Tele Columbus hat neue Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2018 vorgelegt. Und die sind nicht wirklich erfreulich. Weniger Kunden und eine hohe Abschreibung belasten die Bilanzen.
Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus muss sich neuen Herausforderungen stellen. Denn das Unternehmen hat im Jahr 2018 viele Kunden verloren. Und das nicht nur im klassischen TV-Geschäft. Auch bei neuen Diensten (Internet und Telefon) weisen die Bilanzen von Tele Columbus zum Stichtag Ende 2018 weniger Kunden aus als noch ein Jahr zuvor.
So viele Kunden hat Tele Columbus im Detail verloren
Konkret standen bei Tele Columbus – auch bekannt unter er Marke Pyur – zum 31. Dezember 2018 noch 2,26 Millionen klassische Kabel-TV-Kunden unter Vertrag. Das waren 105.000 weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Internet-Kunden reduzierte sich im Jahresvergleich um 4.000 auf 574.000, jene der Telefon-Kunden um 116.000 auf 439.000. Deutlich erfreulicher: Ein Pay-TV-Abo nutzten Ende des vierten Quartals vergangenen Jahres 558.000 Kunden. Das waren 128.000 mehr als noch Ende 2017.
Der Umsatz im vierten Quartal ging laut vorläufigen Zahlen gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres leicht zurück. Um 0,4 Prozent auf 126,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich hingegen um 14,3 Prozent auf 46,9 Millionen Euro. Trotzdem musste Tele Columbus für das vierte Quartal des vergangenen Jahres einen Verlust von 137 Millionen Euro ausweisen. 2017 lag der Verlust im Weihnachtsquartal noch bei nur 10 Millionen Euro.
Abschreibung im TV-Segment vorgenommen
Vor dem Hintergrund des allgemein rückläufigen Branchentrends bei linearem Fernsehen hat der Vorstand von Tele Columbus seine langfristige Bewertung des TV-Segments angepasst und eine außerordentliche und nicht zahlungswirksame Abschreibung von 124,2 Millionen Euro vorgenommen.
Das Gesamtjahr 2018 schloss Tele Columbus mit einem Umsatz in Höhe von 494,4 Millionen Euro ab. Das entspricht einem Umsatzrückgang in Höhe von 0,3 Prozent gegenüber 2017. Das EBITDA reduzierte sich um 3,8 Prozent auf 189,5 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Verlust in Höhe 161,4 Millionen Euro – nach einem Minus von 16,3 Millionen Euro im Jahr 2017.
Quelle; inside-handy
Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus muss sich neuen Herausforderungen stellen. Denn das Unternehmen hat im Jahr 2018 viele Kunden verloren. Und das nicht nur im klassischen TV-Geschäft. Auch bei neuen Diensten (Internet und Telefon) weisen die Bilanzen von Tele Columbus zum Stichtag Ende 2018 weniger Kunden aus als noch ein Jahr zuvor.
So viele Kunden hat Tele Columbus im Detail verloren
Konkret standen bei Tele Columbus – auch bekannt unter er Marke Pyur – zum 31. Dezember 2018 noch 2,26 Millionen klassische Kabel-TV-Kunden unter Vertrag. Das waren 105.000 weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Internet-Kunden reduzierte sich im Jahresvergleich um 4.000 auf 574.000, jene der Telefon-Kunden um 116.000 auf 439.000. Deutlich erfreulicher: Ein Pay-TV-Abo nutzten Ende des vierten Quartals vergangenen Jahres 558.000 Kunden. Das waren 128.000 mehr als noch Ende 2017.
Der Umsatz im vierten Quartal ging laut vorläufigen Zahlen gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres leicht zurück. Um 0,4 Prozent auf 126,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich hingegen um 14,3 Prozent auf 46,9 Millionen Euro. Trotzdem musste Tele Columbus für das vierte Quartal des vergangenen Jahres einen Verlust von 137 Millionen Euro ausweisen. 2017 lag der Verlust im Weihnachtsquartal noch bei nur 10 Millionen Euro.
Abschreibung im TV-Segment vorgenommen
Vor dem Hintergrund des allgemein rückläufigen Branchentrends bei linearem Fernsehen hat der Vorstand von Tele Columbus seine langfristige Bewertung des TV-Segments angepasst und eine außerordentliche und nicht zahlungswirksame Abschreibung von 124,2 Millionen Euro vorgenommen.
Das Gesamtjahr 2018 schloss Tele Columbus mit einem Umsatz in Höhe von 494,4 Millionen Euro ab. Das entspricht einem Umsatzrückgang in Höhe von 0,3 Prozent gegenüber 2017. Das EBITDA reduzierte sich um 3,8 Prozent auf 189,5 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Verlust in Höhe 161,4 Millionen Euro – nach einem Minus von 16,3 Millionen Euro im Jahr 2017.
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