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Support Netzwerk Neuaufbau - Geräte gesucht

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Bist du dir sicher, dass du solch einen Server wirklich brauchst??? Sowas hab ich bei uns in der Firma mit Bis zu 512GB RAM und knapp 10TB PCIe-SSDs und da laufen dann vier bis sechs SQL-Server in einzelnen VMs drauf und trotzdem langweilen sich die CPU-Cores hauptsächlich, obwohl die SQL-Datenbanken von gut 50 Clients gequält werden.
 
Hi,

da haben wir im RZ sogar noch "bissele" mehr... :D

Je nachdem was der TE vorhat, soll das wohl reichen so, auch in die Zukunft blickend.

Gruß

PS: Mir zeigen die Leute die meine "IT-Landschaft" kennen bisweilen auch den Vogel, kein Problem. ;)

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
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Ja, absolut.

Auch wenn nicht vom ersten Tag an, aber in der Zukunft wird einiges dazukommen.

Ich hatte schon einige kleine Server in der Vergangenheit und ich habe mich immer geärgert über die Performance mit der Zeit, die Server waren auch nicht sonderlich erweiterungsfähig.

---

In meinem neuen Netzwerk möchte ich auch einen Radius Server nutzen, ich habe die Auswahl zwischen drei Stück:

- NPS (Windows Server)
- FreeRadius (Linux)
- Unifi Security Gateway Pro

Welchen Radius Server könnt Ihr empfehlen oder nicht empfehlen?
 
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Achte darauf, dass du von Anfang an soviel RAM wie auch später nötig im Server sind. Nach ein paar Jahren wird es immer schwieriger passenden RAM für Server zu bekommen und RAM aus ausgemusterten Servern wird auch nicht besonders preisgünstig gebraucht angeboten. Neben viel RAM bestimmt meist hauptsächlich das Disk-System die Performance eines Servers. Nimm die PCIe 3.0 x4/x8 SSDs von Intel!!!
 
144 GB RAM sollten auch für die Zukunft ausreichen.

SSDs? Sind die nicht wahnsinnig teuer im Vergleich zu den SAS Platten?
 
Ja sind teurer.

Die SAS Platten sollen wohl reichen, hab ich auch hier.

Mit 144GB Ram geht schon ordentlich was, ganz schönes "Monster", der Server. ;)

Edit: Was willst Du mit einem Radius-Server..?

Gruß

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144GB RAM klingt viel, muss es aber bei einer Vielzahl virtueller Maschinen nicht unbedingt sein. Denke aber, für das, was du machen willst, reicht es schon, außer du brauchst für irgendeine Anwendung viel RAM als schnellen Daten-Zwischenspeicher (Buffer).

Die Intel PCIe x4/x8 SSDs sind zwar "wahnsinnig" teuer aber auch wahnsinnig schnell, Leseraten bis weit über 3GBit/sec und Schreibraten auch nur immer knapp darunter. Für performante Systeme genau das Richtige, egal was es kostet.

Unabhängig davon für die Server-Systeme mit Anwendungen sollte man heute auf jedenfall SSDs nehmen. Müssen ja nicht die teuren sein. Für Datei-Archive vieler TB ist es dann eine Kostenfrage und Performance, ob man HDDs oder SSDs sinnvoll verwenden kann.
 
Puh, ich habe schon wegen SSDs überlegt.

Gut das Du es ansprichst.


Mein Anwendungsbereich für den Server:

- Zentraler Speicher für Bilder, Dokumente, Filme, Musik und Software

- Media Server (Kodi/Plex)

- Eigene Cloud (Nextcloud) für Bilder, Dokumente und Videos

- Eigener Mailserver (MS Exchange)

- Proxy Server (Squid 3)

- ESXi

- VMware Horizon (2-3 virtuelle Desktops)

- Verwaltung/Monitoring für z.B. Netzwerk, VMs, Unifi Controller Software

- Backuplösung für VMs


Weiteres wird sicher folgen.

Würden SSDs in der Praxis bei meinem Vorhaben einen spürbaren Mehrwert bringen?

Wenn ja, wie macht sich das konkret bemerkbar?

Beispiel: Startet der 4k Film mit SSDs schneller als mit SAS Platten, z.B. auf der Dreambox?

(Alle Receiver sollen nur noch zentral Aufnahmen speichern, keine internen Platten mehr)
 
Mehrwert SSD ja, aber das sind doch keine Welten?!

Ich habe keine Terabyte an Datendurchlauf.

Der 4k Film startet bestimmt nur paar Millisekunden schneller als mit SAS.

Herkömmliche SOHO NAS Server haben nur SATA Platten und die User streamen/transkodieren/spielen 4k Filme ab.

Ich sollte mit SAS Platten deutlich mehr Performance haben.

SSDs sind leider sündhaft teuer.

SSDs haben außer dem hohen Preis und schlechteren Datenrettungsmöglichkeiten nur Vorteile, Performance, keine beweglichen Teile, werden kaum warm, leiser, weniger Kühlung.

Wartet mal:

Kann man nicht die Server mit Anwendungen auf SSDs packen und das reine Storage auf SAS?

Selbst wenn, dann startet mein 4k Film auch nicht schneller (lach).

Entweder alles SSD oder SAS und ich nehme SAS.

Ich möchte nur keine Wartezeiten, Zahnrädchen oder Sanduhren mehr sehen, mit SAS Platten sollte alles performant laufen, so meine Vermutung/Hoffnung.
 
Hi,

lange Rede kurzer Sinn.

SSDs nimmt man fürs OS, mehr nicht.

Hat man ein Unternehmen wo 150 Clients die SQL Datenbank quälen, dann auch.

Ansonsten reicht SAS.

Gruß

PS: Geldfrage: 7er BMW volle Bude oder Ford Fiesta fährt auch..? ;)


Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
Ja axel, würde ich in dem Fall hier auch so machen.

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Wenn gegenüber SATA-Disks die SAS-Disks deutlich mehr Performance haben sollen, dann müssen es schon SAS-Disks mit 15.000 Umdrehungen sein. Da kommt man dann in den Preisbereich vergleichbarer SSDs, die mehr Performance bieten, zuverlässiger und leiser (unhörbar) sind.

Wie kommt man darauf, dass Datenrettung bei SSDs schlechter geht als bei herkömmlichen Disks??? Im Gegenteil, weil SSDs performanter sind, geht Datenrettung in beide Richtungen (Backup und Restore) schneller, wenn das Backup-System entsprechend performanter ist. Die Verlustwärmeentwicklung von SSDs wird gerne unterschätzt.

Ja, man kann die VMs mit den Server-Systemen und den darunter laufenden Anwendungen auf SSDs installieren und für die reinen Nutzer-Daten dann herkömmliche Disk-Systeme verwenden, wenn Performance bei Nutzer-Daten nicht die Priorität haben muss. Siehe weiter oben den Post von axel. Ja, mach das so!!!

Wenn du Performance-Probleme erwarten könntest, dann auf der Netzwerk-Seite, wenn wirklich viel Netzwerk-Traffic über den Server laufen soll. Da helfen dann mehr Netzwerk-Adapter und entsprechend getrennte Netzwerke oder ein komplett schnelleres Netzwerk (10GBit statt 1GBit u.ä.). In der Firma mussten wir auch einige Server mit mehreren Netzwerk-Adaptern bestücken, um nicht ständig Warnmeldungen im Server-Protokoll zu sehen, dass LAN-Ports einen "unerwartet" hohen Traffic regelmäßig zu bestimmten Zeiten hatten und an ihre Grenzen gekommen sind.
 
So eine SSD als Cache hilft bei den einfachen Consumer-NAS auch nur (viel), wenn viele kleine Dateien übertragen werden müssen. Wenn es sich um eher große Video-/Multimedia-Dateien handelt, hilft das nicht viel.
 
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