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Den Wahlausgang haben die Reichen bestimmt

TV Pirat

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Viele Menschen mit geringerem Einkommen gehen nicht zur Wahl

„Reiche gehen wählen, Arme nicht“, lautet das Fazit einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung. Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap und dem Politikwissenschaftler Armin Schäfer wurde das Phänomen „Nichtwähler“ untersucht und dabei das Wahlverhalten verschiedener Einkommensgruppen beobachtet. Die Untersuchung wurde während der Zeit der Bundestagswahl im September 2013 durchgeführt.

„Je prekärer die Lebensverhältnisse in einem Stadtteil, desto weniger Menschen gehen zur Wahl“, resümieren die Studienautor. Die oberen zwei Drittel der Gesellschaft haben somit sehr viel mehr Stimmgewicht. Sie haben dadurch mehr Einfluss, wer an der Macht ist und wer nicht. So ist es kaum verwunderlich, dass Unrechtssysteme wie das Hartz IV-System trotz belegter Verfassungswidrigkeit noch immer nicht beseitigt sind.

Wahlsieger Nichtwähler?

Die Zahlen zeigen, wie schwerwiegend die Demokratie in Deutschland in Gefahr ist. Laut der Untersuchung haben bei der Wahl etwa 29,4 Millionen berechtigte Wähler ihre Stimme der CDU, CSU oder SPD gegeben. Das sind gerade einmal nur die Hälfte aller Wahlberechtigten in Deutschland. Dabei regieren diese drei Parteien mit einer Zweidrittelmehrheit im Bundestag.

Über 17,6 Millionen Stimmberechtigte gingen nicht zur Wahl und entschieden sich dafür, ein Nichtwähler zu sein. Das sind etwa 2,7 Millionen mehr Menschen, als der Wahlsieger CDU an Stimmen bekommen hat.

Die Studienautoren machen deutlich, dass es sich bei der letzten Bundestagswahl um eine „sozial prekäre“ Wahl gehandelt hat. Menschen, die in Not sind oder unter schwierigen Bedingungen leben müssen, treten (wahrscheinlich aus Frust) nicht mal bei der Wahl für ihre Interessen ein.

Arm/Reich Gefälle bei einer Wahl noch nie so groß

Noch nie war das Gefälle bei den Wahlen zwischen Arm und Reich so groß wie heute, schreiben die Autoren. Im Jahre 1998 lagen die Stimmbezirke mit der jeweils höchsten niedrigsten Wahlbeteiligung etwa 19,1 Prozentpunkte auseinander. Heute sind es schon 29,5 Prozent. Würde dieses Gefälle aufgelöst werden, sehe die Parteien- Regierungslandschaft vermutlich völlig anders aus. Gebe es dann noch eine aus CDU/CSU geführte Regierung?

Petition: Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen

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Quelle: gegen-hartz
 
AW: Den Wahlausgang haben die Reichen bestimmt

Wer nicht wählen geht, ist nur zu faul sich zu bewegen. Noch kürzer als der wg zum Wahllokal geht ja nun wirklich nicht. Dann stimmt es in diesen Fällen auch, dass sie selber an ihrer Armut schuld sind. Das hat rein gar nichts mit Frust zu tun, bestenfalls liegt es an der politischen Bildung dieser Menschen, dass sie nicht ihr Wahlrecht gebrauchen und ihren eigenen Interresen Nachdruck verleihen.
 
AW: Den Wahlausgang haben die Reichen bestimmt

Mit Deiner Stimme legitimierst Du lediglich nur die Sauereien, die diese Polithampeldingern anzetteln. Was nützt Dir die Farbe, die Du Dir ausgesucht hast, hahaha
Ist mittlerweile vorne wie hinten wer am "Rädchen" sitzt, die können solange an dem Rädchen drehen wie sie wollen, der Kahn fährt da lang wo die Strömung hin führt. Und die kommt nun mal über den großen Teich angeschwappt und spült mal so nebenbei die EU weg (TAFTA). Aber ihr denkt halt klein- klein. Mutti kann jetzt Gas geben. ;-(

Gruß
claus13
 
AW: Den Wahlausgang haben die Reichen bestimmt

@claus13: da Du ja groß-groß denkst kommst Du sicherlich zu dem Schluss, dass es unglaublich clever ist, nicht wählen zu gehen.

@nichtwählende "Arme": selber schuld. Verarmt weiter.
 
AW: Den Wahlausgang haben die Reichen bestimmt

Sorry, das habe ich leider vergessen zu schreiben, ich war wählen. Zufrieden...
Wenn, dann sollten alle nicht wählen gehen, solange nicht alle Wähler gerechnet werden, solange ist es auch nicht korrekt.
So sehe ich das halt.

Gruß
claus13
 
AW: Den Wahlausgang haben die Reichen bestimmt

wie so gehen arme nichr zur Wahl ? ganz einfach weil sie sich sagen ich ändere eh nichts dran mit meiner Stimme
was aber falsch ist ich aber auch zum teil verstehen kann denn der SPD kann man genau so wenig trauen wie der CDU.
Und zur info auch ich war zur Wahl 2013.
 
AW: Den Wahlausgang haben die Reichen bestimmt

Das ist doch egal ob Grün, Rot,Schwarz die bekommen alle nichts auf die Reihe außer den Armen und den Mittelstand das Geld aus der Tasche zu ziehen und ihre voll zu machen!
 
AW: Den Wahlausgang haben die Reichen bestimmt

genau nehmt es den armen und gebt es den Reichen die eh nicht den Hals voll bekommen :diablo:
 
AW: Den Wahlausgang haben die Reichen bestimmt

Irgendwie hatte ich wohl einen anderen Wahlzettel. Bei mir standen da mehr Parteien zur Auswahl als nur Rot/Grün/Schwarz/Gelb.

Wer nicht wählen geht, ist einfach ein zufriedener Bürger, dem es egal ist, wie die Wahl ausgeht und wie sich die und insbesondere seine Zukunft gestaltet.

Wenn "Arme" nicht wählen gehen, dann sind sie wohl nicht arm dran, sondern einfach mit ihren Lebensumständen zufrieden. Wer was anderes in ein Wahlergebnis hineindeutet, hat den Sinn einer freien und demokratischen Wahl nicht verstanden.
 
AW: Den Wahlausgang haben die Reichen bestimmt

Ich sehe das eher so:
Wenn ich nicht wählen gehe, habe ich das Recht verwirkt die gewählten Parteien zu kritisieren. Ich hätte andere wählen können.

Und genau darin liegt für mich die Krux: Zu viele Wahlberechtigte sind offensichtlich der Meinung, Deutschland bestehe aus 5 Parteien.

Ich kann nur jeden im Rahmen seiner, zugegebenermaßen teils erbärmlichen, demokratischen Möglichkeiten auffordern, sich die Parteiprogramme der anderen Parteien durchzulesen und sein Kreuz dort zu machen.

Ob Reich oder Arm, Nichtwählen ist kein wirksames Argument gegen die herrschende Klasse.

Und ganz am Rande....es besteht seit Längerem die Möglichkeit der Briefwahl ohne Angabe von Abwesenheitsgründen.

Gruß

Fisher
 
AW: Den Wahlausgang haben die Reichen bestimmt

@Fisher

im großen und ganzen hast du recht nur der Trog bleit der gleich aus dem nur andere Schweine fressen,
ich bin der meinung eine Wahlpflicht würde das ganze einwenig ändern, ich jedenfalls war Wählen aber
ich hab diese Regierung nicht gewählt und bin mit dem ergebnis sehr unzufriden.

Sehe ich das so, wenn ich mich mit anderen Rentnern unterhalte und höre ich war nicht zur Wahl stellen
sich mir die Nackenhaare hoch, fragt man dann wieso nicht gewählt wurde bekommt man als antwort meine
stimme ändert auch nichts dran es ist aber in der realität so wenn 100.0000 so denken kommt so ein ergebnis
zustande und genau das ist dass Problem.

Viele Wähler die nicht zur Wahl gehen sind sich dessen nicht bewust sollten sich aber mal die frage stellen ob
die 20 min nicht doch sinn volle zeit wäre.

gruß TV Pirat
 
AW: Den Wahlausgang haben die Reichen bestimmt

...@Daggi_Duck
Doch, da irrst du dich, in der Ostzone gab es eine Wahlpflicht.
Ist mir selbst passiert das sie mich holen wollten weil ich nicht wählen gegangen bin.
Kamen dann so kurz bevor die Wahllokale geschlossen haben so ein paar Gestalten an und befragten mich warum ich nicht wählen gehe.
Deswegen bin ich absolut gegen eine Wahlpflicht!
Sollen nur die wählen gehen die Interesse daran haben.
Was soll denn herauskommen wenn man Leute zwingt irgendetwas zu wählen wovon sie sowieso keine Ahnung haben.
 
AW: Den Wahlausgang haben die Reichen bestimmt

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Weiß ich, dass das so war, aber man hätte auch unerreichbar (nicht zu Hause) sein können bzw. mit viel Mut zur Ehrlichkeit auch sagen können: Ich will an der Wahl nicht teilnehmen, was natürlich Sanktionen zur Folge gehabt hätte, die nirgends gesetzlich geregelt waren. Von daher gab es keine Wahlpflich, aber einen hohen Druck von staatlicher Seite, ohne gesetzliche Legitimation. Das will so sicher niemand mehr jemals erleben wollen, wenn er es nur einmal so kennengelernt hat.

Wie es mit dem Wahlrecht in z.B. dem kommunistischen Korea ausgesehen hat oder noch aussieht, weiß ich nicht. Da könnte ich mir sogar eine wirkliche Wahlpflicht vorstellen und dahin sollten die Leute mal auswandern, die eine Wahpflicht fordern.
 
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