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Off Topic Vodafone: Ab Januar keine Analogsignale mehr im Kabelnetz

Vodafone stellt in seinem Kabelnetz die Frequenzbelegung um. Damit rückt auch das Aus für den analogen Radioempfang näher. Ab Januar 2024 beginnt offenbar die Abschaltung.

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Frequenzumbelegung in Vodafones Kabelnetz hat auch Folgen für den analogen Radioempfang.(Bild: Vodafone)

Ungefähr ein Jahr später als geplant werden im Kabelnetz auch die letzten analogen Signale abgeschaltet. Wie Digitalfernsehen.de berichtet, will Vodafone im Januar 2024 sukzessive die Verbreitung analoger Radiosender im Kabel beenden. Die Abschaltung wird dem Bericht zufolge wenige Wochen dauern.

Davon betroffen sind Vodafone-Kabelhaushalte in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen, dem ehemaligen Gebiet von Unitymedia, das 2019 von Vodafone übernommen wurde. In allen anderen Bundesländern hat der Düsseldorfer TK-Konzern die Verbreitung analoger Radiosender bereits eingestellt.

Abschaltung sollte schon Anfang 2023 erfolgen

Eigentlich wollte der Kabelnetzbetreiber im Rahmen der Frequenzanpassung zwischen den Unitymedia- und Vodafone-Netzen bereits im April 2022 die ersten analogen Radiosender aus dem Kabelnetz nehmen. Der Plan war, bis zum Februar 2023 das Analogradio komplett abzuschalten. Doch Verzögerungen in der Frequenzanpassung sorgten für die Verschiebung.

Laut Digitalfernsehen.de trug auch die Fußballweltmeisterschaft im Winter 2022 in Katar dazu bei, dass sich die Abschaltung weiter verzögerte. Vodafone ließ während des Großereignisses die Frequenzanpassung ruhen, um einen reibungslosen Empfang via Kabel zu gewährleisten.

Ab Frühjahr 2024 Kabelradio nur noch digital

Anschließend lief die Anpassung aber wieder an. Im Juni 2023 schloss Vodafone die Umstellungen in der Frequenzbelegung für 13 Bundesländer ab. Derzeit folgt mit NRW, Baden-Württemberg und Hessen das ehemalige Unitymedia-Gebiet. Mit Abschluss dieser Frequenzanpassung ist Radio im Kabelnetz von Vodafone nur noch digital zu empfangen.

Quelle; golem
 
Ich weiß, was bei uns im Raum Stuttgart damals 1987-89 rum bei den Abnahmemessungen gemessen wurde. Da war ich nämlich mit dabei. Damals wurde von Seiten der Post soviel gebaut, dass die regulären Kolleginnen und Kollegen da nicht nachkamen mit den Abnahmen. Es musste alles gemessen werden, bevor die zugeschüttet haben.
 
Analog, die zeiten sind schon vorbei, jeder hat doch smartfon in der tasche und spotify.

...oder 3 programme wieder :ROFLMAO:

Cau Adas
 

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Drei Programme, der ist gut. Unser erster Fernseher musste auf das zweite geschaltet werden und dann am Kanalwähler vom 2. auf das 3. umgestellt werden, sprich von Kanal 34 auf 59 umgestellt werden(Sender Langenbrand) und danach wieder zurück. Zuvor haben wir an der Antenne eine andere Yagi und einen breitbandigeren Verstärker einbauen lassen (Polytron). Der zweite Fernseher war ein Telefunken in Farbe, mit der damals neuen 55cm Röhre.* Der hatte acht Stationstasten, kam 1972 zur Olympiade und wurde 30 Jahre später von einer Interimslösung mit Fernbedienung Samsung Flachmaschine mit immerhin schon HD abgelöst.

Apropos analoges Radio, ich setze gerade meinen Grundig R35a von 1978 instand. Da ist ein Zahnrad aus Kunststoff zerbröselt und das Tuning geht nicht mehr über die Skala, nur die Stationstasten gehen noch. Alles analog da drin, ein Transistorgrab, mit vielen Schwingkreisen, zum Glück wurden damals noch die Schaltpläne mitgeliefert, mit Bildern, wie das Oszillogramm auszusehen hat. Die Lautsprecher von Orbidsound bekamen letzte Woche neue Tieftöner.

Wer kennt es noch:
Kein Bild, kein Ton,
wir kommen schon
und wechseln aus PL, PY

PL504 und PY88 waren bekannte und verbreitete Röhren in den Endstufen, die eine als Gleichrichter für die 25KV und die andere als Treiber. Und da war ein Metallgitter um die Endstufe. Je höher übrigens die Spannung, desto brillianter das Bild und desto höher die Röntgenstrahlung (vor allem nach hinten).

@adas: ich habe kein Spotify
 
Zuletzt bearbeitet:
High end vinyl anlage ist nicht schlecht mit röhrenverstärker, heute unbezahlbar.

Heute wird im tonstudio zumeist digital aufgenommen.

Cau Adas
 
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Also stören die Kabel Netze dann UKW und DAB+ Empfang, na das wird doch super!
Wie gesagt, bei und ist UKW schon paar Jahre weg im Kabel, bisher sind die Frequenzen oberhalb 47 MHz bis 230 MHz (noch) ungenutzt! Wobei ich im BIII schon Tests gesehen habe, aber nicht im BI+BII.
 
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Waren die auch schon in den 70ern, also unbezahlbar. Das Zeug wurde nur durch Transistortechnik für jedermann bezahlbar. Aber wir haben in der Ausbildung Verstärker dimensioniert. Arbeitspunkte festlegen, Gegenkopplung auslegen, dann den rechnerischen Klirrpunkt bestimmen und dann praktisch ermitteln. Machte auch viel Spaß. Nur die Rechnerei, alles mit dem Rechenschieber, nix Taschenrechner, die kamen erst gegen Ende der Ausbildung auf den Markt.

Digitales Mastering ist seit Anfang der 80er Jahre Standard im Profibereich. Das kam mit der CD auf, da brauchte man den durchgängig digitalen Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn für den Upstream Frequenzen oberhalb 50 MHz benutzt werden sollen, WER bezahlt dann den Austausch sämtlicher Verstärker in privaten NE-4 Netzen ?
 
Bei vodafone ist das das Problem der Kunden. Aber wimre, dass im B I nie was drin war im analogen Kabel. Hatte ich mir nichts dabei gedacht, habe meine Messungen gemacht, dokumentiert und gut wars. Die wollten die Straße zumachen.
 
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