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Support Netzwerk Neuaufbau - Geräte gesucht

unknown2009

Meister
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3. Oktober 2009
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Moin moin,

da ich demnächst meine (endlich) brauchbare Internetleitung bekomme, VDSL 60/40 MBit möchte ich mein Netzwerk neuaufbauen, bislang habe ich mich herzlich wenig um mein Heimnetzwerk gekümmert, weil mit meiner miesen Internetleitung hat irgendwie nichts richtig Freude gemacht (lach).


Ist Zustand:

- Fritzbox 7390
- mäßiges WLAN, FritzRepeater läuft alles, aber nichts wirklich performant, vor allem das WLAN Roaming nicht
- versch. Switche
- CAT 7 Kabel
- 50+ Netzwerkgeräte im Haushalt

Soll Zustand:

- Fallback Router oder Modem VDSL/LTE für DSL Störung
- Zentral managebares Webinterface für sogut wie alle Netzwerkgeräte
- Überwachung/Monitoring welches Gerät hat wie viel Traffic/Zeit auf welchen Seiten/Diensten verbraucht
- Firewall/Proxy, das ich z.B. einstellen kann, das ein Sonos Lautsprecher nicht mit Amazon bzgl. Alexa funkt
- stabiles/schnelles WLAN, was auch für Streaming usw. ohne Abbrüche auskommt auch wenn man durch das Haus geht (WLAN Roaming) inkl. Gartenversorgung

Das meiste von meinen gewünschten Features würden die Produkte von Unifi abdecken, aber sowie ich es rausgelesen habe, nicht alles.

Fangen wir erstmal beim Modem/Router an, sollte auf jeden Fall ein stabiles/solides Gerät sein und Fallback unterstützen, sodass max. 1 Minute Internet weg ist.

Vielen Dank.
 
Hi,

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da empfiehlt sich fast ein APU2C4 mit Ipfire oder Pfsense davorzuhängen.

Dort hast Du sämtliche Einstellmöglichkeiten wie DHCP, transparenter Proxy, usw. Modular.

Ipfire:
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Edit: PFsense:
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(Empfehle ich keinem Anfänger...)

Du solltest Dir im Vorfeld Gedanken machen, wie das am Ende werden soll, ein Netz, mehrere etc.


Gruß
 
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Das geht mit LANCOM-Routern und deren Firewall- und Accounting-Funktionen ermöglichen viele der anderen Forderungen. Dazu dann noch WLAN-Accesspoints und Switches von Lancom und der zentralen Verwaltung steht nichts mehr im Weg. Ist aber eher was für kleine...mittlere Firmen und nichts für zu Hause.

Wer hat 50+ Netzwerkgeräte wofür zu Hause??? Wir haben in der Firma, neben allen PCs und WLAN-Accsesspoints auch alle Maschinen/Labor- und Diagnostikgeräte mitgerechnet, je Standort so um die 50+ Netzwerkgeräte und kommen demnächst noch ein paar (Telematik-Konnektor und neue Kartenleser für die elektronische Gesundheitskarte) hinzu.
 
Fallbackrouter alleine aus dem Grund, das ich mit meiner neuen Leitung 40 MBit Upload haben werde und mich von Google Drive bzw. externen Clouds verabschieden möchte.

Nur ein Grund, bin halt etwas paranoid, immer nur Fritzbox, so lernt man ja wenig dazu. Vor allem finde ich das mein Netzwerk mit immer mehr Geräten nicht mehr so performant ist, wie mit weniger Geräten.

Ich bin eben auch ein Technik Freak und beschäftige mich gerne mit allem.

Zum Netzwerk:

Geplant sind mehrere VLANs, z.B. Heimkino, Büro, WLAN Geräte, Smarthome Geräte, Gast WLAN, sodass alles sauber sortiert und zugeordnet ist.

Konzept ist wichtig, klar.

Deshalb möchte ich auch nicht Geräte von 10 verschiedenen Herstellern kaufen.

Lancom ist sicher deutlich teurer als Ubiquiti.

Ich habe mit Fallbackroutern null Erfahrung, mit dem Router fängt alles an.

Oder habt Ihr alle nur Fritzboxen daheim?

Mir haben schon mehrere User berichtet, das es bessere Modems gibt als die von den Fritzboxen, die mehr aus der Leitung herausholen.

Fritzbox 6890 gibt es zwar mit Fallback auf LTE, aber ich möchte einen Neuanfang. Ich bin ja nicht mit AVM verheiratet. (lach)
 
Hi,

einen Vorschlag habe ich Dir bereits gemacht.

Wenn Du Vlans erstellen willst, empfiehlt sich ein "Managed Switch" (+ Netzwerkverständnis).

Bei beiden reinen Firewalldistributionen hast Du (je nach Geldbeutel) verschiedene Zonen schon grob aufgeteilt: Rot - Grün - Blau - Orange (Internet - LAN - WLAN - DMZ).

Hier läuft das so 1A, davor klemmt eine UM Connect Box (=Rot, böses Internet).

Auch auf der Connect Box ist alles konfiguriert, das Teil ist lediglich die Billig Firewall vor der "vernünftigen". ;)

Was ich nicht habe: "Blau". Das wird hier via OpenWRT Accesspoints (billige Router) über "Grün" geregelt.

Gruß

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
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Wenn dir ein neuer Lancom-Router zu teuer erscheint, dann schau dich nach gebrauchten und noch halbwegs aktuelle Modelle (1631A oder 831A) um. Eben die, für die es schon die All-IP Option gibt und die wenigstens noch mit aktueller Firmware (eigentlich 10.12, aber 9.2x ist z.Z. noch ratsamer) verwendet werden können. Gibt da auch ein paar Lancom Modelle, die speziell für T-Systems mit leicht abgesteckter Firmware vertrieben werden (R800A o.ä. ist dem 1631A oder 831A gleich, selbe Hardware). Backup-Verbindungen sind da praktisch die "Standard-Disziplin" der Lancom-Router und kann man auf vielfältigste Weise realisieren, bis zu Backup-Verbindungen mit Hilfe eines Verbunds mehrerer Router. Haben wir ja in der Firma, um möglichst ausfallsicher die VPN-Verbindungen der Außenstellen zur Hauptstelle sicherstellen zu können. Ist aber bei Lancom alles nur mit guten Netzwerkkenntnissen und nach dem man das dicke Handbuch zu LCOS (der Firmware) mal gelesen und verstanden hat. Aber erste Grundkonfiguration einschließlich einer Backup-Verbindung bekommt man auch mit dem Konfigurationsprogramm einfach und schnell hin. Nur das Web-Interface der Lancom-Router ist für Anfänger nicht empfehlenswert und schon gar nicht die Konsole. Web-Interface ist für Zugriffe von unterwegs hilfreich, wenn man das Windows-Konfigurationsprogramm nicht zur Verfügung hat, und Konsole kann man gut gebrauchen, um ganz spezielle Konfigurationsparameter eintragen zu können.
 
Ich würde auf Unifi setzen, Deine Fritzbox nimmst Du nur noch als Zugang zum Internet. Direkt dahinter kommt ein Unifi USG. An diesen kannst Du zusätzlich noch ein LTE Modem als Backup einrichten.
 
Sehe ich auch so, eigentlich Preis Leistung kommt nur UniFi in Frage. Doppel WAN gibt es auch.
Was Fast Roaming angeht, mit 802.11r haben derzeit noch einige Endgeräte (ca. 10%) Probleme auf 2,4 GHZ im Timer, bis die Hersteller für den Chip eine Lösung haben.
208.11u hatte ja diese Sicherheitslücke, und deshalb wurde im Herbst umgerüstet....

Man kann jedoch auch auf Fast Roaming verzichten und minimim RSSI benutzen, die Geräte suchen dann ab einen bestimmten Empfangswert den stärkeren AP durch sehr kurze Unterbrechung. Gibt es auch schon als App.
 
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Ich verwende die Kombi aus 7490 und Asus RT-AC68U läuft gut, im ganzen Haus auch vernünftiges WLAN und VPN. Wichtige Gräte sind mit LAN verbunden, eigentlich könnte ich auf WLAN verzichten.
 
Jedenfalls braucht er kein überteuertes und überschätztes Lancom, Unifi hat mich auch nicht überzeugt.
Er hat bisher eine 7390! Wenn es etwas professionell werden soll, würde ich ein DrayTek Vigor 130 als Modem nehmen und einen ordentlichen Router verwenden.
 
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