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Hardware & Software Windows 8 ist fertig

Microsoft hat die Entwicklung von Windows 8 abgeschlossen und damit begonnen, die als RTM (Release to Manufacturing) bezeichnete finale Version an Industriepartner zu verteilen. Das betrifft vor allem Gerätehersteller, die ihre Hardware zum offiziellen Start von Windows 8 am 26. Oktober 2012 vorbereiten.



Windows 8






Die fertige Version trägt die Build-Nummer 9200 und enthält laut Windows-Chef Steven Sinofsky zahlreiche kleine Verbesserungen im Vergleich zur Release Preview. Windows 8 hat zwar den Status RTM erreicht, so Steven Sinofsyk, aber kein Softwareprojekt sei jemals wirklich "fertig". Microsoft werde beobachten, wie sich Windows 8 in der realen Welt schlägt und bei Bedarf reagieren, so wie man es schon bei den Vorabversionen getan habe. Diese wurden laut Microsoft auf rund 16 Millionen PCs ausprobiert, allein die Release Preview sei auf sieben Millionen PCs installiert worden.
Der Windows Store ist ab sofort geöffnet und soll in Kürze in 200 Ländern zur Verfügung stehen. Ab sofort können App-Entwickler also ihre Apps für Windows 8 auch verkaufen. Bislang waren alle Downloads im Windows Store kostenlos.

Entwickler und Microsoft-Partner, die über ein Abonnement von MSDN oder Technet verfügen, sollen Windows 8 ab dem 15. August 2012 herunterladen können. Unternehmen mit Software-Assurance-Verträgen sollen Windows 8 Enterprise über das Volume-Licensing-Service-Center (VLSC) einen Tag später, am 16. August 2012 erhalten. Gleiches gilt für Mitglieder des Microsoft Partner Networks. Ab dem 20. August folgen dann die Microsoft Action Pack Provider (MAPS) und ab dem 1. September können auch Nutzer von Volumen-Lizenzen ohne Software Assurance Windows 8 herunterladen.
Ab dem 15. August 2012 sollen Entwickler zudem über das
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die finale Version von Visual Studio 2012 sowie sämtliche Werkzeuge herunterladen können, die notwendig sind, um Apps zum Vertrieb über den Windows Store zu entwickeln
.

Quelle: Golem.de
 
AW: Windows 8 ist fertig

naja wird wie bei allen versionen sein paar jahre gibts support dann wird eingestellt wird bei win7 auch so sein und vielleicht kann man win8 ja mit tricks und reg edits so aufpimpen das es gut wird aber viel haben die ja schon vorab verhindert was man so liesst also mal abwarten :)
 
Erste Vollversion von Windows 8 aufgetaucht

Kurz nachdem Microsoft die Fertigstellung von Windows 8 verkündete, tauchte wenige Stunden später eine funktionstüchtige Kopie des Betriebssystems auf einer russischen Webseite auf. Die dort angebotene 64-bit Enterprise N-Version beinhaltet noch mehr Features als die Basis-Ausfertigung von Windows 8. Ohne den Aktivierungscode des Herstellers ist die Benutzung dennoch eingeschränkt.

Kurz nachdem Microsoft die Auslieferung der Vollversion von Windows 8 an deren Industriepartner bekannt gab, tauchte bei wzor.net eine Kopie davon auf. Die Windows 8 Enterprise N (64-bit) kann allerdings nur benutzt werden, sofern man vorher die Beta-Version installiert hat. Zudem müssen Dateien der Beta-Version gegen gleichnamige Dateien der Enterprise N-Version ausgetauscht werden. Im Gegenzug kann diese Business-Variante auch von einem
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aus gestartet werden. Einziger Makel: Einen Aktivierungscode von Microsoft wird man im über 3 Gigabyte großen Archiv vergeblich suchen.

Die Installation ist generell mit Vorsicht zu genießen, weil man sich damit neben dem eigentlichen
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auch Schadsoftware einhandeln könnte. Alternativ könnten Interessenten das Release-Preview von Windows 8 bei
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herunterladen und ganz legal ausprobieren. Einen Besuch bei der passwortgeschützten russischsprachigen Webseite WZorNET kann man sich mittlerweile sparen, die geleakte Version von Windows 8 Enterprise-N RTM X64 Volume English ist auch bei The Pirate Bay und anderen BitTorrent-Portalen aufgetaucht.

Quelle: gulli

Kostspielige Server erweiterung.
 
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AW: Windows 8 ist fertig

Windows 7 bleibt sicher mindestens 6 Jahre Supported,

Windows 8 ist eher meiner meinung nach für Tablet PC, ziel von Microsoft ist damit mehr das Tablet sowie smartphone welten zu

gewinnen und grosse konkurrenz zu android systems zu schaffen.
 
AW: Windows 8 ist fertig

Ich hatte bereits eine Beta am laufen. Es ist sehr viel neu und unglaublich gewöhnungsbedürftig. Schnell war es jedoch und das Booten dauerte nur wenige Sekunden. Nix des so trotz muss bei mir das gesamt Paket stimmen wo Ich wohl auf Windows 9 hoffe das hier wieder eine jedermann oberflächliche geschaffen wird und nicht nur Tablets zu gute kommt..
 
AW: Windows 8 ist fertig

Abwarten, performace soll besser sein als win 7, optisch gefällt mir win 7 auch besser. Denke aber , dasss man 8 auch wie 7 aussehen lassen kann. Nächsten Monat teste ich mal.
 
AW: Windows 8 ist fertig

@mape2k: Genau das ist das Problem... Man bekommt das klassische Start-Menü leider nicht zurück. Ich habe die Win8-Consumer-Preview bereits vor Monaten getestet. Und dieses neue Kachel-Start-Menü-Ding ist der letzte Schrott auf einem normalen PC. :emoticon-0181-fubar

Ich weiß nicht, wie das in der finalen Version ist, aber in der Preview gab es auch keinen Start-Button. Man musste definitiv die Windoof-Taste auf der Tastatur drücken, um in den Kachel-Mist zu gelangen. :emoticon-0179-headb


Ich finde es gut, dass Microsoft diesen Weg eingeschlagen hat: steil bergab! Gewinnt Linux noch schneller an Boden. Ich hoffe wirklich, dass bald das "Unified Linux" kommt (einheitliche Strukturen), damit Linux auch für Spiele- und andere Softwarehersteller (allen voran Adobe und AudoDesk) interessant wird. Denn das ist seit Urzeiten so ziemlich das einzige Manko von Linux: Man muss für jedes Derivat ein eigenes Linux-Installationspaket packen. Das wären dann 8 oder 9. Viel zu teuer. Datenträger und vor allem der Testaufwand. Gleiches gilt, wenn man sich mal kurz ne Software für Linux runterladen will... Dann kann man teilweise Stunden verbringen, bis man ein Paket für seine Distri gefunden hat, oder man kompiliert selbst. Dann dauert das eben Stunden.
 
AW: Windows 8 ist fertig

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Nö, muss man nicht. Es muss bei ClosedSource nur sichergestellt werden, dass die benötigten Libs in den richtigen Versionen vorhanden sind. Bei Windows werden die einfach ins Programmverzeichnis mit reingeklatscht. Geht bei Linux genauso. Ansonsten gibt's Environment-Variablen, die angeben wo die Dateien hin müssen und eventuelle Systemabhängigkeiten finden.

Damals als ID-Software noch ihre Spiele für Linux rausbrachten (UT 1 / 3, Doom 3, Quake 4), war das auch kein Problem. Es gab einen Installer von denen, der hat eine Bin-Datei entpackt und installiert. Mehr als bei den ganzen Windowsversionen (WinXP, Vista, 7 / 32bit, 64bit) muss da auch nicht angepasst werden.

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Irgendwas machst du falsch. Normale Distris haben fast alle erhältliche Software in ihrem Paketmanager. Für exotischere Sachen muss man halt noch zusätzliche inoffizielle Repositories hinzufügen - AUR bei Arch, Overlays bei Gentoo, bei Debian und *buntu fällt's mir nicht mehr ein.

Das Compilieren dauert ebenfalls keine Stunden. Oder redest du jetzt von Paketen in der Größe von LibreOffice?

Ich finde die Softwareinstallation - egal bei welcher Distri - um Längen einfacher als bei Windows. Sauberer und sicherer ist es ebenfalls.

Da wir aber bei Thema Windows waren:
Ein Arbeitskollege hat heute mal von seinem Installationsversuch berichtet. Er hat Win8 auf ein Notebook draufgebügelt. Ihm hat's gefallen, seiner Frau weniger. Es ist ein ganzes Stück schneller als Win7 - klar, wurde ja auch jeglicher grafischer Schnickschnack weggelassen. Und die Kacheln fand er auf dem Notebook auch nicht schlecht. Ist auch nicht anders als ein mit Icons zugemüllter Desktop. Gelungen fand er die zentrale Suche, mit der irgendwelche Suchbegriffen an die jeweiligen Apps geschickt werden können.

Ich werd mal in Mediamarkt & Co. etwas damit rumspielen. Bei mir zu Hause seh ich auch bei Win8 keine Notwendigkeit einer Installation.
 
@Wickie1:
Jaaaa, halt mal. Bei Spielen is das relativ einfach. Jetzt denk mal an sowas wie die Adobe Suite. Die Distries haben unterschiedliche Kernel-Versionen, und teilweise angepasste Kernel, andere Strukturen in /proc und was weiß ich was noch. Das macht es für die Entwickler nicht gerade einfacher, denn die Software muss auf allen Distris mit den gängigen Kernel-Versionen laufen. Das bedeutet einen riesigen Testaufwand. Dazu kommen noch uneinheitliche Paketformate (.dep, .rpm). Das macht es definitiv unattraktiv große Projekte auf Linux zu portieren. Zu genau diesem Thema gibt es auch ein Video von einer Konferenz. Finde leider den Link im Moment nicht.

Projekte wie Open/LibreOffice kann man damit nicht vergleichen, da es linuxbasierte Projekte sind, die auf Windoof portiert wurden.

@Wickie1
So, jetzt hab ich es doch noch gefunden. Es ist ein etwas neuerer Vortrag von 2012 "Why Linux Sucks?".

Es geht ne 3/4 Stunde insgesamt. Die interessanten Stellen sind etwa bei 14:00 (Paketformate über verschiedene Distributionen) und bei 31:30. Ich empfehle aber das ganze Video zu schauen:
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Windows 8 ist fertig

Kann mir jetzt das Video nicht ansehen, bin grad auf Arbeit. Aber Deine Argumente sind keine:
- Kernel sind größtenteils abwärtskompatibel: Ein Malprogramm, wie das Adobe-Geraffel sollte mit Kernelfunktionen eigentlich fast gar nicht in Berührung kommen. Und wenn doch, sind die meisten Interfaces wohldefiniert. D.h. die ändern sich nicht sonderlich häufig.
- /proc dient zum Auslesen der Statusinformationen des Systems. Wüsste auch keinen Grund, was Adobe damit zu tun hätte.
- Die Paketformate hab ich Dir oben schon widerlegt. ID-Software hatte damals auch kein deb oder rpm für ihre Spiele. Eine eigene Install-Routine reicht. GoogleEarth macht's übrigens ähnlich.

Nein, die Linux-Infrastruktur ist nicht wirklich ein Argument gegen Softwareportierungen. Im Gegenteil. Ich schlag mich auf Arbeit im Windows mit so Dreck wie Side-By-Side-Configuration Error (WinSXS) rum. Bedeutet, dass Software nur unter einer bestimmten VC-Runtime läuft. Ist die nicht auf dem Zielrechner installiert, läuft das Programm nicht. Die Fehlermeldung lautet aussagekräftig in so einem Fall: "The programm cannot be executed." Toll, oder?

Genauso fürchterlich ist der Dreck mit den COM-Komponenten. Da sucht man stundenlang die Registry nach irgendwelchen kryptischen GUIDs ab, nur weil irgendeine dumme Lib nicht geladen werden kann. Das nenn ich Hölle. Die beiden Sachen sind wesentlich tatkräftigere Argumente gegen eine Windows-Entwicklung als sämtliche Paketformate oder unterschiedliche Verzeichnisstrukturen aller Linux-Derivate überhaupt. Namhafte Firmen wie Adobe machen's trotzdem.

Sofern ich mal meinen Arbeitgeber wechsel, werd ich penibel darauf achten, dass ich nicht wieder in einer Windows-Klitsche lande.
 
AW: Windows 8 ist fertig

Du scheinst nicht wirklich einen Plan von Software-Distribution zu haben. Schau Dir mal das Video an (möglichst komplett), dann wird die Problematik klarer.
 
AW: Windows 8 ist fertig

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Bin grad bei dem Part mit den verschiedenen Package-Typen angekommen. Die Argumente:

  • Für so ziemlich jede Distri andere Packagetypen: stimm ich soweit zu. Derivate nutzen logischerweise dieselben Packagetypen wie die Hauptdistris.
  • Packaging ist 'n Haufen Arbeit, die die Leute sinnvoller verwenden könnten: stimm ich auch zu.

Daraus leitest du bestimmt ab, dass ich mit meinem Argument oben keinerlei Ahnung von Software-Distribution hab. Fakt ist aber, dass der Softwarehersteller nicht für das Packaging verantwortlich sind.

Nehmen wir z.B. mal Gentoo her. Da wird das Originalpackage vom "Hersteller" (meist Sourcefourge als tar.gz/tar.bz2/tar.xz) gezogen. Die Gentoo-Maintainer basteln dann ein Ebuild, d.h. ein Script was das Package runterlädt, die Checksumme überprüft, das Package evtl. patcht, compiliert und installiert. Bei RPM und Deb hast du das alles schon im Package fertig drin. Was muss jetzt also ein Hersteller proprietärer Software eigentlich tun:

  • Original-Package irgendwie gepackt (tar.gz/bz2/xz) zur Verfügung stellen
  • genaue Abhängigkeiten auflisten (z.B. gtk ab 2.4 / qt ab 4.4)
  • irgendwelche zu setzenden Environmentvariablen auflisten.

Alles Andere gehört nicht in seinen Aufgabenbereich.

Will der Hersteller unbedingt das Installationsmedium selbst ausliefern, das Paket also nicht per Download zur Verfügung stellen, muss er halt am Paketmanager vorbei eine eigenen Installationsroutine ausliefern. Oracle macht das bei seinem DBMS so, bei ID-Software und UT gab's damals einen eigenen Installer. Die Updates funktionieren dann natürlich nicht per Paketmanager. Macht aber nichts. Der Hersteller will dann ja die Software sowieso nicht per Download zur Verfügung stellen. Die Updates könnten dann aus dem Programm heraus installiert werden mit Eingabe des Root-Passworts.

Bei Windows gibt's mit dem Windows-Update und der Softwareverwaltung auch eine Art Paketmanager. Nur nutzt das Teil niemand. Bzw. müsste jeder Hersteller seine Software bei Microsoft irgendwie erst registrieren. Somit werden über die Windows-Update-Funktion eben nur Treiber (auch von Drittherstellern, z.B. Nvidia) und M$-Software aktualisiert.

Fazit:
Der Typ hat ein paar wichtige und wahre Punkte angesprochen. Bei den systeminternen Sachen wie Xorg (wobei ich Alsa schlimmer find) geh ich noch mit. Die Beschwerden über das Fehlen das Software klingt eher nach dem Henne-Ei-Problem. Die großen Hersteller (z.B. Adobe) produzieren nicht für Linux, weil sie da keinen Markt sehen, nicht weil das System schlechter wäre.

Was der Typ in dem Vortag aber nicht versteht: Die Leute nutzen Linux, weil es ihnen gefällt. Und denen es nicht gefällt, die müssen es auch nicht nutzen. Missionierung ist hier fehl am Platz. Linux ist auch keine Konkurrenz zu Windows sondern eine Alternative.
 
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