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FTP NFS CIFS SMB etc. permanent mounten

dirk_tössfeld

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Wie kann ich ein Samba (oder notfalls auch ein NFS) Share von einem Linux Server permanent im Pingulux mounten ?

Per FTP komme ich ohne Probleme z.B. von Windows oder Linux auf die Box:

z.B mit dem "normalen" Windows File Explorer:

in der Adresszeile "ftp://[ipadresse der Pingulux]" eingeben.
Wenn er nach nem Nutzer und Passwort fragen sollte: user: root, pass [nix]
so läuft das bei mir. Dann kann ich ganz normal lesen und schreiebn

Oder mit nem FTP programm (z.B. WS FTP Lite).
Username ist root, passwort bleibt leer.

Zudem erzeugt mir die Box nen Windows Share. Ich kann also zumindest von extern (andere PC oder so im Heimnetz) auf das angeschlossene USB Medium (Stick,Platte,...) zugreifen. Das Laufwerk heißt "storage an stlinux".

Ich möchte jetzt aber (um den Mediaplayer des Pingulux richtig nutzen zu können) ein Laufwerk von meinem Linux Server einbinden (mounten) und zwar möglichst gleich nach dem Start. Der Pingulux macht anscheinen am Anfang mal einen Scan alles Files. Wenn ich z.B. ein File per FTP auf die externe Platte kopiere findet der Player des Pingulux dieses File nicht, erst nach einem reboot.

Wenn ich das Share mounte (ist mir bisher nur als NFS gelungen: mount -o noblock [NAS IP]:/[pfad on NAS], entsprechende "etc/exports auf dem Linux Server) kann ich von der Pinuglux shell aus die Dateien sehen, nicht aber von Mediaplayer.

Alternativ wäre auch eine Möglichkeit eines "refresh" der File Liste im Pingulux oder Mediaplayer.

Weiß da jemand was ?
Wie kann ich ein Samba share mounten ? (oder CIFS)
Wie kann ich permanente Änderungen im Filesystem machen (z.B. mount in der rcS ?

Dirk.
 
AW: FTP NFS CIFS SMB etc. permanent mounten

ok jungs, Polen ist offen...die Schei*e geht !

Und zwar:
- Pingulus gestartet
- Verzeichnis /home/nfs erstellt
- Remote Verzeichnis gemountet:
mount -o nolock [server]:/[verzeichnis] /home/nfs
- auf der USB Platte nen Soft link auf den Mount angelegt:
ln -s /storage/c/nfs /home/nfs
- und jetzt kommts: USB mit der Fernbedienung disconnectet, Platte abstecken, Platte wieder anstecken. Jetzt werden die Files erneut gescannt und der Mount ist da :dance3:
Also, ich hab jetzt in nem extra Verzeichnis der Platte Zugriff auf meine Netzwerkfiles (Filme ;-)

Damit zum Media Player:

+ Spielt bisher alles mögliche ab, was bei mir eben so rum liegt.
- Spulen ist schwierig (gelinde ausgedrückt), kann aber auch an der Netzverbindung liegen (naja...)
- Info wird sogut wie keine Angezeigt (nicht so schlimm)
- Aspekt Ratio läßt sich nicht einstellen (hab ich zumindest noch nicht gefunden)

Nebenbei:

ich etwas in der /root/autorun.sh rumgeschrieben um den NFS mount von Anfang an reinzubekommen. Zu der Zeit ist aber anscheinen das Netz noc nicht da. Hab dann noch nen Sleep 100 eingefügt um vor dem Start von ywapp.exe das NFS "von Hand" mounten zu können. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Anfangsanimation erst nach dem Start von ywapp.exe kommt, das Netz wird nochmal später aktiv.

Und komisch ist:

1) am Anfang der Datei ywpic.bin steht "fulan_bmp"
2) wenn man sich mit dem Browser auf die Box verbindet kommt etwas wie:
HTTP/1.1 404 Not Found Server: FULAN Embedded Web Server Date:....
3) Interessant ist auch ein Video unter /root/spark/AppRes:
boot.mgp mit einer Werbung für einen Lippenstift und dem Hinweis: Misha unter "Beautynet.co.kr" (KR wird doch nicht wohl für Korea stehen...)
4) wenn man mal nach FULAN sucht, findet man nen Sat Receiver der seit 11/2010 angekündigt wird und dem Pingulux "sehr" änlich sieht, nur dass er zusätzlich noch nen Scartanschluß hat (nein, ich schraub das Teil jetzt nicht auf, ich bin mir auch so sicher, dass man den SCAR nachrüsten kann ;-)

Jaja, die Welt ist klein ;-)

So long.
Dirk.
 
kompliment! Frage: Kann man das auch hinbekommen, wenn man per FTP Filezilla oder DDC mit dem Pingulux verbunden ist und vom PC her unter einer Windows XP Umgebung arbeitet? Das Einzige was mir DDC anbietet, ist "Neuer Symlink" für das Verzeichnis home/nfs/
Und ich muss gestehen, dass ich noch nie "gemountet" habe ...
Ach ja, meine Platte hängt an einem WDTV Live, der ins Netzwerk eingebunden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade gesehen, dass ich mit DCC unter Tools die Mounts einspielen kann. Klappt auch bis zu einem gewissen Punkte, aber hier ist dann irgendwie Feierabend.

PHP:
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Irgendjemand eine Idee? Wahrscheinlich reicht ein WDTV Live HD mit normaler Festplatte nicht aus, sondern es braucht eine echte NFS Platte - korrekt? Allerdings gibt es auf der FP die am WDTV Live hängt im Ordner Systeme Volume Information eine MountPointManagerRemoteDatabase
Grüße
V_F

Nachtrag: Und offenbar muss der WDTV Live erstmal NFS fähig gemacht werden - dazu braucht es anscheinend die WDLXTV Firmware. Ich muss mich da erstmal einlesen und werde berichten. Bis hierhin also danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: FTP NFS CIFS SMB etc. permanent mounten

Also:

NFS ist das Network File System. Das war früher das "standart share" in Linux Netzwerken.
Mittlerweile gibt es Samba, das macht Windows Shares auch unter Linux verfügbar.

Meiner Erfahrung nach erzeugen Geräte wie Mediaplayer, NAS etc. Windowsshares und kein NFS Share.

Für Windows Shares (unter der DBOX wurde das glaube ich als CIFS bezeichnet) brauch man ein Modul (Treiber). Das muss wiederum zum Kernel passen. Für den Pingulux hab ich da noch nix gefunden.

Zur Komandozeile:
Lad Dir z.B. Putty runter oder mach unter Windows -> Start -> Ausführen: cmd
dann sollte nen schwarzes Fenster auf und man muß tippen :emoticon-0126-nerd:
Und zwar: telnet [box ip]
dann sollte sowas kommen:

STMicroelectronics Base Distribution version 2.2
Linux/sh4 2.6.23.17_stm23_A25C-SAT7111_7111-STSDK

stlinux login:

bei login gibst Du "root" ein.
dann kommt:
Welcome to STMicroelectronics Base Distribution.

[root@stlinux]#

jetzt bin Du auf der Box der Chef.

Platte oder Stick an USB anschließen.

Link erzeugen:
ln -s /mnt/nfs /storage/c/nfs

Entferntes Verzeichnis mounten:

mount -o nolock [ip adresse des Servers]:/[verzeichnis] /mnt/nfs

z.B:
mount -o nolock 192.168.0.1:/home/Filme /mnt/nfs

Dann die Platte mit der Fernbedienung trennen (USB Taste), Paltte abstecken, kurz warten (Meldung: Platte wurde erfolgreich entfernt oder ähnlich), Platte wieder Anschließen. Dann findet er unter Files im Verzeichnis nfs die Dateien vom Server.

Wie gesagt: die entfernte Maschine muß einen NFS Server laufen haben.
Die Verzeichnisse müssen in der Datei /etc/exports auf der entfernten Maschine eingetragen werden. Bitte zu NFS im Netz suchen, bin da nicht so der experte. Wichtig ist nocht die Datei /etc/hosts.allow. Da kann man erstmal ALL:ALL eintragen (ist ja das Heimnetz). Dann sollte alles fluppen.

Zum Spulen des Mediaplayer auf dem Pingulux:
Teilweise kann er wirklich spulen (1x,2x,4x,...64x), nur jedes Mal, wenn ich die Spulgeschwindigkeit ändere (also auch wieder Play) fängt er am Film Anfang an. Ich kann mir den Filme ohne Ton also bei 64 facher Geschwindigkeit anschauen - ist aber nicht so zielführend...
Liegt anscheinend nicht am Netz, passiert auch bei Filmen auf der Platte...

Fazit:
Um den Mediaplayer in Netz z.B. mit dem NAS zu betreiben brauchen wir den CIFS (Samba) Client Treiber, so dass man Samba Shares mountne kann. Vielleicht geht das ja als Plugin mit ner kleinen Config GUI dazu, und nen Refresh der Files wäre gut (das mit dem Platte Abstecken und wieder Anstecken ist nicht so der Knaller...).

Würde gerne ein paar Plugins für die Box schreiben, brauche allerdings etwas Starthilfe. Hab ich ja schon mal anklingen lassen.https://www.digital-eliteboard.com/f1151/pingulux-plugins-selber-schreiben-128233/

Dirk.
 
Es wird immer besser...CIFS läuft

erstmal muß ich mich bei Edision entschuldigen:
CIFS ist schon drin. Danke dafür ;-)

Der Mount sieht wie folgt aus:
mount -t cifs -o username=[name],passwd=[pass] //[server]/[freigabename] [mntpoint]

z.B.

mount -t cifs -o username=Hans,passwd=geheim //homenas/Filme /mnt/smb

und....tata ! Das sollte jetzt bei jedem gehen !

Also:
1)
Platte oder Stick rein, Link z.B. auf /mnt/smb anlegen:

ln -s /mnt/smb /storage/c/netzFilme

(das muss man nur einmal machen, bleibt auf der Platte).

2)
smb mounten (s. mount line oben)

3)
USB disconnecten: erst mit der USB Taste auf der FB, dann abstecken und wieder Anstecken.

Das wars.

Schritte 2) und 3) müssen nach jedem Neustart ausgeführt werden.
Problem ist: In Spark kann ich nicht eingreifen und vorher ist das Netz noch nicht aktiv.

Unschön ist bei dieser Lösung auch, dass Änderungen am Netzlaufwerk (z.B. NAS) die nach dem Platte weg/Platte ran spiel vorgenommen wurden nicht sichbar werden. Die Dateien werden anscheinend nur einmal gescannt (die rotierende Lupe) und dann als unverändert angenommen.
Vielleicht kommt ja noch ein automount und ein update buttoen ;-)

Aber soweit super ! Mein Mediaplayer kommt jetzt in die Schublade.
Der Pingulux gefällt mir immer besser.

Dirk

PS: das Spulen ist anscheinend sehr abhängig vom Codec/Container. Manche Filme lassen sich einwandfrei spulen.
PPS: Spulen hat, sokomisch das auch klingt anscheinend mit den fps zu tun. Ich habs jetzt mit ca. 10 Filmen ausprobiert: die mit 25fps kann man spulen, die anderen (alle 23.98 fps) gehen nicht.
Codec bisher alles mp4, container avi
 
Zuletzt bearbeitet:
Mount "Plugin"

so, um das ganze etwas einfacher zu machen, ein kleines "Pluging" ;-)

Prinzipiell ist es ein kleines Shell-Skript, welches in /var/bin/ Verzeichnichs kopiert wird. Wird anscheinend beim Start von Spark rechtzeitig vor dem Scan des USB devices aufgerufen. Dadurch wird das NAS Share mit gescannt und die Dateien können mit dem Mediaplayer wiedergegeben werden.

Zum "Plugin":

es prüft, ob das NAS gemountet ist (ob eine Kennungsdatei von NAS schon eingebungen ist), wenn nein wird das Share gemountet.
Ist einfach ein Beispiel. Für meine Zwecke tut es das. Leider kenne ich die Schnittstelle zum Spark nicht, sonst könnte man das sicher noch etwas konfortabler machen.

Also: einfach Benutzernamen, Passwort, Server und Pfand an das eigene Netz anpassen, Plugin nach /var/bin kopieren und mit chmod 755 ausführbar machen. Dann einmal unter Plugins aktivieren. Nach einem Neustart wird es dann automatisch wieder gestartet (ist bei mir zumindest so) Ein Stopp beim Plugin geht natürlich nicht, es beendet sich automatisch wieder.

Dirk.
 
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Hallo erstmal, ich will genau diesen Link anlegen, bekomme aber die Meldung "Operation not permitted". Was kann das sein?

Ich meine, ich bin doch als root angemeldet.

Ok, hab den Fehler gefunden, musste natürlich die Platte mit ext3 formatieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: FTP NFS CIFS SMB etc. permanent mounten

Hab mal versucht den mount in die fstab einzutragen. Klappt auch und das nas-laufwerk wird mit mount -a eingebunden.
Das hat den vorteil das man das usb laufwerk vorher nicht trennen muss.

Leider wird die fstab beim neustart wieder überschrieben. Wie man das ändern kann würde ich gern wisssen. Bei der rcS das gleiche, wird beim neustart überschrieben.
 
AW: FTP NFS CIFS SMB etc. permanent mounten

@Verdi-Fan

mkfs.ext3 und mkfs.ext2 sind vorhanden und auch fdisk (zum Partitionieren).
Somit ein 'ja'

P.S. wird aber lange dauern, wenn die Platte bzw. die Partition groß ist.
 
AW: FTP NFS CIFS SMB etc. permanent mounten

mein win7 Rechner bietet mir kein ext3 Format an. Hab das durch den pingulux machen lassen und das Format will Win7 nicht akzeptieren. Ich soll den Stick neu formatieren. Wie habt ihr das gemacht?

Mlg piloten
 
AW: FTP NFS CIFS SMB etc. permanent mounten

Ich verwende ext2fsd(.com) unter Win7. Sonst habe ich eh nur Linux ;)
 
AW: FTP NFS CIFS SMB etc. permanent mounten

Liebe Pingulux-Freunde,

ich fürchte, ich brauche kompetente Hilfe, weil ich an dieser Stelle wirklich nicht weiterkomme.

Mit den Hilfreichen Hinweisen von Dirk gelingt es mir, via Putty die NAS Server einzubinden, so dass ich Dateien vom Pingulux streamen oder sharen kann. Das Kommando ist einfach und funktioniert einwandfrei; alle Server Dateien sind im Ordner storage/c/nfs

Code:
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Was mir nur gar nicht gelingen will, ist das Plugin von Dirk so umzubauen, dass nicht nach jedem Neustart "Putty" notwendig wird.

Hier erstmal das Plugin von Dirk

Code:
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Ich habe nun alle Varianten getestet, aber der NAS Server wird nicht erkannt - wie gesagt, mit dem kleinen Putty Kommando von oben geht es sofort und einwandfrei.

Was würde denn Sinn machen? Ich habe z.B. folgende Anpassung getestet:

Code:
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oder

Code:
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Es ist zum Verzweifeln, zumal das einfache Putty-Kommando geht, nur nach dem Neustart eben futsch ist.
Ich hoffe, jemand hat eine Idee.

Grüße
Verdi-Fan
 
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