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Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

McMighty

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Eine wegweisende Studie einer führenden britischen Ärztevereinigung lobt die E-Zigarette als anerkennenswerte Hilfe, um vom Rauchen loszukommen. Oder animiert das "Dampfen" erst recht zum Nikotin-Einstieg?

Absolut „sauber“ ist Christian-Robert Schulz bis heute nicht. Abends, in geselliger Runde, greift der Software-Entwickler aus Kiel . 20 Jahre lang rauchte er bis zu zwei Schachteln pro Tag - und kann nicht behaupten, dass er nun vom Nikotin losgekommen ist. Mindestens 30-mal führe er sich täglich eine Dosis des Suchtmittels zu. „Immer wenn ich einen Schub brauche, nehme ich einen oder zwei Züge von meiner E-Zigarette“, beschreibt der 38-Jährige seinen Alltag.
Die aber, der jahrelang quälende Husten mit Brustschmerz, hat sich gelegt. Dass Schulz vor sechs Jahren die erste elektrische Zigarette probierte und seit vier Jahren Nikotin fast ausschließlich tabakfrei konsumiert, tut seinen Atemwegen offenbar gut. Als „Dampfer“ nimmt er den Wirkstoff nun anders auf. Eine batteriebetriebene Heizspule in dem Gerät erhitzt eine nikotinhaltige Flüssigkeit, er inhaliert den Dampf.
E-Zigarette zur Raucherentwöhnung

durch die E-Zigarette hatten deutsche Fachleute bislang wenig übrig. Weder Psychiater noch Lungenfachärzte gestehen dem Produkt in ihren Leitlinien zur Tabakentwöhnung eine besondere Rolle zu. Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg hält E-Zigaretten für „gesundheitlich bedenklich“. In manchen von ihnen wurden Krebs erregende Stoffe gefunden.
Eine bedeutsame Studie aus Großbritannien stützt nun eine pragmatische Einschätzung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses. So lautet ein Ergebnis des 200-Seiten-Papiers mit dem Titel „Nicotine without smoke“ („Nikotin ohne Rauch“): Die E-Zigarette helfe, vom Tabakrauchen wegzukommen, und zwar besser als nikotinhaltige Pflaster und Tabletten. Dass man das Gerät beim Dampfen mit der Hand zum Mund und wieder weg bewegt, eher zu einem „befriedigenden“ Erlebnis.
Genussmittel zur Schadensbegrenzung

„Diese britische Studie ist der wissenschaftliche Wendepunkt“, glaubt Heino Stöver, Direktor des Instituts für Suchtforschung an der University of Applied Sciences in Frankfurt am Main. Stöver einer Schadensminderung - ähnlich den Ersatzmedikamenten, die einige Heroinsüchtige bekommen.
Auch der Lungenfacharzt Tobias Raupach von der Universitätsklinik Göttingen sieht in der Expertise einen Meilenstein. Sie führe „von einer
Für die Studie durchforsteten 21 führende Mediziner der Ärztevereinigung Royal College of Physicians unter dem Vorsitz des Epidemiologen John Britton systematisch Hunderte Analysen und Versuchsreihen. mit Gesundheitsrisiken und kein Medizinprodukt, schreiben die Ärzte. Die Risiken fielen aber um mindestens 95 Prozent geringer aus als beim herkömmlichen Zigarettenrauchen.
Ausstieg aus der Sucht

Nikotin ist nicht harmlos. Es macht süchtig. Unter anderem erhöht es . Als Krebs erregend ist Nikotin aber nicht eingestuft. Andere Bestandteile des Tabakrauchs sind verantwortlich für Lungentumoren und weitere schwere Krankheiten, für die Raucher ein um das 20- bis 30-Fache erhöhtes Risiko tragen.
Dass sich auch im Dampf von E-Zigaretten Problemstoffe befinden, darunter Nitrosamine und Metalle, verändert das positive britische Medizinerurteil nicht. Denn die Konzentrationen seien weit geringer als im Tabakrauch. Und die schädliche Chemikalie Formaldehyd, anlasten, bleibe in der Praxis unter einem relevanten Wert.
So zählt auch für den Experten Stöver hauptsächlich, dass die E-Zigarette die Erfolgschancen auf mehr als verdopple: von vier auf neun Prozent. Das ist kein großartiger, aber ein klarer Fortschritt.
E-Zigarette erst recht als Türöffner zum Rauchen?

Einen anderen, umstrittenen Aspekt behandelt die Studie des Royal College allerdings recht oberflächlich: die Frage, ob Jugendliche, die sonst nie zur Zigarette gegriffen hätten, über das Dampfen zum Rauchen finden. Dafür existiere kein signifikanter Beleg, schreiben die 21 Suchtexperten.
An diesem Punkt hakt Sven Schneider ein, der Leiter der Forschungsabteilung Kindergesundheit am Mannheim Institute of Public Health (Institut für öffentliche Gesundheit). Sein Team befragte knapp 900 Siebt- und Achtklässler. 16,2 Prozent gaben an, E-Zigaretten probiert zu haben. Nur knapp fünf Prozent hatten Erfahrung mit dem Tabakrauchen. „Die folgert Schneider aus seinen noch unveröffentlichten Zahlen. Als weitere Folge könnte die Gewöhnung an Nikotin den Weg zum Rauchen bahnen. Im jedenfalls findet sich E-Zigaretten- , die eindeutig auf junge und sich cool gebende Menschen zielt.
Fruchtaroma weckt Neugier bei Jugendlichen

Wie bei der herkömmlichen Zigarette ist auch der Verkauf des Neulings (es gibt ihn erst seit 2004) an unter 18-Jährige mittlerweile verboten. Hannes Thom und Leo Kuhnert sind 19. Dafür haben die beiden viel Erfahrung mit dem Rauchen: zwei Jahre eine bis zwei Schachteln Zigaretten am Tag, danach erfolglose Abstinenzversuche mit Nikotinpflastern.


Jetzt dampfen sie. Und erzählen, dass sie immer weniger Nikotin in der Aber die beiden Noch-Teenies haben auch Spaß dabei. Neuerdings mischen sie ihre Liquids selbst, je nach momentanem Geschmack.
 
AW: Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

Ich glaube nicht das man von normalen Zigaretten zu E Zigaretten greift und dann Nichtraucher wird.
Das kann nicht klappen.

Egal welche Droge,ob Meth,speed,xtc,koks,lsd,cannabis,alk oder zigaretten.

Es muss im Kopf klick machen und man muss von heute auf morgen damit aufhören.

Ausnahmen gibt es diazepam,tavor,alk oder heroin,da kann das absetzen von 100 auf 0 schon mal lebensbedrohlich sein ;-)

Da kann man schon mal seinen Affen mit schieben :dance3:
 
AW: Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

@mega,

doch das geht sehr wohl.
Ich bin jetzt 31 und habe mit 14 angefangen zu rauchen.
Dampfen praktiziere ich jetzt schon seit fast 3 Jahren und habe seitdem nie wieder eine Zigarette geraucht.

Wenn der Geschmack und die Nikotinkonzentration einem zusagt, dann klappt das von heute auf morgen.

Man muss sich aber zugegebenermaßen mit der Materie auseinandersetzen.
Da ist natürlich aus der Packung holen und anzünden wesentlich einfacher :-)
 
AW: Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

@ dj alex z ,

Bin seit kurzem auch en E Smoker .Sehr zufrieden eigentlich.
Kannste mir mal en paar Geschmacksrichtungen empfehlen?

Danke vorab und Gruß vom Skydiver25

Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
 
AW: Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

Geht mir auch so. Eine Schachtel Kippen am Tag, jetzt nur noch dampfen mit sehr geringer Nikotinmenge. Der nächste Schritt ist das Nikotin ganz wegzulassen!
 
AW: Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

Naja Rauchen aufhören und mit einem anderen Werkzeug weiter rauchen ;-)

Das ist doch alles noch Suchtverlagerung.

Ich höre mit Kiffen auf und setz mich jetzt jeden Tag dafür an den pc.
Ich höre mit chemische Drogen auf und setze mich jetzt jeden Tag in das Casino.

Die Suchtproblematik ist damit nicht behoben!
 
AW: Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

Dampfen, nicht rauchen. Das ist ein Unterschied!
Am PC sitzen ist auch gesünder als sich das Hirn lahm zu kiffen
 
AW: Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

Am PC sitzen hat auch seine Nachteile :)

Wenn ich mir so die Leute angucke mit dem großen Verdampfer und ständig am dampfen sind.Sieht schon witzig aus ;-)
 
AW: Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

Und eben gesünder. Verurteilst Du echt Menschen die versuchen Ihre Sucht in den Griff zu bekommen?

Dampfen hat übrigens auch Vorteile für die Mitmenschen. Kein stinkender Tabak, keine Rauch, sonder nur Dampf. Ist sehr viel angenehmer weil man Dampfer nicht "riecht"
 
AW: Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

Nichtraucher können diese Problematik nicht verstehen.Ich hab es mir abgewöhnt mit Leuten zu diskutieren ,welche noch nie geraucht haben!Es macht nämlich genau so viel Sinn wie ne gepairte v14 in Oscam zu betreiben ;-)

Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
 
AW: Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

Da liegst du bei mir falsch,denn ich rauche :)
Und meine gepairte läuft in Oscam :DDD

- - - - - - - - - -

Süchtler reden gerne ihre Süchte schön,so war es schon immer!

Lass doch mal einen Tag den Dampfer in ruhe oder trink mal früh keinen Kaffee und was merkt ihr dann :dfingers:
 
AW: Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

Also ich muss sagen zum Thema Sucht:

Ein Beispiel:

Früher (als ich noch geraucht habe) und ich krank war (so richtig, dass die Zigaretten zum kotzen geschmeckt haben), musste ich trotzdem ein, zwei oder drei Zigaretten rauchen.
Es war einfach ohne nicht zum Aushalten trotz Krankheit.

Beim Dampfen ist das anders.
Jetzt kann ich auch (wenn ich krank bin) die Dampfe mal gut ne Woche oder Zwei stehen lassen, ohne überhaupt das kleinste Gefühl von Sucht oder Verlangen zu haben.

Zugegeben, wenn dann alles wieder in Ordnung ist, dann freut man sich schon mal wieder ordentlich Liquid durch den Tank zu ziehen.
Es ist aber wesentlich weniger sucht als damals...


Kannste mir mal en paar Geschmacksrichtungen empfehlen?

Also das ist ja absolute Geschmackssache und bei jedem Menschen unterschiedlich.
Ich persönlich habe schon einiges durch (Erdbeere, Himbeere, Schokolade, Kaffee, Kokosnuss, Blaubeere, Menthol usw.)

Mein Dauerdampfaroma ist aber ungeschlagen und zwar Haselnuss.
Es ist angenehm zu dampfen, schmeckt und riecht richtig gut und meinen Mitmenschen gefällt es auch.
Kann ich eigentlich nur empfehlen.

Ab und zu dann mal ein paar Tanks Menthol um die Geschmacksnerven wieder zu resetten und dann wieder Haselnuss.

Probiers mal aus.

Da ich selber mische, weiß ich nicht ob der Hersteller dieses Aromas (FlavourArt) auch fertige Liquids hat.
Musst du mal googlen.
Kann auch nur diesen einen Hersteller beurteilen, da ich nie anderes Aroma hatte und es einfach perfekt ist.


(hoffe diese Werbung ist hier erlaubt. Wenn nicht, bitte den Hersteller herausnehmen)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

So verschieden ist der Geschmack. Haselnuss finde ich absolut widerlich.
Ich dampfe Orange und Erdbeere Aroma von GermanFlavour mit einer 50/50/5mg Nikotin Riccardo Base in einem Selbstgewickelten (1,2Ohm, 16Watt) KS Verdampfer.
 
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Sag ich ja :-)

Ich mische das Liquid komplett selbst aus VG, PG ohne Nik und PG mit Nik 36mg.
Heraus kommt dann auch eine 50/50 Mischung mit 6mg Nikotin und 7% Aroma (Herstellerabhängig).

Gedampft wird das ganze momentan mit einem Griffin 25 (Dualcoil 0,25 Ohm) und einem Smok Cuboid 150 auf 50 Watt.
 
AW: Studie belegt nun: Risiken mit e-Zigarette um 95% geringer

Hui, und da dreht es Dir nicht den Helm? 6mg und dann SubOhm? Da hauts mich direkt vom Stuhl...
 
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