kabeltod
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Auf Wunsch von @a1 erlöse ich euch hiermit, war trotzdem amüsant euch zu beobachten und das es 8 Tage dauert bis einer mal Google benutzt.
Leider ist in unserem Fall das Masterpasswort nicht das Standardpasswort: "Seagate+25 Leerzeichen", sonst wäre das Problem ganz schnell gelöst.
Nun zur Festplatte:
In der Ausgangssituation ist die Festplatte gesperrt:
Das X natürlich durch euren Laufwerksbuchstaben ersetzen, falls überhaupt jemanden die Hintergrundinfos interessieren.
nach hotplug umstecken (SATA Kabel vom Receiver an den Computer, ohne die Stromzufuhr zu trennen):
Die Festplatte wurde also entsperrt und wir können die Daten auf der Festplatte vollumfänglich nutzen, allerdings nur solange wie Strom da ist.
Es gibt 3 vfat Partitionen, auf allen liegen auch mehr oder weniger Dateien:
1: verschiedenes für das System (126MB)
2: wahrscheinlich herruntergeladene Images(Binarys) und Aufnahmen (466GB)
3: Logs (32MB)
Nun müsste die Entschlüsselung noch deaktiviert werden, da habe ich gehofft, dass das nach der Entsperrung ohne Passwort möglich ist, doch zum Deaktivieren der Sicherheitsfunktion wird es leider doch benötigt(User- oder Masterpasswort). Ich konnte auf anhieb keine Lösung finden die Festplatte mit aktiver Verschlüsselung komplett zu formatieren, obwohl das ja kein Problem sein sollte, da ja theoretisch einfach nur alles gelsöcht wird. Die Security-Erase Funktion sorgt sogar dafür, dass die Festplatte komplett mit Nullen überschrieben wird und damit Unwiederherstellbar ist, doch damit das kein Fremder machen kann wird dafür auch das Passwort benötigt.
Es scheint nun verschiedene Lösungen zu geben, die aber immer etwas gemeinsam haben, man muss die UART Diagnose Schnittstelle der Festplatte benutzen.
Damit kann man entweder das Passwort auslesen oder die Festplatte zurücksetzten/formatieren. Es scheint auch Programme dafür zu geben(siehe YouTube), aber ich habe mich für die manuelle Methode entschieden, da ich genervt war nach 4 Stunden das Ding immer noch nicht zum Laufen zu bekommen und hatte keine Lust mehr auf Experimente. Hier findet ihr die von mir gewählte Lösung sehr gut in Deutsch beschrieben:
Funktioniert zu 100%, ist aber eher etwas für Bastler, ihr könnt ja mal die Variante des Passwortauslesens probieren. Als Serialadapter unbedingt einen mit TTL Pegel(0V und 5V) nehmen! echtes RS232 nutzt normalerweise -12V und +12V.
So sieht es normalerweise auch bei anderen Festplatten aus, bei denen der Schutz nicht aktiviert ist.
Wer danach noch die HDD wie neu haben möchte, der macht(zumindest bei Linux) das hier:
Das X natürlich durch euren Laufwerksbuchstaben ersetzen. Mit diesen 2 Befehlen wird erst das Userpasswort auf 1-6 gesetzt und dann wird mit Security-Erase die Festplatte komplett mit Nullen überschrieben. Das Passwort wird dabei gleich selbst wieder gelöscht und schon habt ihr eine nagelneue Festplatte und könnte sie Formatieren und nutzen wie ihr wollt.
[OT]
Wem das zu kompliziert ist und die benötigten Adapter/Kabel nicht da hat bzw. nicht gerne bastelt, der kann mir gerne seine Festplatte günstig (~5€ inkl. Versand) verkaufen, statt den ganzen Reci einfach wegzuschmeißen.
Für die billigen 12m Cat.5e UTP Netzwerkkabel hat sich ja auch schon einer gefunden(@waves).
[/OT]
Die Sicherheitsfunktionen einer Festplatte gehören zu dem ATA Standard, hat also nichts mit Seagate zu tun, sondern nutzt einfach nur kaum jemand und ist deswegen unbekannt. Das Passwort zum Entsperren und Ändern ist 32 Bytes lang und wer es kennt kann die Festplatte nutzen.Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Leider ist in unserem Fall das Masterpasswort nicht das Standardpasswort: "Seagate+25 Leerzeichen", sonst wäre das Problem ganz schnell gelöst.
Nun zur Festplatte:
In der Ausgangssituation ist die Festplatte gesperrt:
Code:
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Es gibt 3 vfat Partitionen, auf allen liegen auch mehr oder weniger Dateien:
1: verschiedenes für das System (126MB)
2: wahrscheinlich herruntergeladene Images(Binarys) und Aufnahmen (466GB)
3: Logs (32MB)
Nun müsste die Entschlüsselung noch deaktiviert werden, da habe ich gehofft, dass das nach der Entsperrung ohne Passwort möglich ist, doch zum Deaktivieren der Sicherheitsfunktion wird es leider doch benötigt(User- oder Masterpasswort). Ich konnte auf anhieb keine Lösung finden die Festplatte mit aktiver Verschlüsselung komplett zu formatieren, obwohl das ja kein Problem sein sollte, da ja theoretisch einfach nur alles gelsöcht wird. Die Security-Erase Funktion sorgt sogar dafür, dass die Festplatte komplett mit Nullen überschrieben wird und damit Unwiederherstellbar ist, doch damit das kein Fremder machen kann wird dafür auch das Passwort benötigt.
Es scheint nun verschiedene Lösungen zu geben, die aber immer etwas gemeinsam haben, man muss die UART Diagnose Schnittstelle der Festplatte benutzen.
Damit kann man entweder das Passwort auslesen oder die Festplatte zurücksetzten/formatieren. Es scheint auch Programme dafür zu geben(siehe YouTube), aber ich habe mich für die manuelle Methode entschieden, da ich genervt war nach 4 Stunden das Ding immer noch nicht zum Laufen zu bekommen und hatte keine Lust mehr auf Experimente. Hier findet ihr die von mir gewählte Lösung sehr gut in Deutsch beschrieben:
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Funktioniert zu 100%, ist aber eher etwas für Bastler, ihr könnt ja mal die Variante des Passwortauslesens probieren. Als Serialadapter unbedingt einen mit TTL Pegel(0V und 5V) nehmen! echtes RS232 nutzt normalerweise -12V und +12V.
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Wer danach noch die HDD wie neu haben möchte, der macht(zumindest bei Linux) das hier:
Code:
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[OT]
Wem das zu kompliziert ist und die benötigten Adapter/Kabel nicht da hat bzw. nicht gerne bastelt, der kann mir gerne seine Festplatte günstig (~5€ inkl. Versand) verkaufen, statt den ganzen Reci einfach wegzuschmeißen.
Für die billigen 12m Cat.5e UTP Netzwerkkabel hat sich ja auch schon einer gefunden(@waves).
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