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Fragen zur Solaranlage

Phantom

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Ich habe vor, mein Haus mit Solar zur Stromerzeugung aufzurüsten. Wir haben unser Schlafzimmer direkt unter dem Dach und ich habe ein wenig bedenken, dass die Hitze im Schlafzimmer enorm wird. Wie ist eure Erfahrung mit der Wärmeentwicklung.

Ich überlege zudem, ob wir ein Speicher hinzufügen. Wir verbrauchen ab ca. 16 Uhr Strom. Mein Ruthstrom liegt bei ca 200 Watt. Ich hatte vor längerem mal gerechnet und ich würde 24 Module auf mein Dach bekommen. Die Ausrichtung ist jedoch nach SW nicht optimal. Ich hätte pro Seite ca. 4000 Watt.
 
Hi, soweit ich weiß, gilt die Liebhaberregelung nur bis 10 kW/kWp. Darüber gilt sie nicht!
Ich habe es so gemacht und bin als Kleinunternehmer gemeldet.
Vorteil: Keine monatliche Vorabsteuer ans Finanzamt!
Nachteil: Keine Abschreibung der Mehrwertsteuer (Arbeitslohn)!
Steuerberater habe ich nicht, kostet mehr als Gewinn im Jahr.
Bei mehr als 25% Eigenverbrauch soll sich diese Variante rechnen! (Bekannter arbeitet beim Steuerberater :))
Ich habe 8,4 kWp auf dem Dach (südausrichtung, davon 3 Platten ostausrichtung), Speicher 8,4 kWh, Wallbox für meinen E-Cinquecento.
Brauche trotz des Autos seit März fast keinen Strom vom Anbieter (ca. 12kWh im Monat). Ist einfach zu oft bewölkt :cool:
Es war allerdings schon relativ teuer, der "Spass".
Unter dem Dach (südausrichtung) ist es wirklich kühler geworden!
Anlage und Speicher sind so eingestellt, dass bei der Begrenzung auf 70% der Maximalleistung der Speicher gefüllt wird (Prognoseabhängig).
Wallbox steht meist auf laden wenn PV-Übererzeugung anliegt.
Bin sehr zufrieden mit der kompletten Anlage von SMA.
 
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Warum hast du den Verzicht auf die KUR schon 100x bereut?


Also meine 9,6kwp Anlage (habe mich für 24x 390W Q.CELL module und ein solaredge System inkl. Leistungsoptimierer entschieden) mit einem 11kwh Speicher ( von Sonnen) hat mich inkl. allem (Montage und Elektriker) gut 28k brutto gekostet.

Werde aber mir auf jeden Fall die Steuer wieder holen und haben bei uns in der Stadt ne super Forderung erhalten, so dass ich auf knapp 17k € komme.
 
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Um die 15 Jahre ist die übliche Amortisationszeit, für die man eine Photovoltaikanlage dimensioniert. Bisher war die Zeit bei uns mit nur 10 Jahren immer kürzer, entweder durch steigende Strompreise, die man als Eigenverbraucher ja nicht bezahlen muss. Photovoltaik ist eben eine Zukunftsinvestition.
 
Die Akkus sind einfach zu teuer , bringen nicht das was versprechen wird und keiner kann sagen wie sie in zb. 6-12-18 Monaten funktionieren werden

Ist genau so wie im E-autos , das Akku ist das wichtigste und teuerste , keiner weiß wie der Zustand sein wird nach 12 oder mehr Monaten

Es macht zwar Spaß wenn der Zähler kein Strom von außen rechnet , aber wer rechnen kann , sollte Zettel und Stift in die Hand nehmen und alles genau durchrechnen

Meistens denken alle das sie gleich am ersten Tag richtig sparen , leider muß ich euch enttäuschen , die nächsten ca. 15 Jahre sind alle in minus , erst danach kann gespart werden , aber da muß man meistens wider richtig Kohle investieren weil die Akkus schon lange Schrot sind und Garantie gibt's nicht so lange

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Du denkst und rechnest nicht wie ein normaler Bürger, sondern wie ein Unternehmer: wann armotisiert sich das alles...???

Da liegst du falsch. Das mußte sogar mein Schwiegersohn als Vermieter einsehen
Mein Denken geht so: die Nebenkosten müssen runter !!!!
Klar muß ich dafür Geld in die Hand nehmen. Am Besten vorher angespart..
Aber dann werden die Nebenkosten drastsich gesenkt
 
Zuletzt bearbeitet:
(Wenn Dein Schwiegersohn seinen Mietern was schenkt, Chapeau, tolle Einstellung findet man selten)


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Ja sorry, aber Geld zum Verschenken habe ich nicht.
Wenn es +- Null aufgeht kann man sagen, okay, bringt was für die Umwelt und fürs Hobby;
Wenn es sich nie rechnet, lege ich das Geld lieber auf die Bank, da bringt es derzeit nur 2-3 Prozent Verlust (was sich aber gerade ändert)

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Aber warum sollte man Geld verbrennen, das verstehe ich (auch) als Privatperson nicht.
(Alle meine Anlagen im Ausland rechnen sich nach 5-8 Jahren, da ich das Geld hatte, habe ich es investiert. Dort herrschen ganz andere Bediengungen als in Deutscheland)
 
Ich gehe davon aus,daß ich meine Haus in 20 Jahre verkaufen werde,wenn Kinder aus Haus sind,was will ich mit 200 gm mit 2 Mäniken.
Und trinke mir schöne Wein an Balaton oder was weiß ich wo am Balkan.
Für mich persönlich ist es unrentsbel.
Für die Zukunft muss Politik sorgen,die sollen was für ihr Geld tun ,wie wir alle.
 
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Wenn du dein Haus erst in mehr als 20 Jahren verkaufen willst, dann hast du bis dahin abzüglich der Investitionskosten mit der Photovoltaikanlage Geld verdient. Außerdem ist erzielt ein Haus mit Photovoltaikanlage einen höheren Verkaufserlös.
 
Da sich bei mir Photovoltaik und Wärmepumpe hinzieht, nicht lieferbare Module, Speicher Wechselrichter und vor allem fehlende Handwerker, werd ich und meine Frau zumindest das As mit der Steuer Photovoltaikanlage-Investitionsabsetzungsbetrag+Sonderabschreibung nach Paragraph 7a ESTG nutzen. (Heißt soviel, ich kann nur Aufgrund Anmeldung Gewerbe eine Photovoltaikanlage schon zu 40% abschreiben, obwohl noch nicht gebaut (theoretisch bis zu 3 Jahre Zeit zum errichten). Hat damit schon jemand Erfahrung gemacht.

Danke.
 
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Lese hier Mal gespannt mit. Bin auch dabei mir PV anzuschaffen. Morgen kommt die erste Firma für die Besichtigung und macht dann ein Angebot. Kann mich dann auch gerne hier melden, was angeboten wurde, und was es kostet.

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