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Unicable für 4 sats

G

Gelöschtes Mitglied 1036851

Guest
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Da ist mir etwas noch nicht ganz klar.

Wenn ich auf unicable umstellen möchte, was muss ich für Verteiler haben?
Ich würde gerne 4Sats (unicable LNB's Inverto Unicable II LNB IDLU-32UL42-UNBOO-OPP
auf 2 Leitungen ins Haus verteilen. Dazu bräuchte ich vlt. 2x so einen Verteiler: Inverto IDLU-PINS02-00000-OPP Unicable II Power Inserter 5-2400MHz inkl. Netzteil

Nein, das geht wohl nicht mit 4 Sats auf 2 Leitungen, aber vlt einen Splitter:
SAT-Verteiler 4-fach, Splitter, F-Anschlüsse



Ist das richtig oder falsch? Habe ich etwas übersehen / vergessen?


Fachchinesisch! Das hilft mir nicht!

Aber gut, Profis müssen ja auch zu Wort kommen können ...
 
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Die spezifizierte Strombelastbarkeit spricht in der Tat gegen EBC 114. Für die einzelnen LNBs liegt man drunter (Zumindest der Vorgängertyp dieses LNBs hatte eine niedrigere Stromaufnahme als angegeben.), aber in der Summe können es mehr als 500 mA sein. Bzgl. Spaun habe ich nicht auf dem Schirm, wie gut nach Insolvenz die Beschaffbarkeit ist.

btw. zu Beitrag #16: Die andere 4-fach-Version von Spaun heißt nicht 4 PE, sondern 4 PD.

Eigentlich würde noch nicht einmal ein Power-Inserter reichen, dessen Belastbarkeit mit 750 mA angegeben wird, so dass man streng genommen mit 2x PI (…. und in der Folge doch mit drei Combinern) aufbauen müsste. Real funktioniert es wahrscheinlich, weil in der Summe aller LNBs nie mehr Userbänder aktiv sind, als von den Receivern nachgefragt werden. Eng kann es aber mit dem Netzteil werden, dass dem PI beiliegt. Denn das hatte zumindest nur 0,5 A.


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Ich hatte von Axing immer den SVE 2-01 genommen und daran nichts auszusetzen. Aber den hat man aus dem Sortiment gestrichen.


(Das alles meinerseits nicht so zu verstehen, dass ein Setup aus vier solcher LNBs ideal ist. Ich würde 4x Wideband-LNB + guten ext. Einkabelumsetzer bevorzugen. Aber das kostete deutlich mehr.)
 
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Der VBE 4P ist als Combiner geeignet, der VBE 4PD hat Dioden, die in die falche Richtung durchlassen würden, es käme keine Spannung an den LNB's an. VBE 4PE gibt es meines Wissens nicht.
Sie sind noch gut zu bekommen, und für die Qualität eigendlich zu billig!

Der Powerinserter dessen Typ ich angegeben hatte ist laut Inverto für 4 UC-LNB's in dieser Konfiguration geeignet, und auf dem Gehäuse steht bei mir 1A auf meinen Original Netzteilen steht 19V 0,94A. Vor dem Kauf sollte man vielleicht besser noch mal die technischen Daten vergleichen! Vielleicht gibt es jetzt abgespeckte Powerinserter! Ich stelle fest, die Bestellnummer ist gleich, die Angaben sind abweichend, mal 0,94A mal 0,5A. Oder die neuen LNB's benötigen weniger Strom ?
Die Stromaufnahme richtet sich nach den benötigten UB, und erreicht unter keinen Umständen die 940mA, da im Maximalfall ja nur 32 UB eingeschaltet sind.
Hisub wir sicher 500mA so gut wie nie überschreiten, vermutlich hat er in jeder Box nur 1x DVB-S2 FBC Tuner. Um überhaupt auf ~ 800mA zu kommen müsste er in jedem Receiver 2x FBC Tuner einbauen, und auch alle SCR gleichzeitig nutzen!

Ein Powerinserter mit 0,94A und 4 LNB's mit der 40 am Ende habe ich häufig gebaut, und in meiner eigenen Anlage war auch lange ein Ampermeter eingebaut. Kein Problem!

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Na ja, ganz einfach, weil es nach meinen eigenen Messungen, und die des HF-Labors die deutlich bessere Empfangsqualität ermöglicht, weniger Material benötigt wird, sich einfacher verkabeln lässt, Fehler sich besser finden lassen, vermutlich weniger Strom benötigt (oder ihr belehrt mich eines besseren), und auch deutlich billiger ist!

Teste es selbst, und du wirst in Zukunft sicher auch die heute üblichen digitalen LNB's als Lösung bevorzugen, die Entwicklung geht ständig weiter! Diese LNB's haben kaum noch etwas mit den digitalen LNB's der ersten Generation gemeinsam. Die LNB's sind unglaublich gut, zum unglaublichen Preis!
Wideband LNB's sind in meinen Augen nur sinnvoll, wenn mehr als 32 SCR und mehr als 1 Sattelit benötigt wird, dann verwende ich die digitalen UC-MS von Inverto. Die Qualität leidet natürlich ein wenig darunter. Die Schräglage macht dann auch schnell Ärger.
 
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Ich habe gerade zufällig gefunden, das es die Fragen, und diesen Aufbau hier exakt so schon mal gab:

 

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    Uncable A B C D Programmierung.png
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Kenne ich auch nicht. Aber in Deinem Beitrag #16 stand vor dem Edit 21:20 halt "PE" drin, was der Anlass für mein "btw" (geschrieben vor dem Edit) war.


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…. zumal die Stromaufnahme von der Spannung abhängt, so dass sie mit ca. 18 V vom Inserter niedriger als mit typ. 13..14 V direkt am Receiver / TV liegt.

Aber wenn man schon anspricht, dass die Stromaufnahme von der Zahl der aktiven UBs abhängt: Einen Effekt macht auch, ob von einem LNB Transponder von nur einer oder beiden Polarisationsrichtungen angefordert werden. Am Vorgängertyp dieses LNBs macht das 30 mA Differenz @13 V aus.


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Ich habe mich recht ausführlich mit u.a. dem Vorgängertyp des vorgeschlagenen LNBs beschäftigt. Danach bleibt für mich nur der niedrige Preis als Vorteil und meinetwegen noch der geringe Installationsaufwand. Von der technischen Seite und für meinen Qualitätsanspruch war dieses LNB wie u.a. ein IDLU-UWT110... schon alleine deswegen ein NoGo, weil zwar EN 50494 verstanden, aber kein normgerechtes Signal geliefert wird. Abgesehen davon, dass die EN 50494 zwar nur indirekt, aber letztlich eindeutig eine Inversion des Signals vorschreibt, sind Receiver / TVs zumindest teilweise auf die zunächst der technischen Realisierbarkeit geschuldete Inversion abgestimmt. Und dann kommen Anbieter daher, denen das egal ist. Für mich ist es nicht akzeptabel, dass in meiner sicher zufälligen Auswahl von drei Testkandidaten zwei einzelne Transponder entweder nur instabil oder gar nicht wegen dieses Fehlers empfangen konnten. Und wenn man sich mit dem Speicheroszi den Startstrom anschaut, sieht man, wie billig Elkos sind. Ein guter Einkabelumsetzern macht viel weniger Schluckauf beim Startup (> … schon immer ein Problem mancher Receiver – man denke an DM8000). Energieeffiezienz im Standby, die mit Power-Inserter dahin ist (… was nicht so wäre, würde man sich an einen Passus der EN 50607 halten.), wäre noch ein Punkt. Und 32 Userbänder sind auch Unfug, weil man die nicht mit der nötigen Bandbreite in die 1200 MHz Tuner-Eingangsbereich bekommt, UB 32 / 2148 MHz funzt praktisch nie (Man kann zwar auf weniger UBs und dafür höhere Bandbreite konfigurieren, aber wenn man großspurig 32 UBs anpreist, zeugt das von wenig Qualitätsbewusstsein.)

Ich verstehe, wenn man zu einer preisgünstigen Lösung tendiert, und mein wichtigster Kritikpunkt ist für EN 50607-taugliche Endgeräte nicht oder nur noch bedingt von Belang. Für mich bleiben aber Vorbehalte, die auf ausführlichen Messungen / Tests und nicht auf einer generellen Skepsis gegenüber teilnehmergesteuerten Einkabelsystemen basieren.


*************
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Mir wäre ein VBE 4P lieber, aber das hat mehr mit Ordnungssinn zu tun.

Der Ausgangsverteiler passt jetzt grundsätzlich. Allerdings wird ohne ausreichend lange Kabelwege zwischen Verteiler und Tuner bzw. geeignete Antennensteckdosen die Hochfrequenzentkopplung verfehlt. Da es meist dennoch funktioniert, kann man es mit den Tunern direkt am Verteiler probieren, sollte diesen Punkt für den Fall von Störungen aber im Hinterkopf behalten.
 
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Aha, vielen Dank für diese Info.

Ich denke, ich werde über das Vorhaben nochmals schlafen.
So, wie es nun aussieht, werde ich davon Abstand nehmen. Es war jedoch sehr lehrreich!

Ich lasse wohl meine jetzige Anlage mit bis zu 6 LNB's, damals jedoch an einer T55 mit Diseqc laufen. Funktioniert ja perfekt, z.Zt. nur noch mit 4 LNB's (Thor bis Astra).
 
Es war nicht meine Absicht, Dich vom Vorhaben abzubringen. Für jemanden, der "viele" Tuner hat, mehrere Satellitenpositionen empfangen und für die Empfangsanlage nicht allzu viel ausgeben möchte, passt der Ansatz. Mit korrekt konfigurierten LNBs und EN 50607-tauglichen Receivern wird das sehr wahrscheinlich funktionieren.

Aber wenn mir etwas wie der falsche Verteiler auffällt und ich mich zu Wort melde, möchte ich das nicht als pauschale Empfehlung für die anderen Komponenten verstanden wissen. Daher meine bewusst in () gesetzte Schlussbemerkung in #31. Und auf die Aufforderung, selbst zu testen, kann ich nur entgegen, dass ich sehr ausführlich getestet habe.
 
Leider muß ich @raceroad zitierten, und einige Anmerkungen dazu geben, da der Post in meinen Augen auch gravierende Fehler enthält:

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Stimmt, die UC-LNB's haben ein Schaltnetzteil, die Stromaufnahme sinkt mit steigender Spannung Mein Inserter bringt 19,4V und am LNB Ausgang kommen bei Last von 4 LNB's 18,9V an!

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Das deckt sich so mit meinen Messungen. Es wird nur das mit Energie Versorgt, was auch gerade benutzt wird! So sollten es alle Hardware Entwickler halten!


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Bitte erkläre uns, was du mit "Inversion des Signals" meinst, ich kann dir nicht folgen!
Ich habe noch nie gehört das es Probleme mit
"nur instabil oder gar nicht" empfangbare Transpondern gibt. Bitte näher darlegen!

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Ja, Elkos sind billig, würde ich auch sagen! Du meintest aber sicher, das billige Elkos eingebaut sind ?
Das ist es Falsch! Es ist kein einziger Elko eingebaut! Man hat zugunsten der Lebensdauer ausschließlich MLCC Kondesnsatoren verwendet. Da bei MLCC-Kondensatoren die Kapazität von der Spannung abhängt liegt der Startstrom logischerweise höher als bei Elkos.
Die Aussage ist aber auch sachlich falsch, gute Elkos haben einen niedrigen ESR, und somit einen hohen Startstrom. Es ist also genau anders herum, als du geschrieben hast!
Arbeitest du im Elektronik Bereich ?
Das Problem existiert eigendlich garnicht, man sollte den Powerinserter verwenden, siehe auch weiter unten....


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Die Energieeffiziens ist hier wohl eher ein Punkt um dein Powerinserter einzusetzen, ich habe gerade mit einer DM920 mit DVB-S2 FBC MS Tuner und einem IDLU-32UL40-UNBOO-OPP, getestet: Mit PI im Stand by 0,6 Watt für das Steckernetzteil + 2,0 Watt für den LNB (keine UB angefordert)
DM920 mit Tuner direkt (1UB) = 16,9Watt
DM920 mit Tuner über PI (1UB) = 11,5 Watt (dazu dann für den PI incl. NT noch mal 3,0 Watt) zusammen 14,5 Watt >>>und schon beim ersten belegten UB wird Strom gespart...
wenn man weitere UB benutzt wird das Verältniss noch besser zugunsten des Aufbaus mit PI!

Man benötigt also 2,6 Watt Stand by, spart aber je benutztes UB 2,4 Watt ein, wenn also mindestens für 2 Stunden am Tag 1x TV benutzt wird kommt man zu einer Einsparung!


racheroad:
Ein guter Einkabelumsetzern macht viel weniger Schluckauf beim Startup (> … schon immer ein Problem mancher Receiver – man denke an DM8000). Energieeffiezienz im Standby, die mit Power-Inserter dahin ist (… was nicht so wäre, würde man sich an einen Passus der EN 50607 halten.)
Welchen Passus meinst du ? Ich habe damit immer mal wieder Beruflich zu tun.

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Ich gehe mal von SAT 19E, 13E, 9E, 23E, 42E aus, das ist sicher eine gängige Belegung. In diesem Falle ist genug Platz für 32UB, du siehst im Spektrum jeweils, das der Nachbartransponder eine leichte Pegelsteigerung mit bringt, (und dann der Schnitt kommt) alles was danach kommt wird nicht mehr benötigt, und verschlechtert dir nur die Signale.
Im Inverto UC-LNB arbeitet eine digitale Signalveratbeitung mit extremer Filtersteilheit, bitte nicht die Überlegungen der analogen Technik auf die digitale Technik anwenden! Früher bei den ersten UC Anwendungen gab es ja auch viel weniger UB, das man nicht so gut filtern wollte oder konnte. Bei analoger Technik kostet das Filtern Geld und Hardware, bei digitaler Filterung nur etwas mehr Rechenleistung.
Bei mir im Haus werden sehr häufig 32 UB verwendet, es gibt bei den gängigen SAT Positionen keinen einzigen Transponder, bei dem die Brandbreite größer wäre und Ärger machen würde!
Ich gebe dir natürlich Recht, des es irgendwo einen Transponder geben könnte, dessen Bandbreite größer ist, dann kannst du natürlich von Hand editieren, und die Platz schaffen. ich kenne Niemanden der sich die UB Frequenzen umbaut. Wofür auch ? Keine Ahnung warum man auf 2148MHz nicht Tunen können soll, alle Dreambox Tuner (DVBS2-FBC, DVB-S2-Dual, und der Trippletuner, sowie der alte DM8000 Tuner, und die DM800) können das bei mir. Wenn die 2148 MHz wirklich auf einem Gerät nicht funktionieren kannst du dieses UB einem Gerät zuweisen was diese Frequenz verarbeiten kann.

Eventuell solltest du nachmessen, und über Schräglageentzerrung mittels Kathrein ERZ 60, SPAUN SVF 20 LE, SPAUN SLA 10 F oder bauähnliche nachdenken...

Gleich mal den Aufruf an alle Leser ! Gibt es noch weitere verwendbare Schräglageentzerrer für SAT, die ihr kennt ?

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Bitte mal selber testen, und Messen, ich hatte früher auch keine Ahnung wie gut die Teile sind, und war überrascht!
Es soll vorkommen, das die preisgünstigste Lösung auch die bestmöglichste Qualität ermöglicht, warum schließt du das aus, obwohl du es nicht getestet hast ? "
Vorbehalte" sind das sicher kein guter Ratgeber.

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Das muß man abwägen ! Lieber besseren Signalpegel, oder mehr Ordnungssinn und ein par Euro gespart, der Unterschied ist aber sehr gering! Ich könnte mich mit bedem anfreunden!

Hoffentlich wird es nicht zu kompliziert:
Da @raceroad 6 SAT Positionenerwähnte, es gehen auch viel mehr SAT-Positionen mit diesem Prinzip. 6 und mehr sind Kein Problem, du lässt dir 2x C LNB's und 2x D programmieren, und mußt dann bei jeweils einem davon die UB Frequenz ins Abseitz programmieren. Dann antwortet nur einer und schickt dir den Transponder auf das UB...
So gedacht ist es vom Erfinder aber nicht. Geht aber völlig Problemlos! Man muß dann entweder auf ein par UB verzichten, oder nicht jedes UB kann nicht jeden SAT benutzen. Daher sollte das nicht mit dem Haupt-Satelliten machen, denn dann könnte man ja nicht mit allen 32 UB auf diesen LNB gleichzeitig schalten.

Bitte verzeiht mir, wenn ich mich nun kürzer fasse, ich denke es ist alles erklärt und gerade gerückt, ich habe auch noch Familie...
 
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Ich nehme wenn es sich um eine Familie handelt ganz nomale Dosen (SSD 5-00 bzw. SSD 7-00), schon allein weil die Freunde gern mal wieder zu mir kommen, und einen anderen Tuner in ihren Receiver engebaut haben möchten, so muß ich nicht dort hin Fahren, um etwas umzuprogrammieren. Die UB Tabellen der User habe ich im Excel.

Sind es mehrere Wohnungen an einer Anlage würde ich lieber getrennte UC Systeme nehmen. Sollte das nicht möglich sein, habe ich dann programmierbare Dosen genommen, denn ich kann Niemandem zumuten sich mit seinem Nachbarn zu streiten, wer den Empfang stört.

Algemein gesehen hatte ich quasi nie Probleme mit falsch programmierten Receivern an UC Anlagen.
 
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Inversion meint, dass niedrige / hohe Frequenzen die Seiten wechseln (… was jemandem, der in diesem Metier Beratung macht, wissen sollte.). Inversion ergab sich für "Unicable" historisch gewachsen aus der Methode, wie man die Signalaufbereitung technisch umsetzen konnte. Vor diesem Hintergrund fordert EN 50494 indirekt, aber doch klar diese Signallage, auf die sehr viele Bestandsgeräte und vermutlich auch noch aktuell verkaufte Receiver / TVs abgestimmt sind. Eine ausführlichere Darstellung findet sich in einem Beitrag im Sat-Bereich des Forums Digitalfernsehen (> Möchte ich nicht verlinken, da Links zu anderen Foren oft nicht gern gesehen werden bzw. untersagt sind.). Dort könnte man nachlesen, warum mein TV einzelne Transponder nur instabil und einer meiner Receiver einzelne Transponder nur wegen der normwidrigen Signallage gar nicht empfangen konnte.

Gleichwohl ist meist auch mit dem an sich falschen Signal Empfang gegeben. Das habe ich nie bestritten. Ich erwarte von hochwertiger Technik aber, dass man sich a) an Vereinbarungen hält und b) größtmögliche Kompatibilität geboten wird.


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Der Preis ist mir egal. Kritisch ist, dass zu hohe Kapazitäten eingebaut werden.

Fiktives, aber realistisches Setup: Einkabelumsetzer (… nicht das LNB / die LNBs) soll ohne Netzteil auskommen. Dafür ist als Problem bekannt (… auch wenn das wieder nicht die Regel ist), dass ein Receiver beim Einschalten bzw. dem Absetzen des Einkabelbefehls von der Lastspitze des Einkabelumsetzers überfordert wird. Oben der Anlaufstrom an einem IDLU-UWT110-CUO1O-32P, unten der an einem Modell des von mir favorisierten Herstellers:

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Kritisch dabei ist weniger die Stromspitze als die Fläche unter der blauen Stromkurve (= über die Zeit integrierte Ladung), denn jede Überlastschaltung eines Receivers / TVs hat eine gewisse Träghkeit bzw. sollte sie haben (> Im Fall der oben erwähnten DM8000 als sehr altes Gegenbeispiel zur Aussage, dass dieses Problem nicht existiere, reagierte die Schaltung zu schnell.). Fläche / Ladung sind für den IDLU... rund sechsmal so hoch wie für das Vergleichsmodell. Schätzt man aus Ladung und Spannungsdifferenz die aufzuladende Kapazität ab, kommt man für das Modell unten auf ca. 20µF, für den IDLU... auf ca. 120 µF.

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Für die Betriebssicherheit ist es zwar egal, welche Art Kondensator verbaut ist, und aufgeschraubt habe ich den IDLU-UWT... oder das ältere dCSS-LNB von Inverto zwar nicht, aber erstens spart man doch wo man kann und wird schon deswegen kaum > 100 µF Keramik verbauen. Zweitens haben beide Stromkurven eine deutlich andere Charakteristik: Im Verhältnis zur Kapazität ist die Stromspitze am IDLU-UWT... klein. Keramik ist schneller und sieht wie unten aus (> Neben Keramik wurden mir vom Entwickler auch die 20 µF bestätigt), während der Kurvenverlauf für den IDLU-UWT110... entgegen Deiner Behauptung, dass kein Elko verbaut sei, genau danach aussieht. Die obere Kurve ähnelt auch sehr der für ein älteres analoges "Unicable"-LNB, das in geöffnetem Zustand den Blick auf etliche Elkos freigab.



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So wird aber auch gemessen, was der Receiver macht. Das ist doch von Modell von Modell verschieden. Am älteren dCSS-LNB von Inverto sah ich kaum einen Effekt der Spannung auf die aufgenommene Leistung, der IDLU-UWT110... zog mit höherer Spannung zwar etwas weniger Leistung, aber das machte < 5 % aus.

Mir ging es um einen Punkt, den Du im Prinzip selbst angesprochen hattest:
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Wenn man sich nicht noch zusätzlich eine Abschaltung für das PI-Netzteil bastelt, verbraucht das / die LNB /s auch dann Strom, wenn gar kein Receiver mehr aktiv ist. Auch wenn es hier im Vergleich selbst zu TVs um geringe Mehrverbräuche gehen mag, widerspricht das einfach dem Bestreben nach Nachhaltigkeit.

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Aus der EN 50507:
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Nicht von ungefähr fordert die EN 50607, dass ein PI seine Versorgung abschaltet, wenn kein Receiver mehr aktiv ist. In der Kernanwendung des PIs von Inverto geht das aber nicht, da etwa der o.g. IDLU-UWT110... zwei Teilnehmerausgänge hat. In diesem seltsamen Konzept darf ein (wörtlich gemeint) PI keinen Standby haben, man müsste dann schon zwei PI verwenden.

Gute Einkabelumsetzer mit eigenem Netzteil-Anschluss bieten Standby und versorgen das LNB nur bei Bedarf.


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Jetzt verlieren ich aber die Lust, wenn jemand, der so viele Dinge im Umfeld Einkabelumsetzer offenbar nicht kennt, mir unterstellt, ich würde nicht um den Unterschied zwischen analoger und digitaler Aufbereitung wissen. Daher mache ich es mir einfach und verweise auf die Anleitung von KATHREIN zu deren dCSS-Umsetzern, worin zu lesen ist:

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Anmerkung: Modus C ist der mit nur 30 Userbandfrequenzen.

Es gibt jetzt schon Sats mit Transponderbandbreiten > 36 MHz. Und wenn doch noch mal DVB-S2X mit kleineren roll-off kommen sollte, wird das kritischer. Dann können noch Abweichungen durch abweichende LOFs und das 4 MHz-Raster EN 50494 dazu kommen. Wenn man das alles zuverlässig abfangen möchte, geht das mit 32 UBs nie und nimmer. UB 32 / 2148 MHz ist per se Unfug und wird regelmäßig als nicht nutzbar gemeldet.





Noch einmal zur Einordnung:

Ich rate dem TE nicht von seinem Vorhaben ab. Es gilt immer einen Kompromiss aus Qualität, Installationsaufwand und Kosten zu finden. In diesem Sinn kann die jetzt vorliegende Planung die richtige sein.

Ich habe aber keine Lust, mir unwidersprochen nachsagen zu lassen, gravierende Fehler gemacht zu haben.
 
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Hi!
Du sollst dich ja gern dazu äußern, ich selbst würde aber ungern etwas behaupten was ich nicht beweisen kann!
Ich habe viele Jahre Fernseher entwickelt, insbesondere im HF Bereich.

1. Die Frequenzen zu Spiegeln oder nicht heute bei digitalem Empfang ist ungerfähr so wichtig, wie den Schukostecker anders herum in die Dose zu stecken. Was soll der Unsinn ?
Welches Gerät das tut oder nicht tut werde ich nicht untersuchen, da es keinerlei Relevanz in Zeiten von digitalem TV hat. Wer empfängt noch analoge Transponder ?
Im Grunde gebe ich dir Recht, wenn dem so ist, dann sind die LNB's nicht 100% Normgerecht für den analogen TV Empfang, dann müßte ich wie früher vor 25 Jahren in den Einstellungen "Transponder Inversion" aktivieren. Ich besitze keinen analogen Receiver mehr, und weis nicht ob dieser Menüpunkt üblich wäre.
Was für eine Brotlose Diskusion ?

2. Auf Hörensagen, ohne jegliche Belege, die ich nachvollziehen kann, gebe ich nichts. Ich hatte nie Probleme, mir sind auch keinerlei diesbezüglich verursachte Probleme je zu Ohren gekommen.

3. Ob die Kapazitäten zu hoch sind oder nicht überlasse ich dem Ermessen Herstellers, er wird sehen ob er Geräte als Garantiefälle oder wegen Inkompatibilität zurück bekommt, oder nicht.
Ich selbst versuche gänzlich auf Elkos zu verzichten, und möchte dich darauf hinweisen, das MLCC's nicht nur eine von der Spannung abhängige Kapazität haben, sondern auch temperaturabhänging sind. Somit sollte man nicht zu knap dimensionieren, wenn die Baugruppe den Außentemperaturen ausgesetzt wird! Ich finde es jedenfalls gut, wenn bewusst auf Elkos verzichtet wird, ich ziehe den Hut vor dem Entwickler, so wird kein Ausfallvorbereitungselement in das Produkt eingebaut! Du schreibst:

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Ich habe mehr als die 50% Reperaturen an Konsumgütern wegen vergammelter Elkos ! Gut LNB's kommen da nicht vor, weil Niemad sie wieder dicht bekommt, werdesn sie weg gescmissen. Deshalb heißen sie bei uns "Ausfallvorbereitungsbauelemente" Hat Jemand andere Erfahrungen ? Was du schreibst ist das krasse Gegenteil, dessen was ich ständig sehe!
Ich will die Umwelt auch schützen, finde das also sehr gut auf Elkos zu verzichten! Bisher hatte ich nur 1x Defekt wegen eines Volltreffers in unmittelbarer Nähe durch Blitzschlag.
Das Problem besteht ja auch garnicht! Die meisten Leute nutzen, wie vom Hersteller vorgesehen den Powerinserter, und es kann somit kein Problem entstehen! Ich selbst hatte 4x UC-LNB's an meinen 4x DM920 DVB-S2 FBC Receivern, und es ging auch Jahrelang ohne Power Inserter, ich habe es irgendwann umgebaut, da alles aufgemotzt wurde (8x UC-LNB, je 4 an einem Kabel), und ich es schön übersichtlich, und Energiesparender haben wollte!
In vielen Geräten (neue DM Tuner z.B.) ist ein IC NBH26L als LNB Versorgung eingebaut. Leider geht ab und zu mal einer kaputt, deswegen habe ich das Datenblatt zur Hand. Er kann 750mA, das OLF(A/B) Signal (= LNB Strom Überlastung) kommt bei >1A nach 90mS. Wenn ich den Screenshot von dir richtig deute, liegt der Strom bei deiner Messung nur 0,4mS über 1A. Dazu muß ich sicher nichts mehr erklären, das Problem existiert für die neueren Dream Multimedia Tuner selbst dann nicht, wenn man keinen PI benutzt!

4. Von den Inverto UC-LNB's habe ich einen aufgesägt, der vom Blitz zerstört war, da siegte meine Neugier! Deshalb kann ich sagen, es ist kein Elko drin! 100% Fakt, und beweisbar! In den UC Switches ist auch kein Elko, da habe ich auch mal einen zerlegt! Reingucken ist kein Problem...
In meiner Müllkiste habe ich gerade eine Platiene von einem Dual-LNB gefunden, da sind 47µF 25V vor, und 220µF 10V hinter dem Spannungsregler bestückt, das ist sicher nicht unüblich. Hat sicher auch mal funktioniert ohne das die Receiver reihenweise abschalten.

5. Mein Rechenbesipiel hast du scheinbar nicht nachvollzogen! Im Betrieb benötigt der UC-LNB deutlich weniger Gesamtenergie wenn er mit einem PI betrieben wird, als würde man die Energie mit der DM920 zuspeisen. Es geht mir nicht so sehr um die Wirkungsgrad Verbesserung im LNB durch die höhere Spannung, die sich natürlich auch etwas bemerkbar macht, sondern darum das der Wirkungsgrad der Energie, die durch den Receiver und die Entkopplungsdioden muß. Die DM920 (und die Enkopplungsdiode zusammen) verbrauchen fast doppelt so viel Energie mehr, als es die Versorgung mit dem PI verursacht. Das Netzteil vom PI wird kaum merklich warm, und im Blechklumpen sind nur Spulen und Kondensatoren, der Verlust ist dort auch sehr gering.
Das Verhältniss spricht sehr für den PI, und es geht ja nur um maximal 6€ im Jahr an Stromkosten, und auch nur falls die TV nie benutzt werden. Schon bei wenig TV Nutzung je Tag, kehrt sich das Verhältnis um.
Ich bin bestimmt Energiesparer aber bei weniger als 6€ im Jahr sollten wir nicht noch ewig diskutieren!

Ich möchte nich jeden Punkt weitere Kleinigkeiten klären, wir wollen doch wieder zur Sache kommen!
Es ging im Grunde um @Hisup , und seine Frage zur 4 Positionen UC Anlage, nun diskutieren wir nur noch über geringste Probleme, ohne jegliche Relevanz für ihn. Das möchte ich nicht weiter auf die Spitze treiben! Ich bin mir sicher, das es für ihn die sinnvollste und Epfangsqualitätsmäßig mit Abstand beste Variante ist. Das der Preis dafür spricht, kommt noch oben drauf. Ich habe viele gleiche bis ähnliche Anlagen in Betrieb, und es gab niemals Ärger, die Signalqualität war stets deutlich besser als mit Diseqc MS für 4 SAT Positionen, die dort vorher eingebaut waren.
 
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