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Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

Ich find die Sanktionen müssen bleiben, sonst seh ich es ehrlich nicht mehr ein warum ich zum arbeiten gehen soll...

Lauter assis die Harthölzer sind haben das neuste Handy, pennen aus, und können sich sonst a alles leisten und bekommen alles bezahlt.

langsam seh ich es nicht mehr ein das ich mich durch die Arbeit kaputt machen lasse damit ich "leben" darf.

Ich bin nur noch auf der suche wer mich gscheid beraten kann wie ich H4 werde und das auch mit sowenig Aufwand wie möglich bleiben kann...


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AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

dann wende dich mal an Gerd Schröder, aber beschwere dich dann nicht wenn du mit deinen geld nicht hin kommst
denn ihr denk alle falsch ein ALG II bezieher bekommt auflagen er muss z.b. laut Eingliederungsvereinbarung 5 bis 10
Bewerbungen schreiben er muss regelmässig zum Medizinischendinst und weiter Bildendemaßnahmen von Jobcenter.

Leider ist euer Klische denken von ALG II beziehern falsch, da is nix bis 12 Uhr im Bett liegen oder so ich weiss nicht
wo ihr das immer her habt, was ich für richtig befinden würde das unsere jungen ALG II bezieher zum Winterdienst rangezogen
werden oder im Sommer was gemeinnütziges machen damit sie mal langsam lehrnen was arbeit ist.

Wie ich schon sagte ich finde nicht alles was ihr schreibt schlecht und euer denken ist teilweise falsch, und nicht immer so Worte
wie assis oder Schmarotzer sowas gehört sich einfach nicht.

gruß TV Pirat
 
AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

Und genau deshalb wird ja gefordert, dass Sanktionen abgeschafft werden, damit man bis 12 Uhr im Bett liegen bleiben kann, ohne Einbußen fürchten zu müssen...
 
AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

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Dass ich nicht "lache" 5...10 Bewerbungen in welcher Zeit? Das macht man sogar täglich in weniger als einer Halbenstunde je Bewerbung mit dem Computer. Macht dann eine tägliche "Arbeitszeit" von 2...4 Stunden, also ein Halbtags-Job der mit umgerechnet etwa 40€/Stunde durch die staatlichen Leistungen zum Lebensunterhalt vergütet wird. Solch einen Halbtags-Job ohne Verantwortung (außer für sich selbst und die Familie) hätte ich auch gerne mal.

Wer Langzeitkrank ist, den schickt der Arbeitgeber oder die Krankenkasse auch regelmäßig zum Amtsarzt zur Begutachtung. Das ist ihr gutes Recht, das sie ja Leistungen in Form von Lohnfortzahlung oder Krankengeld erbringen. Solch eine amtsärztliche Begutachtung dauert im allgemeinen keine Stunde. Wo ist da das Problem, außer dass man mal sich bewegen muss?

Was ist an einer Weiterbildungsmaßnahme schlecht? Ohne Bildung findet man wohl gar keine Arbeit, um selber seinen Lebensunterhalt verdienen zu können. Dass da nicht jede Weiterbildungsmaßnahme aus eigener Sicht sinnvoll erscheint, ist dabei erstmal vollkommen unerheblich. Zeit für eine Weiterbildung hat man als Arbeitsloser jedenfalls ohne Ende, was sich jeder Berustätige gerne mal wünschen würde, wenn schon der Arbeitgeber sich nicht um die Weiterbildung seiner Mitarbeiter kümmert.
 
AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

Haha, da Lache ich... Meine Frau hatte mit solchem Pack genug Zutun, und jede hat davon erzählt was se nicht macht und darunter sind auch Bewerbungen schreiben gefallen, die hat nie einen Finger gerührt während ihr Kind in der Krippe war. Handy besorgt und daheim abgeharzt und nix Wintersdienst oder so!


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AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

so liebe User,

nach langen überlegen bin ich nun dazu geommen heir mal um den richtigen ton zu bitten, ich möchte keine Beleidigungen mehr hier lesen
wie z.b. Assis, Penner, Schmarotzer, und vieles mehr ich bitte um einen angemessenen ton gegen über ALG II beziehern oder möchtet ihr
wenn ihr mal Arbeitslos werdet so beleidigt werden ich glaub nicht.

Hier kann jeder sachlich seine meinung Posten und auch vertreten solange er micht Beleidigend wird, ich kann auch eure meinung verstehen
(zwar nicht ganz) aber jeder hat das recht seine sicht da zu stellen aber immer mit sachlichen worten und nicht mit Beleidigungen, weil so wie
hier der umgangston z.Z. ist gehts nicht weiter.

gruß TV Pirat
 
Über 83.000 gegen Hartz IV Sanktionen

18.12.2013

Petition gegen die Sanktionen bei Hartz IV erfolgreicher als ursprünglich angenommen

Lief es anfangs noch etwas schleppend, nahm die Petition gegen die Sanktionen im Hartz IV-System am Ende richtig Fahrt auf. Bereits am Montag zeichnete sich ab, dass die geforderten 50.000 Stimmen locker erreicht werden. Jede Minute kamen 10-20 Unterschriften hinzu. Nicht nur die kritische Jobcenter-Mitarbeiterin Inge Hannemann sondern auch viele Erwerbslosen-Gruppen und Beratungsstellen hatten online und vor Ort aktiv gesammelten und mobilisiert. Während die Mainstreampresse sich ausschwieg, berichteten viele Plattformen in den sozialen Netzwerken und Blogs fortlaufend über den Stand der Dinge. Auch "gegen-hartz.de" nutzte seine eigene Reichweite um zu mobilisieren. Mit Erfolg wie sich nun zeigte.

Heute nun übergaben Inge Hannemann und Unterstützer die gesammelten Petitionszeichnungen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben online 54.600 Menschen unterschrieben. Vor den Ämtern und auf der Straße konnten bundesweit noch einmal 16.008 zusammen getragen werden. Wer selbst an einer Sammelaktion teilgenommen hat, weiß wie schwierig es sein kann, Unterschriften zusammen zu bekommen. Denn viele glauben beispielsweise, man wolle nur an ihre Adresse, um damit Unfug anzustellen. Weitere 12.700 Unterzeichnungen kamen durch eine schon länger bestehende Unterschriften-Kampagne von Andreas Niehaus zusammen. Hier ist noch unklar, ob diese in der Form anerkannt werden.

Vor einigen Pressevertretern in Berlin sagte die kritische und zwangsbeurlaubte Jobcenter-Mitarbeiterin Hannemann: "Wir haben nach Auszählung insgesamt ca. 83.000 Stimmen bekommen. Ich danke den vielen sozialen Vereinen und auch gegen-hartz.de für die aktive Unterstützung!"

"Das ist der richtige Kommentar zum Koalitionsvertrag von Union und SPD", kommentiert die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping, das Ergebnis von mehr als 83.000 Unterstützerinnen und Unterstützern, die die Petition von Inge Hannemann zur Abschaffung der Hartz-IV-Sanktionen und der Leistungseinschränkungen bei der Sozialhilfe mitgezeichnet haben.

Wie geht es weiter?

Dazu Sebastian Bertram: "Der Bundestag wird sich nun mit dem Thema beschäftigen müssen. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass sich etwas an der Sanktionspraxis ändern wird. Schon im Jahre 2012 wurde ein entsprechender Antrag der Linkspartei durch die anderen Parteien abgelehnt. Doch eines hat die Sammelaktion gezeigt: Wenn alle an einem Strang ziehen, können gute Erfolge erzielt werden. Es müssen nun weitere Aktionen geplant und gestaltet werden. Nur so können wir dem Ziel näher kommen, Hartz IV als Unrechtssystem gegen eine straffreie und existenzsichernde Grundsicherung auszutauschen. Ich bedanke mich ausdrücklich bei Inge Hannemann, die trotz einiger Anfeindungen auch aus dem Lager der Erwerbslosen-Initiativen sich nicht beirren läßt und für die Belange von Hartz IV Betroffenen eintritt. Sie gibt hierfür sehr viel auf!" Übrings: Bis heute Nacht 23.59 Uhr kann die Petition noch unterzeichnet werden.

Quelle: gegen-hartz
 
AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

Wer arbeitet braucht sich darum keine Sorgen zu machen!
Ich bin dafür das die Sanktionen noch verschärft werden.
Sorry - aber so ist es nun mal.

Bis dann!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

...und was sind schon 54.600 Unterschriften bei knapp unter 4,5 Millionen Hartzern?
Also kann das System entweder gar nicht so schlecht sein, oder es bestätigt sich die hier meist lautstark dementierte Meinung, das die Betroffenen ihren Hintern nicht hoch kriegen.
Und das für eine Sache die sie ganz allein betrifft.
Ist doch eine gewaltige Diskrepanz zwischen 54 Tausend und 4 Millionen!
Nur eines von beiden kann stimmen!
 
AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

@ brenner84
deinen Beitrag habe ich etwas entschärft. Bitte achte etwas auf deine Ausdrucksweise.

Und noch was... vergiß nicht: nicht jeder kann einer geregelten Arbeit nachgehen. Zum Beispiel nach einem Unfall, Krankheiten usw...
Auch wenn man noch so möchte....
 
AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

Aber nicht jeder Hartzer ist Unfall- oder Krankheitsgeschädigt. Wird uns hier ja jedesmal vorgeheult...
 
AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

Doch doch! Aber die meisten halt in der Birne!!
[h=1]Hartz-IV und eine kranke Psyche[/h] Nach einem Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sind bis zu 40 Prozent der Hartz-IV-Empfänger psychisch krank. Fallmanager gehen sogar von einem noch höheren Anteil aus.


HALLE/SAALE. Erstaunlich ist es sicher nicht, dass sich unter den Hartz-IV-Empfängern viele psychisch Kranke befinden: Zum einen sind viele der Betroffenen nicht mehr in der Lage, einer regulären Arbeit nachzugehen, zum anderen mangelt es vielen Unternehmen an Geduld und Verständnis, Menschen mit psychischen Störungen zu beschäftigen, und schließlich ist Arbeitslosigkeit auch nicht gerade gut fürs Gemüt.
Dennoch überraschen die Zahlen, die jetzt Wissenschaftler um Dr. Michael Schubert von der Universität Halle-Wittenberg in einem Bericht vorgelegt haben: Danach wurde im Jahr 2011 bei vier von zehn AOK-Versicherten Hartz-IV-Empfängern eine psychische Störung festgestellt, 2007 waren es noch knapp 33 Prozent.
Für den
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* hatten die Forscher um Schubert unter anderem Daten der AOK und BKK ausgewertet. Am häufigsten wurden Depressionen registriert.
Bei den AOK-Versicherten ist der Anteil der Depressiven unter den Hartz-IV-Empfängern von 10,6 Prozent im Jahr 2007 auf 14,8 Prozent im Jahr 2011 gestiegen, die BKK meldet einen Anstieg von 9,6 Prozent im Jahr 2005 auf 13,6 Prozent im Jahr 2009 sowie auf 16,4 Prozent in 2011, zuletzt allerdings für die Gesamtzahl aller Arbeitslosen.
Am zweithäufigsten wurden somatoforme Störungen diagnostiziert, hier nennen beide Kassen einen Anstieg von etwa 9 Prozent in den Jahren 2005 und 2007 auf knapp über 11 Prozent im Jahr 2011.
Die Forscher haben auch Arbeitsvermittler in Jobcentern befragt. Diese schätzten den Anteil der psychisch kranken Hartz-IV-Betroffenen in Interviews auf 5 bis 40 Prozent. Fallmanager der Behörde gehen sogar bei der Hälfte bis zu zwei Dritteln aller Hartz-IV-Empfänger von psychischen Problemen aus.
[h=3]Überforderte Jobcenter-Mitarbeiter[/h] Die Studie ergab auch, dass sich viele Mitarbeiter in Jobcentern im Umgang mit psychisch kranken Arbeitslosen überfordert fühlen. Es fällt ihnen offenbar schwer, überhaupt zu erkennen, ob jemand eine psychische Störung hat, was zu häufigen Missverständnissen führt. Jobvermittler würden Symptome wie Antriebsmangel häufig als geringes Interesse an einem Job interpretierten.
"Spezifisches Wissen zu Auswirkungen psychischer Erkrankungen findet sich bei Vermittlungsfachkräften selten. Auch besteht bei ihnen oftmals die Erwartung, dass sich die Betroffenen aktiv und offen in die Beratungssituation einbringen. Dies kann jedoch mit den Ausprägungen psychischer Erkrankungen in Widerspruch geraten", heißt es in dem Bericht.
Jobcenter-Mitarbeiter gaben zudem an, dass sie sich aufgrund der Rahmenbedingungen und des Zeitmangels nicht angemessen um diese Gruppe kümmern könnten.
Die Forscher um Schubert fordern daher eine bessere Fortbildung von Jobvermittlern. Es müsse vermieden werden, dass in den Jobcentern bestehende psychische Probleme verschlimmert werden, etwa durch eine inadäquate Ansprache, falsche Maßnahmezuweisungen oder gar Sanktionen wegen fehlender Mitwirkung.
Sie schlagen vor, spezifische arbeitsmarktpolitische Instrumente für psychisch Kranke zu entwickeln. Zudem sollten diese Menschen bei einer Jobvermittlung noch längere Zeit nachbetreut werden.
Nach Ansicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) müssen die neuen Erkenntnisse Ansporn für eine bessere Betreuung der Betroffenen sein. "Wir fühlen uns von dieser Studie herausgefordert, dieses Thema noch intensiver zu bearbeiten als bisher", sagte das für Hartz IV zuständige BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt in einem Interview der Nachrichtenagentur dpa.
Künftig müssten Mitarbeiter der Jobcenter noch besser für den Umgang mit Menschen mit psychischen Handicaps fortgebildet werden.
Doch Alt sieht auch die Unternehmen in der Pflicht: "Unternehmen sollten psychisch eingeschränkten Menschen eine Chance geben. Denn viele von ihnen sind hochproduktiv, hochintelligent. Aber sie müssen in einem Rahmen arbeiten, der nicht zusätzlich belastet, sondern eher in einem Arbeitsumfeld, das zur Genesung beiträgt."

Quelle: aerztezeitung.de


Wir brauchen in den Jobcenter einfach mehr Seelenklemptner.

bebe
 
AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

Niveauloser gehts immer!

Gruß
claus13
 
AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

...ach , was ist denn daran niveaulos ???
Du meinst wohl das die Quelle deiner Hetztiraden wie "gegen-hartz" seriöser als die Ärztezeitung ist?
Du solltest einmal ein bisschen nachdenken was du hier so unreflektiert nachplapperst und wem du damit in die Karten spielst.
Ich hoffe für dich das es Unwissenheit ist, anderseits müsste man dir unterstellen das du gegen unsere soziale Grundordnung bist und eine andere Ordnung willst.
 
AW: Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

Vielleicht eine neue Weltordnung? Vielleicht ist er ja nicht dagegen, wie er uns das immer glauben machen will...
 
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