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PayTV Unitymedia bleibt im Minus - gemeinsame Bilanz mit Kabel BW

23.02.2012

Die Kabelnetzbetreiber Unitymedia und Kabel BW haben nach der Verschmelzung in der Muttergesellschaft Liberty Global erstmals eine gemeinsame Jahresbilanz vorgelegt. Insgesamt entschieden sich 2011 rund 737 000 Neukunden Fernsehen, Internet oder Telefonie über die beiden Anbieter zu nutzen. Unitymedia blieb in der Verlustzone.

Das Unternehmen, das sich im Bereich Breitbandabonnements zum größten Kabelnetzbetreiber Deutschlands erklärte, verwies am Donnerstag auf allein 170 900 neue Vertragsabschlüsse im vierten Quartal 2011. Insgesamt nutzen 6,9 Millionen Kunden im gemeinsamen Verbreitungsgebiet insgesamt 10,4 Millionen Dienste von Unitymedia und Kabel BW. Dabei sei die Zahl der Triple-Play-Kunden, die sowohl Internet als auch Telefonie und Digital-TV beziehen, binnen Jahresfrist von 19 auf 23 Prozent geklettert. Bei Unitymedia lag der Anteil mit 19,9 Prozent allerdings niedriger.

Gemeinsam erzielten die Unternehmen bei Breitband-Internet und Telefonie mit jeweils 1,8 Millionen Abonnenten gute Werte. Im Internetsegment wuchsen beide Unternehmen 2011 insgesamt um 392 100 Abonnements, allein im vierten Quartal gewannen sie gemeinsam 101 300 neue Abonnenten. Die Internet-Nachfrage beflügelte laut Geschäftsführung auch den Absatz von Telefonie-Produkten: Insgesamt verzeichneten 2011 Unitymedia und Kabel BW in diesem Bereich 396 100 neue Abonnenten, 100 900 davon im vierten Quartal.

Beim Digital-TV versorgt Unitymedia jetzt 1,73 Millionen Kunden (+13 Prozent), Kabel-BW überschaubare 248 000 (+15,5%). Analog verlieren beide Anbieter an Boden. In Baden-Württemberg sind noch 2,076 Millionen Anschlüsse unter Vertrag, was binnen Jahresfrist einem Rückgang um 1,2 Prozent entspricht, in Nordrhein-Westfalen und Hessen 2,692 Millionen. 2010 waren es noch 2,954 Millionen gewesen. Hier lag die Absprungquote mit 9 Prozent deutlich höher.

Das Wachstum bei Abonnenten spiegelte sich 2011 auch in der gemeinsamen Umsatzsteigerung von 10 Prozent auf insgesamt mehr als 1,6 Milliarden Euro wider. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) kletterte bei Unitymedia um 18 Prozent auf 613 Millionen Euro. Unter dem Strich verblieb allerdings ein Verlust von 134 Millionen Euro in den Kassen. Der durchschnittliche Monatsumsatz pro Kunde (ARPU) wuchs um 9 Prozent, verblieb aber mit 16,48 Euro auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau.

Bei Kabel BW verbesserte sich der ARPU-Wert um 8 Prozent auf 18,82 Euro. Dafür lag der Vorsteuergewinn mit 353 Millionen Euro und einem Zuwachs von 13 Prozent gegenüber 2010 etwas niedriger als beim Schwesterunternehmen. Kabel BW verblieb aber in den schwarzen Zahlen und konnte einen Jahresgewinn in Höhe von 71 Millionen Euro erwirtschaften. Kabel BW verfügt aktuell über eine technische Reichweite von 3,771 Millionen Haushalten in Baden-Württemberg (+0,9 Prozent), bei Unitymedia sind es in Nordrhein-Westfalen und Hessen 8,674 Millionen erschlossene Wohneinheiten.

Der künftige CEO des noch namenlosen Gemeinschaftsunternehmens, Lutz Schüler, sprach vom bisher erfolgreichsten Geschäftsjahr in der Geschichte beider Netzbetreiber. 95 Prozent der Kunden könnten in den Verbreitungsgebieten Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg bereits Internet-Zugänge mit mehr als 100 MBit/s buchen. Drei von vier neuen Breitbandnutzern hätten sich "für Produkte unserer Unternehmen entschieden", hieß es ohne Nennung der statistischen Grundlage.

Im Bereich Digital-TV verwiesen beide Anbieter auf eine steigende Nachfrage nach HD-Produkten, Digitalen Videorekordern und Bezahlpaketen. Innerhalb der letzten 12 Monate wurden 235 200 neue Digital-TV-Abonnements abgeschlossen. Der Zuwachs im vierten Quartal blieb mit 59 100 Buchungen in diesem Rahmen.

Das Bundeskartellamt hatte Mitte Dezember 2011 grünes Licht für die Übernahme des Kabelnetzbetreibers Kabel Baden-Württemberg durch die Unitymedia-Muttergesellschaft Liberty Global Europe Holding gegeben.

Quelle: digitalfernsehen.de
 
Unitymedia und Kabel BW steigern Umsatz um zehn Prozent

Die Liberty Global-Unternehmen Unitymedia und Kabel BW haben 2011 ihren
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um zehn Prozent auf insgesamt mehr als 1,6 Milliarden Euro gesteigert. Dies teilten die Unternehmen am 23. Februar mit. Die Kabelnetzbetreiber haben auch 2011 weiterhin in ihre Netze und damit in weiteres Kundenwachstum investiert, wofür sie insgesamt 436 Millionen Euro bzw. 27 Prozent des
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aufwendeten. Mit 97 Prozent aller 12,4 Millionen erreichbaren Haushalte in den Verbreitungsgebieten Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg ist annähernd das gesamte Netz rückkanalfähig ausgebaut; 11,8 Millionen Haushalte, das entspricht 95 Prozent, sind bereits auf den Übertragungsstandard Euro DOCSIS 3.0 aufgerüstet, der Downloadgeschwindigkeiten von mehr als 100 Mbit/s ermöglicht.

5,9 Millionen Kunden abonnierten 10,4 Millionen Dienste
Die Liberty Global-Firmen haben 2011 gemeinsam 737.000 neue Abonnenten für Internet, Telefonie und Kabel-TV gewonnen – 170.900 Abonnements wurden allein im vierten Quartal erzielt. Dies teilten die
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am 23. Februar mit. Die 6,9 Millionen Kunden im gemeinsamen Verbreitungsgebiet abonnierten insgesamt 10,4 Millionen Dienste. Triple-Play-Abos, also die Kombination aus Internet, Telefonie und Digital-TV, werden immer beliebter: 23 Prozent aller Kunden abonnierten ein Triple-Play-Paket; im Vorjahr waren es noch 19 Prozent.

Jeweils 1,8 Millionen Abos bei Internet und Telefonie


Gemeinsam erzielten die Unternehmen bei Breitband-Internet und Telefonie mit jeweils 1,8 Millionen Abonnenten Rekordzahlen. Im Internetsegment wuchsen beide Unternehmen 2011 insgesamt um 392.100 Abonnements, allein im vierten Quartal gewannen sie gemeinsam 101.300 neue Abonnenten. Die starke Internet-Nachfrage habe auch den Absatz von Telefonie-Produkten beflügelt: Insgesamt verzeichneten 2011 beide Unternehmen 396.100 neue Abonnenten, 100.900 davon im vierten Quartal.

Wachstum bei Digital-TV – Unitymedia mit einem Prozent weniger TV-Kunden


Gewachsen sind Unitymedia und
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ebenfalls im Bereich Digital-TV, das insbesondere durch die zunehmende Kundennachfrage nach HD-Produkten, digitalen Videorekordern (DVR) sowie TV-Paketen vorangetrieben worden sei. Insgesamt gewannen 2011 beide Unternehmen 235.200 neue Digital-TV-Abonnements, davon 59.100 im vierten Quartal. Bei den TV-Kunden insgesamt musste Unitymedia allerdings einen Rückgang um ein Prozent auf 4,428 Millionen Haushalte (Vorjahr: 4,488 Millionen) verzeichnen.
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BW legte dagegen leicht um 0,4 Prozent auf 2,324 Millionen (Vorjahr 2,315 Millionen) zu. Die detaillierten Quartalszahlen von Unitymedia stehen Link veralten (gelöscht) und von Kabel BW
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als PDF-Dateien zur Verfügung.

Quelle: INFOSAT

Bitte werft alle mal ein Blick hier drauf.
Mal etwas vernünftiges tun!!!
 
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Unitymedia: Neuer Markenauftritt im 2. Quartal

Auch nach der Übernahme durch Unitymedia wird Kabel BW in Baden-Württemberg weiter unter dem Namen Kabel BW auftreten. Allerdings soll das Erscheinungsbild der beiden Kabelnetzbetreiber in Deutschland angeglichen werden

Nachdem das Kartellamt der Übernahme von Kabel BW durch Unitymedia Ende letzten Jahres doch noch zugestimmt hat, laufen die Arbeiten an der Zusammenführung der beiden Kabelnetzbetreiber derzeit auf Hochtouren. Unitymedia-Chef Lutz Schüler versicherte am Donnerstag nach der erstmaligen Bekanntgabe von gemeinsamen Geschäftszahlen aber, dass man in Baden-Württemberg auch künftig an der Marke Kabel BW festhalten werde. Er bezeichnete es als "großen Fehler, wenn man auf das Asset der Marke Kabel BW verzichten würde."

Allerdings will man die Einheit nach außen trotzdem verdeutlichen, indem man das Erscheinungsbild von Unitymedia und Kabel BW angleicht. Für Unitymedia ist daher für das zweite Quartal ein Markenrelaunch geplant, der die Marke "in einem anderen Licht erscheinen lassen soll", so Schüler. Genauere Details dazu gab es am Donnerstag noch nicht.

Probleme bei der anstehenden Übernahme durch die angekündigten Klagen von Telekom und NetCologne erwartet Schüler nicht. Bislang sei keine Klageschrift verfasst worden, zudem würden sich die angekündigten Klagen auch nicht gegen Unitymedia, sondern das Kartellamt richten. Mit einer einstweiligen Verfügung, die die Übernahme nun kurzfristig noch verzögern könnte, rechnet Schüler nicht. Die Zugeständnisse, die Unitymedia dem Kartellamt gemacht hat, um für die Übernahme grünes Licht zu bekommen, werde man natürlich fristgerecht umsetzen. Die Grundverschlüsselung der digitalen SD-Free-TV-Sender im Unitymedia-Netz wird demzufolge beispielsweise am 1. Januar 2013 abgeschaltet. Ein früherer Termin sei wegen vertraglicher Vereinbarungen mit den Sendern nicht möglich.

Quelle: DWDL
 
Kabel BW behält Namen - Unitymedia mit neuer Kampagne

Kabel BW wird auch nach der Übernahme durch die Unitymedia-Muttergesellschaft Liberty Global seinen Namen in Baden-Württemberg behalten. Das Erscheinungsbild der beiden Kabelnetzbetreiber soll in Deutschland allerdings angeglichen werden.

Unitymedia-Chef Lutz Schüler bestätigte
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am Donnerstag, dass man in Baden-Württemberg auch künftig an der Marke
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BW festhalten werde. Es wäre ein "großer Fehler, wenn man auf das Asset der Marke
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verzichten würde". Um die Einheit der beiden Kabelnetzbetreiber nach außen zu verdeutlichen sei für Unitymedia für das zweite Quartal ein Markenrelaunch geplant, der die Marke "in einem anderen Licht erscheinen lassen soll", so Schüler.

Bereits im Januar hatte Kabel-BW-Justiziar Viktor Janik auf der Euroforum-Jahrestagung "Die Zukunft der Kabelnetze" in Köln angekündigt,
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und Kabel BW würden nach der vollzogenen Fusion zunächst unter ihren angestammten Namen im Markt verbleiben (
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).

Das Vorgehen kündigte Unitymedia bereits Anfang Februar an. Damals gab die Firma seiner Werbeagentur Grey nach nur neunmonatiger Zusammenarbeit den Laufpass und entschied sich für den Konkurrenten Kemper Trautmann West (
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). Mit dem Werbespezialisten wolle Unitymedia weiter "an Positionierung und Erscheinungsbild arbeiten", hieß es damals. Der geplante Marken-Relaunch solle in TV-Spots, Print und Außenwerbung stärker auf Emotionalisierung und Differenzierung setzen als bisher, so ein Sprecher.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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