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Thinclient: 1:1 Kopie der CF Karte

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AW: Futro: 1:1 Kopie der CF Karte

DANKE JOOPASTRON!

Die Datei hieß bei mir zwar:
/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules

ansonsten, wunderbar geklappt!
 
AW: Futro: 1:1 Kopie der CF Karte

er kann auch bei beiden zeilen NAME="eth0" eintragen dann brauch er die datei nicht erneut bearbeiten wenn er die compact flash wieder in den ursprünglichen thin client einbaut..

udev sucht nach geräten die auf die regeln (rules) zutreffen und weisst ihnen den entsprechenden device NAME zu




ps: die udev rules dateien haben immer eine zahl am anfang des dateinamens also in diesem fall eigentlich /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules
 
AW: Futro: 1:1 Kopie der CF Karte

Hi,

danke aragorn, hatte es nur aus dem Kopf geschrieben hast aber recht Ich meine man konnte auch die ganze Datei löschen und beim Neustart wird sie wieder erstellt oder irre ich mich jetzt ?
 
AW: Futro: 1:1 Kopie der CF Karte

ja man kann sie auch löschen aber wenn er die compact flash öfters hin und her wechselt ist es sinnvoller einfach in beiden zeilen "eth0" ein zu tragen dann brauch er sich darum nie wieder kümmern
 
Futro: 1:1 Kopie der CF Karte

Danke!

Werde es auch so machen, da ich am Reservethin immer gerne vorher probiere und herumspiele, bevor ich es am Hauptthin mache.

Update auf ipc 11.5 hat heute aber problemlos geklappt!
 
AW: Futro: 1:1 Kopie der CF Karte


Mein Igel Client besitzt nach fdisk -l
sda mit 125MB und
sdb mit der CF 4GB

Ich nehme an, dass sda der interne Speicher meines IGEL ist?
Also müsste es langen sdb zu sichern, oder?
Ich habe eben nur Bedenken, dass ein Zurückspielen der Sicherung der sdb auf eine neue CF Konflikte mit der sda geben könnte, wenn sie wieder im Server steckt oder mache ich mir zu viele Gedanken?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Futro: 1:1 Kopie der CF Karte

wenn man ein image einer zum beispiel 1gb oder 2gb compact flash karte auf eine grössere flasht, musst man danach das filesystem ua. resizen..

um das zu bewerkstelligen muss man die partitions informationen (nicht die daten) löschen und neu erzeugen.. das kann man über mehrere wege machen: fdisk, parted oder über die desktop umgebung mit gparted
(ich beschreib hier zunächst nur den einfacherern weg über fdisk. es gäbe noch einen komplizierteren da müsste man dann ein paar berechnungen machen..)

über fdisk:
angenommen deine system platte ist /dev/sda, ansonsten etwas anderes einfügen:
Code: 
fdisk -uc /dev/sda
(mit Debian Wheezy den parameter "-uc" weg lassen)

nun drückt man zunächst die taste " p " um die aktuelle partitions tabelle anzuzeigen. das sieht dann zum beispiel so aus:
Code: 
Disk /dev/sda: 4520 MB, 4520411136 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 549 cylinders, total 8828928 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x000bfb2e

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1   *        2048     8361983     4179968   83  Linux
/dev/sda2         8364030     8826879      231425    5  Extended
/dev/sda5         8364032     8826879      231424   82  Linux swap / Solaris
jetzt müssen wir alle partition löschen (die daten bleiben erhalten). also drücken wir die taste " d ", dann fragt er welche partition und da schreiben wir zunächst " 5 ". dann drücken wir nochmal " d " und dann " 2 ". dann nochmal " d " und " 1 ".
(wenn die swap partition nicht 5 sondern 3 ist dann drückst du eben anstatt 5 eine 3)

jetzt erstellen wir eine neue partition mithilfe der taste " n " , gefolgt von der taste " p " (primary), dann die zahl " 1 " und drücken dann 2x die enter/return taste.
dann müssen wir noch das boot flag für die neue partition setzen. das erreichen wir über die taste " a " gefolgt von der " 1 "

zur kontrolle können wir uns nun noch mal die neue partitions tabelle anzeigen lassen, also taste " p " drücken. das sähe dann in diesem beispiel so aus:
Code: 
Disk /dev/sda: 4520 MB, 4520411136 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 549 cylinders, total 8828928 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x000bfb2e

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1   *        2048     8828927     4413440   83  Linux
wenn das gut aussieht übernehmen wir diese neue partitions tabelle indem wir sie über die taste " w " schreiben und fdisk beenden..

nun wird ein WARNING angezeigt mit der information das erst beim nächsten reboot die neue partitions tabelle genutzt werden kann, das ist normal und kommt im nächsten schritt: jetzt müssen wir rebooten (über den befehl " reboot ") und nachdem das system hoch gefahren ist geben wir folgenden befehl ein:
Code: 
resize2fs /dev/sda1
das sollte jetzt ohne fehlermeldung durchlaufen (kann uu. etwas dauern)


soweit so gut, jetzt fehlt allerdings der SWAP da wir die swap partition nicht verschoben haben (besagte berechnung).
das ist aber kein problem, wir erstellen stattdessen einfach ein swapfile und binden das ein..

eigentlich sagt man das der swap mindestens halb so gross wie der arbeitsspeicher sein sollte. mehr als 1gb ist aber in der regel quatsch.. ich lege meistens nur eine 128mb, 256mb oder 512mb swap partition/file an..

swapfile anlegen und einbinden:
mit dem folgenden befehl wird ein 128mb file angelegt:
Code: 
dd  if=/dev/zero of=/var/swapfile bs=1M count=128
danach erzeugen wir in dem file ein swap-dateisystem:
Code: 
mkswap /var/swapfile
und dann binden wir das swapfile auch gleich ein:
Code: 
swapon  /var/swapfile
nun müssen wir das noch dauerhaft ins system einbinden damit es nach einem reboot auch genutzt wird. dazu bearbeiten wir die datei /etc/fstab (da müssen wir sowieso rein um die alte, nicht mehr vorhandene, swap partition raus zu löschen bzw anzupassen..)
/etc/fstab sieht dann zum beispiel so aus:
Code: 
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point>   <type>  <options>       <dump>  <pass>
proc            /proc           proc    defaults        0       0
# / was on /dev/sda1 during installation
UUID=6d030729-aee7-4d3d-87d5-1a3e983d03b9 /               ext3    errors=remount-ro 0       1
# swap was on /dev/sda5 during installation
[COLOR=#ff0000]UUID=d54f7dc6-1d04-4e49-9174-f90b8463f730 none            swap    sw              0       0[/COLOR]
/dev/scd0       /media/cdrom0   udf,iso9660 user,noauto     0       0
tmpfs           /tmp                     tmpfs    size=50M          0       0
tmpfs           /var/tmp                 tmpfs    size=20M          0       0
tmpfs           /var/log                 tmpfs    size=70M          0       0
tmpfs           /var/emu/tmp             tmpfs    size=10M          0       0
tmpfs           /var/cache/apt/archives  tmpfs    size=150M         0       0
die rot markierte zeile ändern wir jetzt auf folgendes:
Code: 
/var/swapfile    none            swap    sw              0       0
achja, ob der swap auch eingebunden wurde kann man sich über den befehl " free -m " anzeigen lassen

..das wars dann auch schon
 
AW: Thinclient: 1:1 Kopie der CF Karte

Aragon, vielen Dank für die anleitung!

Nachdem ich mit diversen Windows-Tools Probleme hatte mit dem kopieren der CF-Karte (warum auch immer....) konnte ich über die kiste selber mit dd perfekt arbeiten.

eine kleine Frage habe ich noch: Ich habe bei mir IPC installiert und dort das onlinescript für die cf-kartenschonung (komme grade nicht auf den namen, auf jeden fall das wo ram anstatt rom genutzt wird ^^ ) installiert. funktioniert das in der art weiter, wie die das swapfile eingebunden hast in der fstab ?

(ich hoffe ich habd as jetzt alles richtig ausgedrückt)
 
AW: Thinclient: 1:1 Kopie der CF Karte

Richtig gute Anleitung!
Ich persönlich mache die Backups mit Clonezilla, funktioniert auch bestens.
 
AW: Thinclient: 1:1 Kopie der CF Karte

Fischje schrieb:
funktioniert das in der art weiter, wie die das swapfile eingebunden hast in der fstab ?
Zum Vergrößern anklicken....
bei einer 1:1 kopie des datenträgers bleibt alles original und unverändert, ob mit dd oder was anderem is egal - also auch tmp2ram bleibt installiert
du clonst den datenträger ja also bleibts natürlich so wie beim original
 
AW: Thinclient: 1:1 Kopie der CF Karte

Jetzt bin ich eben auf die Idee gekommen ein Script mit einer 1:1 Kopie der CF auf die external HDD an meinem Igel schreiben zu lassen.
Am besten noch per cron :emoticon-0116-evilg

Wäre doch theoretisch sogar während dem laufenden Betrieb möglich oder?
 
AW: Thinclient: 1:1 Kopie der CF Karte

das ist nicht unbedingt ratsam da es jedesmal die cf unnötig belastet, wenn zum beispiel einmal in der woche eine 1:1 kopie erstellt wird.. weil dann viel zu oft das komplette laufwerk "abgelesen" wird

besser wär wenn du einmal ein 1:1 image auf ein externen datenträger erstellst, davon dann die entsprechende partition mountest und zum beispiel einmal in der woche nur die cs relevanten dateien kopierst, am besten sogar nur die, die sich verändert haben..


also angenommen du erstellst ein 1:1 image des kompletten systemlaufwerks: dd if=/dev/sda of=/mnt/extern/sda.img
in dem sda.img sind ja mehrere partitionen enthalten, um davon jetzt eine einzelne partition zu mounten muss man den offset kennen

den offset findet man herraus indem man fdisk mit dem sda.img aufruft und dann den Anfang der jeweiligen partition mit der sektor grösse multipliziert. also zum beispiel:
fdisk -l -u /mnt/extern/sda.img
Code: 
Platte /mnt/extern/sda.img: 0 MByte, 0 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 0 Zylinder, zusammen 0 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × [COLOR=#ff0000]512[/COLOR] = 512 Bytes
Disk identifier: 0xd53d826f

    Gerät            boot. Anfang      Ende         Blöcke     Id  System
/mnt/extern/sda.img1   *          63   104872319    52436128+   7  HPFS/NTFS
Partition 1 hat unterschiedliche phys./log. Enden:
     phys=(1023, 254, 63) logisch=(6527, 254, 63)
/mnt/extern/sda.img2       104872320   109065284    2096482+   82  Linux Swap / Solaris
Partition 2 hat unterschiedliche phys./log. Anfänge (nicht-Linux?):
     phys=(1023, 0, 1) logisch=(6528, 0, 1)
Partition 2 hat unterschiedliche phys./log. Enden:
     phys=(1023, 254, 63) logisch=(6788, 254, 63)
[COLOR=#ff0000]/mnt/extern/sda.img3       109065285   156296384    23615550   83  Linux[/COLOR]
Partition 3 hat unterschiedliche phys./log. Anfänge (nicht-Linux?):
     phys=(1023, 0, 1) logisch=(6789, 0, 1)
Partition 3 hat unterschiedliche phys./log. Enden:
     phys=(1023, 254, 63) logisch=(9728, 254, 63)
der Anfang wert von /mnt/extern/sda.img3 ist: 109065285
die sektor grösse ist:512

also rechen wir jetzt 109065285 x512 = 55841425920
das ist der wert den wir dann im folgenden mount befehl brauchen (vorher müssen wir noch ein verzeichnis erstellen auf das wir mounten können: mkdir /mnt/loop_mount)

mount -o loop,offset=55841425920 /mnt/extern/sda.img /mnt/loop_mount

das wird auch hier beschrieben:
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.



nun gäbe es mehrere möglichkeiten die cardsharing konfigs einmal die woche auf das 1:1 image kopieren zu lassen.. zum beispiel mit rsync (-> man rsync)
oder man schreibt sich ein script was den timestampf der dateien mit den im image überprüft und wenn die neuer sind, kopiert man die dateien.. beim kopieren sollte man aber darauf achten das sowohl owner als auch permissions erhalten bleiben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Thinclient: 1:1 Kopie der CF Karte

aragorn schrieb:
also vorher noch: apt-get install losetup
Zum Vergrößern anklicken....
Ist in meinen Squeeze Quellen gar nicht drin !?!

Habe eben mal im Script ipcbackup.sh geschaut, aber irgendwie $backupdir nicht definieren können :-(
Das würde ich gerne ändern, damit meine Configbackups auf die eSATA (sdb1) geschrieben werden sollen in mein angelegtes ipcbackup-Verzeichnis wo auch sda1.img liegt...

EDIT:
Verständnisfrage > Wenn nun eine neue CF verbaut werden würde und man das sda1.img dorthin zurück kopiert > Würde dann die Karte beim nächsten Boot vom Igel nicht direkt erkannt und gemountet und System fährt hoch?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Thinclient: 1:1 Kopie der CF Karte

DocKugelfisch schrieb:
Ist in meinen Squeeze Quellen gar nicht drin !?!
Zum Vergrößern anklicken....
hab das verwechselt - war parallel am cryptsetup beitrag am schreiben - wird in diesem zusammenhang nicht benötigt

DocKugelfisch schrieb:
Habe eben mal im Script ipcbackup.sh geschaut, aber irgendwie $backupdir nicht definieren können :-(
Zum Vergrößern anklicken....
wozu?
BACKUPDIR wird über die functions.sh definiert..
aber das verfehlt dem was du doch vorhast? wenn du das ipc-backup script benutzen willst, hat das nichts mit einem 1:1 image zu tun und auch nichts mit dem vorhaben was du oben in post#116 beschrieben hast und wäre hier somit offtopic..


DocKugelfisch schrieb:
Verständnisfrage > Wenn nun eine neue CF verbaut werden würde und man das sda1.img dorthin zurück kopiert > Würde dann die Karte beim nächsten Boot vom Igel nicht direkt erkannt und gemountet und System fährt hoch?
Zum Vergrößern anklicken....
sda1? nein, das würde nicht funktionieren.. es muss ein abbild der gesammten platte sein da in den ersten 512 bytes (am anfang) der MBR und die PartitionsTabelle hinterlegt sind, kopiert man die nicht kann davon auch nicht gebootet werden..

ansonsten natürlich schon, deswegen legt man ja auch eine 1:1 kopie (clone) an, damit man das image auf eine neue cf klatschen und nutzen kann, ohne alles neu installieren zu müssen.. aber wenn die neue cf 4gb gross ist aber das image von einer 2gb stammt, können die restlichen 2gb nicht genutzt werden da die patitionstabelle nur 2gb umfasst und deswegen sollte man das dann eben resizen..

ansonten bitte deutlicher beschreiben was du vor hast usw oder die beiträge aufmerksamer lesen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Thinclient: 1:1 Kopie der CF Karte

losetup ist nicht in den Quellen mit drin, auch nicht nach dem Update der Quellen! Ist aber egal! Arbeit ja eh mit Clonezilla...

Mit dem ipcbackupscript würde ich gerne die confbackups oder welche auch immer das Script anlegen soll auf die eSATA sdb1 in einen Ordner meiner Wahl schreiben lassen...

EDIT:
Also hab einfach in der functions.sh den Pfad zum Backupdir geändert auf die eSATA
Code: 
#BACKUPDIR="/var/backups/ipc"
BACKUPDIR="/media/NAS/ipcbackups"
Funktioniert einwandfrei! Danke für den Tip mit der functions.sh !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
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