiten zu korrigieren
  -m   versuchen fortzufahren, wenn Archive nicht auffindbar sind
  -u   ebenfalls eine Liste der aktualisierten Pakete ausgeben
  -b   ein Quellpaket nach dem Herunterladen bauen
  -V   ausführliche Versionsnummern ausgeben
  -c=? Diese Konfigurationsdatei benutzen
  -o=? Beliebige Konfigurationsoption setzen, z.B. -o dir::cache=/tmp
Siehe auch die Handbuchseiten apt-get(8), sources.list(5) und apt.conf(5)
bezüglich weitergehender Informationen und Optionen.
                                    Dieses APT hat Super-Kuh-Kräfte.
root@raspberrypi:~# install cvs subversion autoconf libccid automake libtool get                       text
install: angegebenes Ziel „gettext“ ist kein Verzeichnis
root@raspberrypi:~# cmake flex bison libpng3 libssl-dev libssl1.0.0 libpcsclite-                       dev libusb1.0-0
-bash: cmake: Kommando nicht gefunden.
root@raspberrypi:~# libusb-1.0-0-dev dialog
-bash: libusb-1.0-0-dev: Kommando nicht gefunden.
root@raspberrypi:~#
Komme leider noch nicht weiter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Raspberry Pi als (D)OSCam Server

Code:
sudo apt-get install cvs subversion autoconf libccid automake libtool gettext cmake flex bison libpng3 libssl-dev libssl1.0.0 libpcsclite-dev libusb-1.0-0 libusb-1.0-0-dev dialog

Versuchs mal so, dann klappt's auch mit dem Nachbarn
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Raspberry Pi als (D)OSCam Server

Nun kommt folgende Meldung...

Code:
pi@raspberrypi ~ $
 libtool gettext cmake flex bison libpng3 libssl-dev libssl1.0.0 libpcsclite-dev libusb1.0-0 libusb-1.0-0-dev dialog
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
E: Paket libusb1.0-0 kann nicht gefunden werden.
E: Mittels regulärem Ausdruck »libusb1.0-0« konnte kein Paket gefunden werden.
pi@raspberrypi ~ $

wie komme ich hier weiter...?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Raspberry Pi als (D)OSCam Server

Hi,
Bezug nehmend auf #301
Im Gegensatz zur "offiziellen Anleitung" ( ) war bei mir jetzt noch ein kleiner Zwischenschritt nötig. Man kann diesen auch erstmal überspringen und falls es Probleme gibt, diesen nachholen. In meinen Fall scheiterte das kompilieren des Webinterfaces.
Code:
cp /usr/include/linux/sysinfo.h /usr/include/linux/sysinfo.h.backup
nano /usr/include/linux/sysinfo.h
Diese Datei so editieren, dass folgendes entsteht. Dabei ist das Rote hinzuzufügen, das schwarz gedruckte sollte schon existieren.
Code:
#ifndef _LINUX_SYSINFO_H
#define _LINUX_SYSINFO_H

[COLOR=#ff0000]#ifndef __kernel_long_t
typedef long            __kernel_long_t;
typedef unsigned long   __kernel_ulong_t;
#endif[/COLOR]

#include <linux/types.h>

#define SI_LOAD_SHIFT   16
struct sysinfo {
Das hat mir den Tag gerettet.
Ich hab nun schon seit Stunden versucht, Oscam auf Rasbmc laufen zu lassen oder zu kompilieren.
Das einzige was ich hin bekommen habe, war eine Version ohne WebIf aber das war mir dann doch zu "Steinzeit" .

Und nun les ich das und was soll ich sagen: Kaum macht man es richtig, schon läuft's!
Da wäre ich im Leben nicht allein drauf gekommen.

Also vielen Dank nochmal

Gruß
janni1
 
AW: Raspberry Pi als (D)OSCam Server

Ich hätte noch mal eine Frage...
ich bekomme die smargos unglücklicherweise 1x Maxdata + 1x Agrolis nicht per Serial zugewiesen.
Ich habe die configs von meinem IGEL übernommen hier ging es ohne Probleme

erkannt werden Sie,..
Code:
pi@raspberrypi ~ $ sudo su
root@raspberrypi:/home/pi# lsusb
Bus 001 Device 002: ID 0424:9514 Standard Microsystems Corp.
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 001 Device 003: ID 0424:ec00 Standard Microsystems Corp.
Bus 001 Device 004: ID 0403:6001 Future Technology Devices International, Ltd FT232 USB-Serial (UART) IC
Bus 001 Device 005: ID 0403:6001 Future Technology Devices International, Ltd FT232 USB-Serial (UART) IC
root@raspberrypi:/home/pi# lsusb -v |grep iSerial >smargo.txt
root@raspberrypi:/home/pi# cat smargo.txt
  iSerial                 0
  iSerial                 1 bcm2708_usb
  iSerial                 0
  iSerial                 3 Reader 4#####4
  iSerial                 3 Reader 1#####E


Ich habe Sie nun per USB zugewiesen, möchte Sie aber wieder per Serial zugewiesen haben

[B]oscam.server[/B]

aktuell
device                        = /dev/ttyUSB0

vorher funktionsfähig auf dem IGEL:

device                        = Serial:Reader 4#####4
kann mir jemand einen Tipp geben?
 
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