Mir fällt jetzt aber erst einmal auch nur ein, daß für einen Port-Scan bzw. eine Prüfung auf offene Ports von außen auch erst einmal etwas auf dem Port laufen muß.
Es ist ein verbreiteter Irrglaube, daß man offene Ports an sich scannen könnte.
feste-ip.net oder sonst irgendein Port-Test wird den Port also erst dann als "offen" bzw. "erreichbar" erkennen, wenn
- er in der Fritz!Box geöffnet wurde
und
- auf dem geöffneten Port auch irgendein Dienst, z.B. oscam, lauscht.
Heißt also:
Wenn oscam auf sagen wir Port 12345 TCP per IPv6 mit dem CCcam-Protokoll erreichbar sein soll, dann muß
- oscam mit IPv6-Support gebaut worden sein (Das sieht man im oscam-Web-Interface unter "Files -> oscam.version", wenn dort "IPv6 support: yes" steht, dann hat oscam auch IPv6-Support an Bord.
- oscam so eingerichtet sein, daß es für CCCam auf Port 12345 lauscht. Also muß - wieder im oscam-Webinterface - unter Config -> CCcam neben "Port:" die "12345" stehen.
Wichtig: Das Feld "Serverip:" sollte leer bleiben, sonst reagiert oscam wirklich nur auf dieser einen IP und das stellt eine völlig unnötige Verkomplizierung dar.
- in der Fritz!Box Port 12345 für das Gerät auf dem oscam läuft geöffnet werden. Ich habe wohl grad keine Fritz!Box mit aktuellster Firmware parat, um Screenshots zu machen.
Nach Ansicht der Bilder aus der Fritz!Box würde ich den Vorschlag machen wollen, die Freigaben noch mal komplett zu löschen und dann neu anzulegen.
Die zweite Freigabe Ports 80-60000 überlappt die erste für Port 56000 und die Fritten sind relativ fragil, was die Freigaben angeht.