AW: Doktorarbeit
Hier in diesem Fred lies ich mich doch kurz dazu hin reissen die Bundeswehler eine Mörderbande zu schimpfen. Bei mir waren es Worte der negativen Wertschätzung. Frau Merkel dagegen lässt Taten sprechen, ihr Dank an die Soldaten:
Soldaten begehren gegen Kanzlerin Merkel auf
Mit einem offenen Brief an die Kanzlerin protestiert der Bundeswehrverband gegen die geplanten Sparmaßnahmen - und wählt einen deutlichen Ton. Verbandschef Kirsch wirft Merkel "fehlende Wertschätzung" der Soldaten vor. Öffentliche Worte der Solidarität seien wohl "nur Lippenbekenntnisse".
Berlin - Der Betreff ist nüchtern: "Wiedergewährung des Weihnachtsgelds", steht über dem offenen Brief von Bundeswehrverbandschef Ulrich Kirsch. Doch in dem Schreiben an Kanzlerin Angela Merkel geht es um viel mehr als nur das Weihnachtsgeld - es geht um das grundsätzliche Verhalten der Regierungschefin gegenüber den Soldaten.
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Die Sparmaßnahmen bei der Bundeswehr zeigen Kirsch zufolge die "fehlende Wertschätzung" für das, was die Soldaten täglich bei ihrem gefährlichen Dienst leisteten. "Es entsteht mehr und mehr der Eindruck, dass Ihre zahlreichen öffentlichen Solidaritätsbekundungen gegenüber unseren Kameradinnen und Kameraden im Einsatz und zu Hause nur Lippenbekenntnisse waren", heißt es in dem offenen Brief, der bei Welt Online veröffentlicht wurde. Das Schreiben nimmt Bezug auf eine Protestaktion der Soldaten im Dezember 2010. Mehr als 120.000 Soldaten und zivile Mitarbeiter der Bundeswehr hatten in Postkarten an die Kanzlerin die Kürzung ihres Weihnachtsgelds kritisiert, weitere 20.000 Karten waren verspätet eingetroffen. Die 2006 beschlossene Kürzung der Sonderzahlung sollte ursprünglich bis Ende 2010 gelten, wurde aber von der Koalition im Zuge der Sparmaßnahmen um vier Jahre verlängert. Nach Angaben des Bundeswehrverbands bedeutet das für Beschäftigte und Ruheständler Einbußen von etwa 2,44 Prozent ihrer Jahresbezüge.
Das Vorgehen der Bundesregierung stelle einen "massiven Vertrauensbruch dar", schreibt Kirsch jetzt in dem offenen Brief. Die große Zahl der Protestkarten mache das "Ausmaß der Wut, der Enttäuschung und der Frustration der Menschen in der Bundeswehr deutlich".
Der Bundeswehrverband fordert jetzt die Karten zurück. "Andernfalls beweisen Sie uns das Gegenteil, und erweisen Sie uns endlich auch bei Weihnachtsgeld die Anerkennung und den Respekt, den wir verdienen", schließt Verbandschef Kirsch sein Schreiben.
Quelle: Speigel.de
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Ich finde das passt hierher.
Gruß
claus13