...die Beschreibung des Kabels hat der Hersteller des Kabel, das er hinter seiner Hütte in Bangladesch per Hand schmiedet auch noch selbst geschrieben
Das ist Babelfishisch. Zum Übersetzen ins Deutsche braucht man schon einiges an Phantasie.
Zurück zum Thema. Die Erdungsproblematik kannst du komplett beseitigen und bei der Gelegenheit das Problem mit dem fehlenden Band gleich mit. Das Zauberwort heißt Glasfaser.
Du benötigst ein Invacom Fibre MDU LNB, dazu einen Umsetzer optisch nach Quattro und Glasfaserkabel zum Verbinden. Dieses Kabel gibt es in zwei Versionen, einmal mit Metallarmierung und einmal mit der Armierung aus Kevlar.
Letzteres ist nahezu unzerstörbar, immerhin werden auch schusssichere Westen daraus hergestellt. Der relevante Vorteil ist aber die fehlende Leitfähigkeit. Der Blitz, wenn er denn wirklich in die Antenne einschlägt, kann sich nicht durch das Kabel ausbreiten.
Die Kabellänge kann man ignorieren, selbst mehrere km vom LNB zum Umsetzer wären möglich.
Das Invacom LNB benötigt natürlich etwas Strom. Wenn man ganz auf Nr. Sicher gehen und auch noch verhindern will, dass der Blitz von der Antenne aus über das Stromnetz in die Anlage eindringen kann, oder wenn in der Nähe der Antenne kein Strom zur Verfügung steht, tut ein Solarpanel gute Dienste. Eine Leistung von 50W reicht dicke aus. Solche Panel sind in der Bucht oder bei Amazon für wenig Geld zu bekommen. Zusätzlich ist noch ein kleiner Akku erforderlich, z.B. 12V 7 Ah (gibt's bei Pollin für unter 15 €), um bei Dunkelheit auch fernsehen zu können. Ohne Nachladen durch das Panel hält der Akku 3 Tage durch.
Dass der Blitz mal einschlagen könnte, ist nicht zu verhindern - aber er kann nirgendwo mehr hin, weder in deine Anlage noch ins Stromnetz.
Schreib mal zurück, was du davon hältst. Nähere Infos und Bezugsquellen kann ich dir dann gerne geben.