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Umstellung IPV6 - UM - Connectbox - CS - Raspberry PI --> Client

kk81

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Hallo,

Ich habe ein Problem mit meinem CS Server zu Hause.

Nach einigen Problemen mit meinem Internet und Portweiterleitungen habe ich von UM eine Connect box bekommen, da mein alter Router anscheinend Probleme hatte.

Mit dem neuen Router (connect box) laufe ich jetzt auf IPV6.
Mit IPV6 funktioniert die Portweiterleitung leider nicht mehr, so das meine Clients außerhalb meines HS dunkel bleiben.

Meine Hardware...
... Server = Raspberry Pi mit IPC OSCAM
... Clients = überwiegende Gigablue Se + mit OpenATV + CCCam

Bis zur Umstellung lief alles ohne Probleme!
Die Clienten griffen über eine Dyndns-Adresse mit Port auf meinen Server zu.

Ich möchte gerne weiter mit IPV6 laufen und mir die Umstellung zurück auf IPV4 sparen um für die Zukunft gewappnet zu sein.

Mein Problem: ich verstehe nicht was ich alles benötige um die Clienten mit UM und Connect box wieder Hell zu bekommen?
Alle Beispiele hier und im Netz sind auf die fritzbox gemünzt.

1. Mein OSCAM Server unterstützt zur Zeit keine IPV6! --> Gibt es auch eine Lösung ohne neues Aufsetzen?

2. Was ist mit den Clients? --> Müssen diese ebenfalls neu aufgesetzt werden?
2.1 --> falls, Ja, funktioniert OpenATV 5.xx oder 6.xx ?
2.2 --> Funktioniert alles weiterhin mit CCCam oder muss ich auf OSCAM umstricken und wenn dann am besten welches?

3. Gibt es noch etwas was ich beachten muss?

4. Gibt es andere Lösungen um den Server weiterhin betreiben zu können?

Tut mir leid falls das zu viele Fragen sind aber das Thema IPV6 überfordert mich schon allein...
Ich hoffe jemand hier im Forum kann mir helfen.

Gruß

KK
 
Dein Server muss IPv6 können, deine OSCam ebenso und die Clients brauchen auch IPv6 Anschlüsse.
CCCam kann kein IPv6.
 
Verstehe ich es richtig, dass die Clients auch eine IPV6 Internetanschluß benötigen?:confused:
Also nicht nur OSCAM???
 
ja die clients brauchen auch einen IPV6 Anschluss... Du kannst dir ja mal einen Portmapper wie feste-ip.net anschauen oder mittels vps (ipv4/ipv6) selber einen bauen...
 
VPS = virtueller (private) Server der in einem Rechenzentrum läuft
 
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Ironischer Weise genau die gleichen, die auch DS-lite anbieten.

Unitymedia (und andere) spalten das Internet:
UM-Altkunden und Geschäftskunden kriegen nur IPv4
und
UM-Neukunden kriegen DS-lite.

Ich weiß nicht, ob Unitymedia aus Ignoranz oder einfach nur aus Unfähigkeit den Bestands- und Geschäftskunden keine vollwertigen Internetanschlüsse schaltet.

Bei Vodafone/Kabel Deutschland das gleiche Spiel:
Kunden mit eigenem Router erhalten nur IPv4, Neukunden DS-lite, Neukunden die angeben IPv4 zu benötigen kriegen entweder Dual-Stack oder IPv4-only, je nach Endgerät.
Bei Vodafone DSL gibt es übrigens gar kein IPv6 (Nur bei VDSL, aber da sind sie faktisch auch nur Telekom-Reseller).
 
Ich faß mal zusammen, ist für den Threadersteller bestimmt hilfreicher :)

1. Der Server muß auf IPv6 umgestellt werden, also oscam mit IPv6, IPv6-Freigabe im Router und ein IPv6 -fähiger DynDNS-Dienst wäre auch hilfreich.

2. Die Clients haben zwei Optionen:
a. IPv6-fähiger oscam -> Clients verbinden sich wie gewohnt direkt mit dem oscam-Server, es ändert sich sonst nix, außer daß die angezeigten IP-Adressen erstmal ungewohnt aussehen.
Voraussetzung ist natürlich, daß die Clients auch selber Internetanschlüsse mit IPv6 haben
b. Sofern der Server einen Portmapper einrichtet, der IPv4-Pakete per IPv6 an ihn weiterleitet, können die Clients sich mit diesem Portmapper verbinden.

Meine Wahl ist ganz klar:
Wenn die Clients IPv6 haben, dann sollen sie das auch nutzen.
CCcam als Software ist eh tot, wenn ein Client sich einen UHD-Receiver zulegt ist es damit auch vorbei.
Also kann auch gleich auf oscam umgestellt werden.
Wenn die Clients kein IPv6 haben, wohl aber einen Router mit LEDE/OpenWrt oder eine Fritz!Box (oder diverse andere Marken-Router), dann kann man dort auch eine Tunnelanbindung für IPv6 einrichten. Kostenlose 6in4-Tunnel kriegt man bei tunnelbroker.net (Berlin als Tunnelserver-Standort nutzen!).


Der Portmapper ist eher als Notlösung zu betrachten.
Z.B. in dem Fall, daß der Client eine DisconnectBox von Unitymedia aber noch IPv4-only hat. Die ConnectBox kann nämlich gar nix, geschweige denn 6in4-Tunnel.

Es geht natürlich auch beides gleichzeitig, d.h. Clients mit IPv6-Zugang greifen über IPv6-fähige oscams direkt auf den Server zu und die ohne gehen über den Portmapper.
 
Selbst Vodafone/Kabel Deutschland Kunden mit gemieteter Fritte können auf Dual-Stack wenn Sie lieb Fragen... :D
Einfach über die Hotline anrufen und technisch begründen warum du eine IPv4 brauchst und keine 30mins später hat mal Dual-Stack.
 
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Ich bezog mich auf die klassische Option "echte Endgerätefreiheit", also Bridge-Modus.
Also das, was Unitymedia seinen Kunden immer noch kategorisch verweigert.

Nur damit hat man wirkliche Endgerätefreiheit, weil man eben jeden beliebigen Router anstöpseln kann.

Der Gesetzgeber hätte auf das kategorische "passiv" beim Netzabschluß verzichten und stattdessen die Schnittstelle präziser mit gängigen Standards beschreiben sollen.
 
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