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Allgemeine Umfragen Verbrenner, Hybrid oder Elektro, oder doch Wasserstoff? Was ist mit eFuels?

Ich bin der Meinung, jede Technik hat seine Daseinsberechtigung.
Das erste Fahrzeug war auch noch super ineffizient und wir sind mit den Energiespeichern auch erst ziemlich am Anfang wette ich.
In der Aviation halte ich dagegen eher eFuels/Wasserstoff/o.ä. für die Zukunft, denn der große Nachteil bei Akkus ist, dass sie voll wie leer das gleiche wiegen während man durch Kraftstoffverbrauch "leichter wird".
Ich bin gespannt wo die Reise hingeht, aber egal wie und welche Lösungen kommen werden, ich freue mich viel mehr auf autonomes LVL4+ fahren - und ich hoffe ich bekomme das noch mit bis zur Rente.

Achja, und zum Thema wozu mehrere Motoren sinnvoll sind - die G-Klasse ist nicht das einzige Fahrzeug, was das Feature bieten wird:

Das 2024 kommende elektrische G-Klasse Modell EQG erhält als exklusives Feature den „G-Turn“, was das Fahrzeug auf losem Untergrund ähnlich eines Panzers auf der Stelle drehen lässt. Aktiviert wird die Funktion über eine eigene Taste auf der Mittelkonsole, wodurch die linken und rechten Motoren gegenläufig laufen.
 
Ich denke das es ein gesunder Mix aus allem sein sollte, ich bin Grundsätzlich für das unterstützen von Wasserstoff, da dieser viele Vorteile hat aber allerdings auch nachteile.
 
Also ich hab vor ca. 10 Jahren Maschinenbau in Fachrichtung Fahrzeugtechnik studiert. Mein Prof der damals direkt von einem großen OEM kam und wirklich Ahnung hatte, sagte noch bevor das alles so richtig los ging, wie wenig wir mit einer Änderung im Verhalten im privaten Automobilsektor erreichen können. Er zeigte uns eine Diagramm mit den durchschnittlichen CO2 Jahresemissionen, wo genau zu sehen war wieviel die Großindustrie, dritte Weltländer (mit veralteten Fabriken), und allen voran die Schifffahrtindustrie mit ihren riesigen Dampfern und Schwerölverbrennern im Verhältnis zum Auto ausmachen. Der Automobilsektor machte damals schon nur um die 2 % der gesamten CO2 Emissionen Weltweit aus.

Eine Änderung in diesem Bereich ist also genauso Wirkungslos, wie die Tatsache das Deutschland das einzige Land ist das den Atomausstieg mit der Brechstange durchdrücken musste, während alle Länder um uns herum weitere Atommeiler in Planung haben.

Und dazu kommt noch das wir das CO2 Problem durch die Elektroautos nicht gelöst haben, sondern lediglich in die Kraftwerke verlagert haben, von dem Haufen Sondermüll durch Batterie etc. ganz zu schweigen.

Die Motorentwicklung und Abgasaufbereitung ist heute bereits soweit das bei einem modernen Diesel Fahrzeug hinten sauberere Luft raus kommt, als vorne angesaugt wird. Darüber will aber niemand mehr was hören... leider.

Meiner Meinung nach geht es hier nur um Politik und Geldmacherei, ich gehe sogar soweit das ich behaupte, hier stecken Politik und Fahrzeugindustrie unter einer Decke. Denn der Fahrzeugmarkt ist nunmal irgendwann gesättigt. Was aber wenn man plötzlich einen "grünen" PKW fahren muss oder dadurch bevorzugt behandelt wird? (Parkflächen nur für Stromer, Steuervergünstigung, Zuschüsse beim Kauf, etc.). Da möchte doch der engagierte und Umweltbewusste Bürger sehr gerne eine gute Tat vollbringen und verkauft seinen noch guten Verbrenner für ein neues E-Auto!
 
Hallo!
Für mich als Wenigfahrer nur Benzin!!!
Anschaffungskosten und Ladestationen alles für mich zu aufwendig.
Keine Möglichkeit zu Hause zum Laden und die geringe Reichweite.

MfG salatin
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

volle Punktzahl eptima (#49), so sehe ich das auch.
Wir fahren 3 Diesel und einen Beziner, obwohl ich genug Saft von Dächern hätte. ( 15 + 60 KW)
Aber
1. sind alle Fahrzeuge zu jung um die einfach wegen der Umstellung zu tauchen.
2. ist noch kein E-Fahrzeug auf dem Markt, was meine Kaufkreterien erfüllen würde. (Preis + Reichweite, ...)
3. so lange im guten DE das V2H laden nicht geht, wird selbst der kleine Benziner nicht für ein E-Auto getauscht.
Es gibt einige Hersteller die das können, aber zum Teil ist diese Funktion in DE abgeschalten.

Ich warte auf Feststoffbatterien im Auto und wie gesagt auf die V2H Funktion.
 
Hallo!
Für mich als Wenigfahrer …
Anschaffungskosten und Ladestationen alles für mich zu aufwendig.

MfG salatin

Mal über ein gebrauchtes E-Auto nachgedacht, was man als „Wenigfahrer“ dann auch an einer normalen 230V/16A Steckdose ganz ohne Ladestation laden kann. Macht eine Schwägerin von mir, die ihren VW ID.3 nur tagtäglich im Stadtverkehr nutzt.
 
Der Klassische Verbrenner hat sich bisher bewährt und wird sich auch weiterhin bewähren. Hybride und Voll-Elektrische taugen nix da mögliche Reparaturen den Kostenrahmen sprengen. Hatten das selber in der Werkstatt (arbeite bei BMW). E-Motor bei nem 2er war fritte. 10.000€ Reparatur. Das kann sich kein Mensch leisten.
 
Ich melde mich auch mal dazu. Ich bin der Meinung das es die Mischung macht. Für manches ist ein EV das richtige, für manches ein Hybrid, für manches aber auch ein klassischer Verbrenner. Pauschalisieren kann man das nicht. Was man allerdings nicht pauschalisieren sollte sind Verbote einer einzelnen Technologie.

Ich z.B. Tanke in meine Diesel nur noch HVO100. Hat für mich nur Vorteile, auch im Aspekt der Umwelt. Mein Diesel stinkt nicht mehr und selbst der alte Euro2 Diesel rußt damit nicht mehr. Besser als normalen Diesel weiter tanken ist es allemal.
 
Selbst wenn es hier in meiner Region gäbe, verträgt mein Auto kein HVO100.(keine Hersteller Freigabe)
 
@ghost0815 keines meiner Diesel hat eine HVO100 Freigabe. Die braucht es aber auch nicht. HVO100 entsprecht und übertrifft alle Anforderungen der DIN für normalen B7 Diesel. Daher komplett unbedenklich für jeden Diesel Direkteinspritzer.
 
… Voll-Elektrische taugen nix da mögliche Reparaturen den Kostenrahmen sprengen. Hatten das selber in der Werkstatt (arbeite bei BMW). E-Motor bei nem 2er war fritte. 10.000€ Reparatur. Das kann sich kein Mensch leisten.

und bei BMW kostet ein Akkutausch ca. 15000 € + Arbeit, ich lese dauernd von I3 die nach 6 Jahren hin sind

Da scheint BMW aber ernsthafte Probleme mit den E-Autos zu haben.

Unser Renault Zoe fährt unsere Tochter immer noch bestens mit dem ersten Akku und der hat auch noch deutlich mehr als 80% Kapazität, obwohl wir den Zoe schon vor unserer Tochter richtig „gequält“ hatten.

Mal sehen, wie das mit unserem noch fast neuen Volvo EX30 ist. Bisher haben wir da keinen Grund zum Meckern.
 
und bei BMW kostet ein Akkutausch ca. 15000 € + Arbeit, ich lese dauernd von I3 die nach 6 Jahren hin sind
Beziehst Du Dich auf den Bericht des italienischen Akku Reparatur Spezialisten?

Wenn ja musst aber relativieren, da es dort um die Hybrid Varianten geht und auch genau erklärt wurde, warum der Spezialist dringend von Plugin Hybriden abrät ;)

Ich habe leider die Quelle zu dem Artikel nicht mehr zur Hand, aber es ist recht einfach zusammen zufassen.
Bei Hybriden ist der Akku wesentlich kleiner und laut Spezialist, somit als Energielieferant für den reinen elektrischen Betrieb (in der Regel für die Stadt bis ca. 50 Reichweite) unterdimensioniert, was den Akku deutlich schneller und stärker schädigt. Die Erfahrungen zeigen, dass der Akku im Schnitt nach 6 Jahren dann so defekt ist, dass nur noch der komplette Tausch in Frage kommt, was bei den meisten Modellen ein wirtschaftlicher Totalschaden ist und alles andere als nachhaltig, wie der ganze Quatsch immer beworben wird.

Bei vollelektrischen Autos sieht das etwas anders aus, wobei ich hier auch davon ausgehe, dass einer mit 200tkm wohl auch eher für die Schrottpresse bestimmt ist, als für den Wiederverkauf.
Alle meine Diesel hatten beim Verkauf über 200tkm auf der Uhr und weit weg von ihrem Lebensende, was ich dann eher als nachhaltig bezeichnen würde ;)

Edit;
Doppelpost
 
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