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IPTV Netflix laufen die Kunden weg

Aktie bricht um über 25 Prozent ein

Der Streaming-Marktführer Netflix hat erstmals seit mehr als zehn Jahren ein Quartal mit Kundenschwund verkraften müssen. In den drei Monaten bis Ende März gingen unterm Strich rund 200.000 Bezahlabos verloren, wie Netflix am Dienstag, 19. April (Ortszeit) nach US-Börsenschluss mitteilte. Insgesamt sank die weltweite Nutzerzahl zum Quartalsende auf 221,6 Millionen. Eigentlich hatte Netflix mit 2,5 Millionen neuen Kunden gerechnet. Neben steigendem Konkurrenzdruck wirkten sich auch Folgen des Ukraine-Kriegs auf die Bilanz des Streaming-Riesen aus.

Anleger reagierten massiv enttäuscht - die Aktie geriet nachbörslich heftig unter Druck und lag zeitweise mit über 25 Prozent im Minus. Netflix galt zu Beginn der Corona-Pandemie noch als einer der großen Gewinner der Krise, hat inzwischen aber schon seit Längerem einen schweren Stand an der Wall Street. Seit Jahresbeginn ist der Aktienkurs bereits um über 40 Prozent gefallen. Der Quartalsbericht setzte auch den Aktien von anderen Streaming-Anbietern wie Walt Disney, Roku und FuboTV im nachbörslichen Handel deutlich zu.

Für die schwachen Zahlen machte Netflix unter anderem den Rückzug aus Russland verantwortlich, wo sämtliche Kundenkonten wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine deaktiviert wurden. Dem Unternehmen nach fielen wegen der Maßnahme auf Quartalssicht rund 700.000 Abos weg. Ohne diesen Effekt hätte es einen Anstieg um eine halbe Million Nutzer gegeben. Außerdem erklärte Netflix, dass die Statistik unter der Mehrfachnutzung von Kundenkonten leide, da viele Abonnenten ihre Passwörter teilten. Das Unternehmen schätzt, dass rund 100 Millionen Haushalte weltweit den Streaming-Service nutzen, ohne zu zahlen.

Für den größten Schock am Finanzmarkt sorgte jedoch der Geschäftsausblick. Besonders schlecht kam an, dass Netflix angesichts der stärker werdenden Streaming-Konkurrenz davon ausgeht, auch im laufenden Vierteljahr Abonnenten zu verlieren. Und diesmal dürfte das Minus mit rund zwei Millionen Kundenkonten noch wesentlich stärker ausfallen. Dabei hat Netflix mit neuen Staffeln von Hit-Serien wie „Stranger Things“ und hochkarätig besetzten Filmen wie „The Gray Man“ mit Hollywood-Star Ryan Gosling starke Produktionen am Start.

Um das Wachstum wieder in Gang zu bringen, könnte Netflix in Zukunft sogar an einem seiner größten Tabus rütteln und ein günstigeres Streaming-Abo mit zwischengeschalteten Werbe-Clips einführen. So etwas gab es bei Netflix noch nie - Vorstandschef Reed Hastings hatte bislang wenig dafür übrig. Ohne konkrete Pläne vorzustellen, zeigte er sich nun plötzlich doch offen und erklärte, dass ein durch Werbung unterstütztes Angebot „viel Sinn“ machen könnte. Netflix wolle in den nächsten ein bis zwei Jahren an einer solchen Lösung arbeiten.

Das letzte Mal, dass Netflix ein Quartal mit sinkenden Nutzerzahlen verbuchte, war im Oktober 2011. Trotz des jüngsten Rückgangs liegt Netflix weiter deutlich vor der Konkurrenz. Zum Vergleich: Der große Rivale Disney+ hatte Ende 2021 knapp 130 Millionen Kunden. Doch auch beim Gewinn musste Netflix im abgelaufenen Quartal Abstriche machen.

Der Überschuss sank gegenüber dem Vorjahreswert um etwa sechs Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar (1,5 Mrd Euro). Der Umsatz legte zwar um rund zehn Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar zu, verfehlte die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten aber dennoch knapp.

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Quelle; INFOSAT
 
Das kommt davon, wenn man die Preise immer weiter in die Höhe treibt. Irgendwann wird es einfach nur zu teuer. Der Markt ist einfach übersättigt. Der Tag hat auch nur 24 Stunden, und man macht auch mal was anderes, als nur eine Serie nach der anderen zu schauen.
 
Hat man nicht vor paar Jahren noch "inaktiven Nutzern" die nur zahlen und nicht gucken den Vertrag gekündigt....
Inzwischen ist klar, steigen die Preise so enorm für Energie, Lebensmittel und Wohnung, muss man halt auf der anderen Seite das Geld einsparen. Das wird in anderen Ländern nicht besser sein.
Dann gibt es immer mehr Anbieter und ein Land hat ja den Stecker gezogen bekommen. Jetzt mal sehen, wenn die Aktie so fällt, sinkt auch das Eigenkapital und die Bilanzen werden schlechter.

Auch nicht uninteressant was aus unseren Urlauben wird, vor kurzen ging noch viel Richtung Wohnmobile und Campen, inzwischen ist es aber sehr Teuer mit dem Camper mal an die Küste zu fahren bei 15 L Verbrauch... Da werden auch sicherlich noch viele Abos pausieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo laufen die alle hin!?Amazon Prime,Disney+:)
Mitbewerber sind numal da,jede hat schwer Kunde das Geld aus Tasche zu ziehen,Sky hat das selbe Probleme.
Man muss sich zusammen tun/ Kombinieren,was die sowie so mit Magenta,Sky tun,Einzelkämpfer wird schwierig sehe dir Komunisten an:)
Markt ist einfach gesätigt.
Ich müss auch nicht alle 10 Automarke fahren.
Eine,oder zwei reicht, und man lebt mit jewaligen wevechen
 
Netflix galt zu Beginn der Corona-Pandemie noch als einer der großen Gewinner der Krise,
durch die Pandemie sind ja auch viele Abos geschaltet worden, wo die User gar kein
Dauerabo haben wollten, die fallen ja jetzt wieder aus der statistik raus.
ist bei anderen Anbietern auch nicht anders.
 
Für die schwachen Zahlen machte Netflix unter anderem den Rückzug aus Russland verantwortlich, wo sämtliche Kundenkonten wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine deaktiviert wurden.
Ich frage mich was der einfache Russe mit Putin sein Krieg zu tun hat? Damit werden nur die einfachen Leute gegängelt.
Solche Konzerne sind doch sonst immer so gierig, und hier verzichten sie freiwillig?:unsure:
 
Ich frage mich was der einfache Russe mit Putin sein Krieg zu tun hat? Damit werden nur die einfachen Leute gegängelt.

Das ist eine Frage, die man Dir nur beantworten kann/könnte, wenn man die Boardregeln ignoriert......
....deshalb sage ich nur, Ende der 80er Jahre, und "Wir sind das Volk"

Wie gesagt, kein weiterer Kommentar, und sicher keine Aufforderung zur Diskussion, denn politische Sachen verstossen gegen die Boardregeln!
 
Da man monatlich kündigen kann, lassen viele das Abo auch nicht mehr durchlaufen. Abo für einen Monat, Serie gucken, kündigen und warten bis wieder was kommt, was man sehen will. Dann wieder Abo für ein oder 2 Monate usw. Das kostet auch Stammkunden.
Nur mit Jahresabo, würden es sicherlich noch weniger machen, da keiner sich so lange binden will.

Mein Abo ruht auch bis zur nächsten Stranger Things Staffel. Wüsste nicht, was ich da jetzt unbedingt sehen müsste. Ist aber nur meine Meinung.

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