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Hardware & Software Keine Eile beim Umstieg? 32 Millionen Rechner in Deutschland noch mit Windows 10

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In Deutschland laufen etwa 32 Millionen Computer noch mit Windows 10. Mit dem Support-Ende im Oktober werden sie zu potenziellen Zielen von Cyberangriffen.

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Sicherheitslücken in Windows gefährden Nutzerinnen und Nutzer.
(Bild: Bild erstellt mit KI in Bing Designer durch heise online / dmk)

Auf 32 Millionen Computern in Deutschland ist derzeit Windows 10 installiert. Das geht aus Zahlen des IT-Sicherheitsunternehmens Eset hervor. Ab dem 14. Oktober 2025 erhält das Betriebssystem keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr und wird dann potenziell für Angriffe anfällig. "Es ist fünf vor zwölf", mahnt Thorsten Urbanski, Direktor für Marketing und Kommunikation bei Eset. "Cyberkriminelle warten nur auf den Tag des Support-Endes", erklärt er und empfiehlt den Umstieg auf Windows 11 oder ein alternatives Betriebssystem. Alternativ können Kunden eine kostenpflichtige Supporterweiterung kaufen.

Mehrheit der Windows-PCs läuft mit Windows 10


Bezogen auf alle Windows-Installationen in Deutschland machen Geräte mit Windows 10 bislang einen Anteil von zwei Dritteln aus. In Österreich ist der Anteil knapp höher, in der Schweiz hingegen deutlich geringer. Dort liegt er nach Angaben von Statcounter bei knapp 55 Prozent. Die verbleibenden Anteile entfallen überwiegend auf Windows 11. Dennoch gibt es Angaben von Eset zufolge in Deutschland etwa eine Million Geräte, die mit einer älteren Windows-Version, teilweise auch mit Windows XP, betrieben werden.

Urbanski schätzt die hohen Nutzungszahlen von Windows 10 als gefährlich ein und vergleicht die Lage mit dem Support-Ende von WIndows 7. Damals seien nur noch 20 Prozent der Geräte mit dem Betriebssystem betrieben worden. "Bereits über 70 Prozent hatten das neue Windows 10 im Einsatz", berichtet er. Trotz des nahenden Endes der Update-Versorgung waren die Nutzungszahlen von Windows 10 im November leicht angestiegen. Während sich dieser Trend laut Statcounter in Österreich weiter fortsetzte, gingen die Zahlen in Deutschland und der Schweiz hingegen wieder etwas zurück.

Support-Verlängerung auch für Privatkunden

Ohne regelmäßige Sicherheitsupdates von Microsoft bleiben neu entdeckte Sicherheitslücken offen. Damit können veraltete Geräte zu Zielen von Cyberkriminellen werden, die versuchen, sensible Daten wie Bankverbindungen oder Passwörter abzugreifen. Insbesondere Unternehmen rät Urbanski, zeitnah den Umstieg zu planen. Veraltete Geräte seien der Ausgangspunkt für Datenverluste, Spionage- und Ransomware-Attacken. "Im Schadensfall können Versicherungen die Regulierung verweigern, da der Stand der Technik nicht eingehalten wurde", warnt er.

Eine temporäre Alternative zum Umstieg bleibt den Kunden noch. Wie auch bei den vorherigen Windows-Versionen lässt sich nach dem Ende der kostenlosen Sicherheitsupdates eine Supportverlängerung kaufen. Unternehmenskunden müssen dafür im ersten Jahr 61 US-Dollar pro Gerät ausgeben. Sie können die Verlängerung bis zu drei Jahre in Anspruch nehmen, die Preise dafür steigen aber in den Folgejahren. Erstmals steht das Angebot von Microsoft auch für Privatkunden zur Verfügung. Sie können die kostenpflichtigen Updates nur für ein Jahr zum Preis von 30 US-Dollar kaufen.

Dass auch Windows 11 nicht ohne Sicherheitslücken ist, zeigte zuletzt der Sicherheitsforscher Thomas Lambertz auf dem Chaos Communication Congress. Dort zeigte er, wie sich die Laufwerksverschlüsselung BitLocker über das Netzwerk aushebeln lässt. Ebenfalls kam es beim aktuellen Windows 11 24H2 zu Problemen mit Updates. Installationen von einem USB-Stick aus ließen keine Aktualisierungen zu. Um Updates zu erhalten, ist auf den betroffenen Geräten eine Neuinstallation nötig.

Quelle; heise
 
Na da freuen wir uns doch, dass wir täglich aktualisieren müssen. Abgesehen davon funktioniert der "tägliche Update" nicht automatisch im Hintergund, sondern man muss ihn schon manuell veranlassen.
Schon mal was von Unattended Upgrades gehört. Bei Debian basierten Distros kann die automatischen Aktualisierungen eingeschaltet werden, durch das Paket unattended-upgrades ermöglicht.

Linux ist kein Ersatz für Windows - jedenfalls nicht für die meisten Anwender, deren Profil sich abseits von "nur Surfen" befinden.
Wir sind in einen Technik Forum , ich gehe mal davon aus, dass die Kollegen die Interesse an dem Thema Linux haben, es auch umsetzten könnten um selber zu entscheiden, ob eine GNU/Linux Distro was für sie ist.

Das Ü60-Argument ist diffamierend. Die Wahl des Betriebssystems ist keine Alterfrage sondern einer Frage der technischen Affinität. Die Menschen nutzen heute nur noch Tabletts und Smartphones. Die können weder Windows noch ein anderes OS bedienen geschweige denn Pflegen.
Da bin ich bei dir, vielen wissen noch nicht einmal was für ein Betriebssystem auf dem Rechner werkelt. Die wollen nur das es funktioniert. 30–50 % der User hatten bei Umfragen Schwierigkeiten, das OS zu benennen. Ist mehr oder weniger wie beim Autofahren, da gibt es die einen die technisch alles darüber wissen und auch weit über ein Ölwechsel oder Zündkerzen tauschen können. Die anderen wollen nur von A nach B und sind froh wenn sie wissen was sie tanken müssen. :)

Linux ist von diesen Systemen selbst nach über 30 Jahren, noch immer sehr weit entfernt, was die Pflege und Wartung betrifft.
Das ist aber jetzt deine Meinung. Das ganze Gelumpe (kommerziellen UNIXe) was du aufgezählt hast kenne ich auch, das kannst du nicht mit End-User Distros vergleichen. Da musst du schon in den Enterprise Bereich gehen, wie RHEL, SLES, Univention Corporate Server und sonstige Konsorten in einen Professionellen kommerziellen Umfeld mit einen Wartungsvertrag. Hast du dir schon mal die Frage gestellt warum es immer weniger Unix gibt oder durch Linux ersetzt werden.

Würde es nicht so viele sehr unterschiedliche Linux Derivate geben, sondern nur eines, wäre die Entwicklung viel schneller und könnte so ein OS ganz sicher auch besser pflegbar machen, ohne dass es dazu das spezielle Fachwissen braucht, dass ein Linux benötigt.
Mit Linux Derivate meist du sehr wahrscheinlich die Distributionen, denn Linux ist ja nur der Kernel von einen gewissen Linus Torvalds, den Rest bauen die Distros drum herum. Genau die Vielfalt und und die unterschiedlichen Variationen macht ja Linux aus. Da kann sich jeder das raus pflücken was er braucht. Es geht soweit das du dir eine eigene Distro zusammen stellen kannst, ganz nach deinen Bedürfnisse falls du nicht findest an Distros was dir zusagt. Das heutzutage ein spezielles Fachwissen nötig ist, muss ich dir leider widersprechen. Es wird mehr oder weniger genau soviel Fachwissen wie bei Windows nötig. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@juppeck : Auch wenn @conga es schon angesprochen hat, "mein" Manjaro macht Updates von alleine. Nicht wirklich "von alleine", aber es weist von sich aus auf Updates hin, und wie ich bereits erwähnte, das sogar für Programme die ich zusätzlich installiert habe!

Und ich finde Manjaro nicht schlimmer / schwerer als Ubuntu. Ich kenne mich nicht mehr so genau mit den internen Betriebssystem Abläufen aus wie es noch unter Amiga OS / Workbench war, wenn ich auf Probleme stoße, dann wende ich mich an ein deutsches Manjaro-Forum was unter Ubuntu die Ubuntuusers waren / sind.

Und "windoze" kenne ich noch aus Diskettenzeiten (3.11), genauso wie das noch ältere MSdos.

Ich bin übrigens immer noch ab und zu am überlegen mir einen Apollo V4 zu kaufen, um wieder AMIGA OS / Workbench. Schon beim AMIGA hatte ich Video-, Bild- und Textverarbeitung (office).
 
Ich werde mir mal einen Stick mit Zorin Os 17.2 Core erstellen zum Ausprobieren.
Diese Version sieht einfach aus, genau richtig für meine Anforderungen.
 
Gute Wahl, kann auch mit wenig Ressourcen auskommen und es lässt sich mit einer „Windows“ GUI ausstatten,auf dem ersten Blick sieht es aus wie Windows.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na da freuen wir uns doch, dass wir täglich aktualisieren müssen. Abgesehen davon funktioniert der "tägliche Update" nicht automatisch im Hintergund, sondern man muss ihn schon manuell veranlassen.Linux ist kein Ersatz für Windows - jedenfalls nicht für die meisten Anwender, deren Profil sich abseits von "nur Surfen" befinden.
SNIP
Mich nervt generell diese Hype-Mentalität bezüglich Linux. Und dieses unqualifizierte Bashing mancher Zeitgenossen, die es gerade mal geschaft haben, ein Linux zum laufen zu bringen, sind mir ein Greul.
Keine Ahnung was dich da gejuckt hat, oder was du so alles aus meinem Beitrag herausgelesen hast.
Ich beschäftige mich nun 40 Jahre mit EDV und habe so ziemlich alles an Betriebssystemen kennengelernt was so in dem Zeitraum gängig war. Ich habe jedes Dos und Windows miterlebt, seit 1996 auch diverse Tuxe - angefangen mit Suse. Soviel dazu. Updates unter Linux lassen sich heutzutage automatisieren, sodass man - wenn so gewünscht - nichts davon mitbekommt. Du bist ja scheinbar schon länger aus dem Thema raus, umsoweniger verstehe ich deine Kritik.

Zum Topic: Eigentlich wollte ich mit meinen Geräten nicht auf Win 11 umsteigen, leider ist nun aber Hardware ausgestiegen, sodass ein Ersatz her muss. Mein geliebter Terra Laptop mit einem Core i5-7200u mit UHD620 Grafik hat gestern die Grätsche gemacht und wird durch einen Ryzen 7 8840u mit Radeon 780m ersetzt. Somit zieht auch Win11 samt Copilot bei mir ein.
Die 1TB SSD wird umgehend neu Partitioniert und Platz für ein Linux geschaffen. Ich denke nicht dass ich den KI-Kram oft nutzen werde, ich lege Wert auf ein schlankes und leises System ohne viel Hintergrundaktivität unnötiger Prozesse.
 
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