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Argumentationshilfe pro e-Zigarette

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18. Februar 2012
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im Süden
Erfahrene, gut informierte Dampfer werden hier keine Neuigkeiten erfahren und sind auch nicht die Zielgruppe.
Der Text soll Argumentationshilfe sein, wenn Freunde, Bekannte, Verwandte, Journalisten, Politiker oder wer auch immer mit den allseits bekannten Warnungen gegen das Dampfen auftreten.
Und vor allem auch umstiegswilligen Rauchern die Sorge vor den angeblich schädlichen Wirkungen des Dampfens nehmen.
Sie davor bewahren anstatt von Chemiecoctails "sicherheitshalber" weiterhin den nachweislich krebserregenden Rauch eines verbrannten Naturprodukts zu inhalieren.
veröffentlich in Facebook von Univ.-Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer der in einschlägigen foren als " Beli" bekannt ist und ein Verfechter der e-zigarette ist

[SPOILER


KARL-FRANZENS-UNIVERSITÄT GRAZ
INSTITUT FÜR PHARMAZEUTISCHE WISSENSCHAFTEN
Pharmakologie und Toxikologie
Bereichsleiter: 0. Univ.-Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer
Humboldtstraße 46/I, A-8010 Graz, Austria
Tel. +43-316-380-5567 Fax +43-316-380-9890 e-mail: mayer@uni-graz.at


Sieben häufig vorgebrachte Argumente gegen das Dampfen
Im folgenden diskutiere ich 7 Behauptungen, mit denen Raucher verunsichert und vom Umstieg
auf das Dampfen abgehalten werden sollen. Der Text dient der sachlichen, von ideologischen
und finanziellen Motiven unabhängigen Aufklärung der Bevölkerung. Für weiterführende
Informationen verweise ich auf meinen Youtube-Kanal "Dampfen statt Rauchen", wo publizierte
Studien und andere Informationsquellen verlinkt sind.
1. Nikotin ist ein hochpotentes Nerven- und Suchtgift, das Herz und Blutgefäße schädigt.
2. Partikel im Dampf lagern sich in der Lunge ab und beeinträchtigen die Lungenfunktion.
3. Der Dampf enthält krebserregende Stoffe, für deren Wirkung gibt es keine Untergrenze.
4. Aromastoffe könnten bei Inhalation schädlich sein.
5. Es gibt noch keine Langzeitstudien.
6. Passivdampfen ist für Nichtdampfer schädlich.
7. E-Zigaretten und aromatisierte Liquids verführen Jugendliche zum Rauchen.


1. Nikotin ist ein hochpotentes Nerven- und Suchtgift, das Herz und Blutgefäße schädigt.
In üblicher Dosierung (Dampfen, Rauchen) imitiert Nikotin einen Teil der Wirkungen einer
körpereigenen Substanz (Acetylcholin) und aktiviert dadurch Nervenzellen im Gehirn und im
vegetativen Nervensystem. Die Wirkung als Nervengift, also die Blockade der Funktion von
Nervenzellen, tritt erst bei massiver Überdosierung auf, die bei Inhalation nicht erreicht wird.
Hochpotente Nervengifte sind nicht rezeptfrei in Apotheken erhältlich.
Die Abhängigkeit von Rauchern beruht auf einer Kombinationswirkung von Nikotin mit anderen
Inhaltsstoffen des Tabakrauchs zusammen mit konditioniertem Verhalten, dem "Rauchritual". In
Abwesenheit von Tabakrauch ist das Abhängigkeitspotential von Nikotin sehr gering, sodass
die meisten Dampfer wesentlich geringeren Suchtdruck verspüren als Raucher. Außerdem
sterben Raucher nicht an . ihrer Abhi:ingigkeit sondern an den schädlichen Wirkungen der
Inhaltsstoffe des Tabakrauchs.
Im Herz-Kreislaufsystem führt Nikotin, ähnlich wie Koffein, zu einer leichten Erhöhung von
Blutdruck und Herzfrequenz. Diese Effekte sind klinisch unbedenklich, das Risiko für schwere
Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall) oder Mortalität wird durch Nikotin nicht erhöht.
Dennoch sollten Personen mit schweren Herzkreislauf-Erkrankungen auf den Konsum von
Nikotin verzichten

2. Partikel im Dampf lagern sich in der Lunge ab und beeinträchtigen die Lungenfunktion.
Im Unterschied zu Verbrennungsrauch enthält das von E-Zigaretten gebildete Aerosol (Nebel)
keine festen Partikel (Teer) sondern Flüssigkeitströpfchen, die sich nicht in der Lunge ablagern
können. Die in den Tröpfchen gelösten Stoffe werden ausgeatmet oder von den Epithelzellen
(Mundschleimhaut, Atemwege) aufgenommen. Klinische Studien zeigen, dass der Umstieg vom
Rauchen auf das Dampfen die Lungenfunktion bei Asthma bronchiale oder COPD verbessert
und dass jahrelanges Dampfen keinen Effekt auf die Lungenfunktion von Nichtrauchern hat.
Die Beschaffenheit des Aerosols von E-Zigaretten ist physikalisch identisch mit Aerosolen, die
zur inhalativen Therapie von Lungenerkrankungen eingesetzt werden. Je kleiner die Flüssig- keitströpfchen im Aerosol sind, desto tiefer dringen sie in die Lunge ein. Tiefes Eindringen in die
Lunge fördert die Aufnahme gelöster Stoffe, hat aber keine gesundheitsschädigende Wirkung
der Tröpfchen zur Folge. Es ist klinisch irrelevant, ob sich die Tröpfchen in den oberen
Atemwegen oder in den Bronchiolen auflösen.


3. Der Dampf enthält krebserregende Stoffe, für deren Wirkung gibt es keine Untergrenze.
Durch Erhitzung des Liquids werden geringe Mengen an Aldehyden, v.a. Formaldehyd,
gebildet. Formaldehyd ist ein endogenes Stoffwechselprodukt, das im Blut zirkuliert und von
Menschen ausgeatmet wird. Bei üblichem Gebrauch enthält der Dampf ähnliche Konzen- trationen an Formaldehyd wie die Umgebungsluft.
Häufig wird auch vor Nitrosaminen im Dampf gewarnt. Nitrosamine sind in fast allen Lebens- mitteln enthalten, im Aerosol von E-Zigaretten sind diese Verbindungen wenn überhaut nur in
Spuren nachweisbar.
Entsprechend dem pharmakologischen Grundgesetz der Dosisabhängigkeit von Wirkungen gibt
es stets eine Konzentration oder Dosis eines Stoffes, die keine schädliche Wirkung hat.
Andernfalls wären Grenzwerte für Schadstoffe in der Umwelt und in Lebensmitteln sinnlos.


4. Aromastoffe könnten bei Inhalation schädlich sein.
Kontrafaktische Behauptungen lassen sich prinzipiell nicht widerlegen. Aromastoffe "könnten"
bei Inhalation die Lungenfunktion verbessern (oder vor Haarausfall, Pickeln, Schweißfüßen u.a.
schützen). Es gibt keinen Hinweis darauf, dass sich harmlose Lebensmittelaromen in gefähr- liche Giftstoffe verwandeln, w�nn sie nicht verzehrt sondern inhaliert werden.


5. Es gibt noch keine Langzeitstudien.
Die scheinbare Überzeugungskraft dieses Arguments beruht auf der fälschlichen Assoziation
des Dampfens mit dem Rauchen, dessen Sc�ädlichkeit erst nach Jahrzehnten erkannt wurde.
Dampfen und Rauchen mögen ähnlich erscheinen, sind es aber nicht. Bei der Verbrennung von
Tabak werden hunderte krebserregende oder anderweitig toxische Substanzen gebildet, die bei
der Verdampfung von Flüssigkeiten nicht entstehen.
Der Verweis auf fehlende Langzeitstudien ist ein Scheinargument, mit dem man jedes beliebige
neue Produkt verhindern kann. Weder bei der Zulassung von Arzneimitteln noch bei der Markt- einführung neuer Lebensmittel liegen jahrzehntelange Beobachtungsstudien vor. Wenn es
keine Hinweise auf Schädlichkeit gibt und auch keine plausiblen Gründe für die Annahme von
Schädlichkeit vorliegen, sind die Produkte als sicher einzustufen. Und das ist bei E-Zigaretten
definitiv der Fall

6. Passivdampfen ist für Nichtdampfer schädlich.
Alle publizierten Analysen der Luft von bedampften Räumen zeigen, dass die Konzentrationen
von Schadstoffen weit unter den anerkannten Grenzwerten für Luftgüte liegen. Das gilt auch für
Nikotin, das zu >95 % im Körper verbleibt, sodass nur Spuren davon ausgeatmet werden und in
die Umgebungsluft gelangen.
Deutsche Behörden behaupten regelmäßig, die Inhalation von Propylenglykol, einem Stoff der
auch zur Erzeugung von Bühnennebel verwendet wird, würde die Atemwege reizen bzw.
irritieren. Den Antrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) auf
Einstufung von Propylenglykol als atemwegsirritierend hat die Europäische Chemikalienagentur
(ECHA) im Dezember 2016 nach eingehender Prüfung abgelehnt. Es gibt keinen Hinweis auf
schädliche Wirkung der Inhalation von Propylenglykol.
Aufgrund der vorliegenden Daten ist Gesundheitsschädigung durch Passivdampfen auszu- schließen. Es ist allerdings ein Gebot der Höflichkeit, auf die Befindlichkeit von Mitmenschen
Rücksicht zu nehmen und in der Öffentlichkeit entsprechend dezent zu dampfen oder gegeben- enfalls darauf zu verzichten.


7. E-Zigaretten und aromatisierte Liquids verführen Jugendliche zum Rauchen.
Epidemiologische Studien weisen darauf hin, dass der zunehmende Gebrauch von E-Zigaretten
durch Jugendliche mit einer Abnahme der Raucherquoten einhergeht. Dass Minderjährige
durch den Gebrauch von E-Zigaretten dazu verleitet werden auf Tabakzigaretten umzusteigen,
ist wenig plausibel und wird durch die verfügbaren Daten nicht unterstützt. Aromastoffe
dienen dem Geschmack und damit der Attraktivität von E-Zigaretten für Erwachsene.
Die angebliche Verführung Minderjähriger wäre allenfalls ein Argument für bessere Über- wachung der Einhaltung von Jugendschutzgesetzen, begründet aber keinesfalls die Ein- schränkung der freien Verfügbarkeit von E-Zigaretten für Erwachsene.


Dieser Text wird der Öffentlichkeit für die Verbreitung in Papierform (Ausdruck, Flyer) oder
Verlinkung als pdf-File im Internet ohne Einschränkung zur Verfügung gestellt. Bei auszugs- weiser Zitierung ist die Quelle gut sichtbar kenntlich zu machen. Änderungen des Wortlauts sind
nicht gestattet.
Graz, am 2. Jänner 2019
Universität Graz
[/SPOILER]

mfg psychotie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Österreich ist halt ein kleines Land und die Studie wird wohl hoffentlich nicht tatkräftig unterstützt von anderen Studien.
Also alle dampfen weiter, und Lungenkrebs ist dann Mode
 
J......
Also alle dampfen weiter, und Lungenkrebs ist dann Mode
Durch e-zigaretten kommt es nicht zu Lungenkrebserkrankung, Inhalationsgeräte die auf dem gleichen Prinzip beruhen dienen sogar zur Lungenkrebsbehandlung
Lies den spoiler bitte mal durch
mfg psychotie
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn das Dampfen nicht direkt gesundheitsgefährdend ist, die Nikotinanhängigkeit wird damit nicht beseitigt. E-Zigaratten führen nur zu einer Verharmlosung der Sucht(krankheit) mit all den Folgen einer Sucht(krankheit). Letztlich geht es nur um Kommerz: Möglichst lange und viel Geld mit dem Verkauf von E-Zigaretten zu verdienen. Ist bei anderen Produkten zur „Raucherentwöhnung“ auch nicht anders.
 
.........., die Nikotinanhängigkeit wird damit nicht beseitigt. E-Zigaratten führen nur zu einer Verharmlosung der Sucht(krankheit) mit all den Folgen einer Sucht(krankheit)..
Nikotin macht nicht süchtig. Es ist die Kombination aus Nikotin , Rauch und Gewohnheit die es wie eine Sucht erscheinen läßt. Wenn Nikotin süchtig machen würde, wäre es schon lange verboten und die Abgabe reglementiert. Nikotin ist ein Nervengift, die Dosierung in E-Zigaretten ist aber gering und viele Dampfer reduzieren sogar ihre Nikotinmenge über die Zeit , was , wenn es ein Suchtmittel wäre , wohl nicht passieren würde.
Letztlich geht es nur um Kommerz: Möglichst lange und viel Geld mit dem Verkauf von E-Zigaretten zu verdienen. I.........
Erst seit " Big Tobacco " also die Zigarettenhersteller auf den e-Zigarettenzug aufgesprungen sind ist es kommerzialisiert. Die sehen ihre Felle auf dem Zigarettenmarkt davonschwimmen und suchen nach Wegen ihre Marktanteile zu halten. Vorher war das Dampfen eher eine Sache die einige wenige ( gemessen am Gesamtkonsum) machten. Ist halt wie überall , wenn sich Geld verdienen läßt , dann wird das auch getan.
mfg psychotie
 
@psychothie laut deinem Satz "viele Dampfer reduzieren sogar Ihre Nikotinmenge" das mag Stimmen. Sie bleiben dann aber oft auf 1,5-6mg stehen und Dampfen wie gewohnt weiter Liquide mit Nikotin.
Eine wirkliche Raucherentwöhnung kann man die E-Zigarette nicht nennen, da hier die Quote der komplett Aussteiger sehr gering ist.
Ich bin selbst Raucher, dann Dampfer gewesen und rauche jetzt wieder, da mich das Zeug nicht mehr richtig geflasht hat.
Es mag natürlich auch andere Fälle geben, die ich nur zu Gut kenne, aber das ist meine Sichtweise.

Wenn wirklich aufhören dann: MTL / Backendampfer und auf die großen Nebelmaschinen verzichten. Dort dann mit 12mg Nikotin anfangen umzusteigen und dann drastisch reduzieren bis auf 0.
 
Hab erst eine Studie gelesen links war Watte mit zigarettenqualm und die Watte war klebrig und braun (Teer) rechts war Watte und die war die damferseite und war Weiss geblieben.

Aber das heißt noch lang nicht, dass weiss auch weiss ist :)

Ich bin raucher. Hatte mal versucht zu dampfen und es kommt einfach geschmacklig nicht an einer Zigarette und rauchte wieder ganz normal.



Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk
 
Ich kann aus eigener Erfahrung schreiben, das mein Husten weg ist, sowie der Geruchsinn wesentlich besser funktioniert, seitdem ich vor 4 Monaten mit dem rauchen aufgehört habe und nur noch dampfe, für mich ist es auf jeden Fall ein Gewinn.

Meine Familie freut sich auch, dass ich nicht mehr nach *Rauch* rieche
 
Nikotin steigert ohne Zweifel das Suchtpotential von Tabakgenuss. Nikotin selber ist aber nicht süchtigmachend Es ist das Zusammenspiel von Nikotin und anderen Stoffen sowie die Gewohnheit etwas in den Mund zu nehmen und daran zu ziehen, das zu einer "Sucht" führt. Nikotin fließt viel zu langsam an in einer Zigarette als das nach einem Zug ein Wohlgefühl ( Suchtbefriedigung) festzustellen ist , denoch haben Raucher das Gefühl das es ihnen nach einem Zug an der Zigarette in Stressituationen besser geht. ( Kopfkino). Die E-Zigarette beinhaltet in der Regel eine gewisse Menge Nikotin , aber es fehlen die ca 8000 anderen nachweislich giftigen Stoffe die bei einer Tabakverbrennung entstehen. Wenn also Nikotin selber nicht süchtig macht , ist dies für Raucher der beste Weg gesünder ,ohne andere Menschen zu beinträchtigen durch Passivrauch, sich zu substituieren. Auch gibt es keine Nachweise das Kinder zum e-Zigaretten Dampfen verführt wurden bisher, Das kann sich zukünftig durch die agressive Vorgehensweise ( Werbung) der Tabakkonzerne ändern. Aber das ist nicht anders zu bewerten als Werbung für Bier und andere Alkoholika die ja auch Kinder verführt zu trinken. Keiner ruft aber da nach einem generellen Verbot von Alkohol oder nach Warnhinweisen auf den Flaschen.
mfg psychotie

............ Sie bleiben dann aber oft auf 1,5-6mg stehen und Dampfen wie gewohnt weiter Liquide mit Nikotin.
Eine wirkliche Raucherentwöhnung kann man die E-Zigarette nicht nennen, da hier die Quote der komplett Aussteiger sehr gering ist........
0.
Die meisten e.Zigarette Nutzer reduzieren iher Nikotinmenge . Denn das Kratzen im Hals ( der flash) wird ihnen meist zu stark über die Zeit. Ein bißchen Kratzen im Hals ist aber erwünscht,also bleibt es oft bei sehr geringen Nikotindosierungen, Die haben aber nix mit " Sucht" zu tuen , sondern mit Genuss. So betrachte ich auch mein Dampfen, Zusätzlich zu der Gewohnheit etwas in den Mund zu nehmen und daran zu ziehen. Die e-Zigarette ist grundsätzlich nicht gedacht dazu komplett dem Ziehen an Etwas abzuschwören , sondern einfach eine gesündere Alternative zur Zigarette, Für einen selber und die Umwelt ( Menschen , wie auch Abfall durch Kippen und Gestank in Räumen und Kleidung)
Genussmittel die keinen Einfluß auf andere Menschen haben sollten nicht diskutabel sein . Wie ein Glas Wein oder Bier beim Essen.
mfg psychotie
 
Ich habe auch gehört, dass die Tabakindustrie extra weitere süchtig machende Stoffe den Zigaretten hinzufügt. Allerdings ist Nikotin der Hauptsuchtstoff. Darum gibt es auch Nikotinpflaster und Nikotinkaugummies als Ersatz für die Zigarette. Das wäre ja Blödsinn, wenn Nikotin keine Droge wäre. Habe gelesen, dass am Ende die Leute auch noch nach den Pflastern und Kaugummies süchtig waren und trotzdem weiter rauchten. :)

Allerdings haben in meinem Umfeld es auch mehrere Leute geschafft, dank dem Dampfen völlig mit dem Rauchen auf zu hören. Das freut mich natürlich sehr. Zuerst haben sie das Nikotin immer mehr reduziert. Bis am Ende nur noch Aromadampf ohne Nikotin inhaliert wurde. Spätestens dann haben sie gemerkt wie unsinnig das ist und haben komplett aufgehört.

Ein Freund von mir ist dagegen vom Dampfen verführt worden. Das war für ihn der Einstieg ins Zigarettenrauchen. Dampfen ist ja harmlos. Da passiert nix. Ist auch nicht schädlich. Und nun qualmst er. Es geht also auch anders herum.
 
Nochmal zum Verständnis . Nikotin macht nicht süchtig ( ich weiß, ich wiederhole das Gebetsmühlenartig) Es ist das Zusammenspiel der Stoffe in einer Zigarette . Auch Nikotinpflaster macht nicht süchtig. Wenn das so wär,e wäre es verboten und die Abgabe in Apotheken rezeptpflichtig, Auch würden die "Süchtigen" immer mehr von dem Stoff sich beschaffen um ihre Sucht zu befriedigen , das ist aber nicht zu beobachten. Das Gatewaypotential ( erst e-Zigarette dampfen dann Umstieg auf Zigaretten) ist nicht belegt und nicht beobachtet. Auch wenn du hier von einer Person schreibst die diesen Weg beschritten haben soll. Warum erschließt sich mir übrigens nicht . Ein Zug an der Dampfe als Nichtdampfer / Nichtraucher und du hustest dir die Lunge aus dem Leib , denn es sind keine Hemmer für das Husten in der e-Zigarette im Gegensatz zur Zigarette.
Und "ja" Dampfen ist harmlos genüber einer Zigarette und es stört keinen , also warum den Menschen den Dampfgenuss verbieten. Ich bin Antialkoholiker , käme aber nie auf die Idee jemandem sein Bier oder Wein zu verbieten , wenn er mich damit nicht stört durch Ausfallerscheinungen oder besoffen auf der Strasse unterwegs ist.
mfg psychotie
 
Man kann nicht alles verbieten was süchtig macht. Alkohol und Tabak kann man völlig legal kaufen. Eine Sucht braucht auch nicht immer zwingend eine Substanz.
Spiele,- Kauf,- Internet,- Smartphone,- Sex,- und Magersucht kann man auch nicht verbieten. Dabei ist jede Sucht schädlich für den Menschen. Sei es nun eine physische oder psychische Abhängigkeit.

Ich persönlich meine, dass man die "Nicotinsucht" nicht verharmlosen darf. Das könnte Leute dazu anregen, das Rauchen ebenfalls auf die leichte Schulter zu nehmen.
Aber wenn Dir die These von der Unschädlichkeit des Nikotins hilft davon weg zu kommen, dann ist das für Dich der richtige Weg.
 
Rauchen ist die einzige Form der von dir aufgeführten Abhängigkeiten die direkt einen Einfluß auf andere Menschen hat und diese beeinträchtigt. Passivrauchen und Kippen in der Umwelt und Gestank, Deshalb ist das auch zu verurteilen und einzuschränken, Alle anderen Süchte fallen unter den Satz " mein Körper gehört mir" und jeder kann sich selber schaden soviel er will , wenn er keinen anderen beinträchtigt. Sonst muß eingeschritten werden. Wenn ich Genußmittel nutze deren grundsätzliche Schädlichkeit erwiesen ist , Nikotin , Zucker , Fett , Alkohol in jeweils entsprechender Menge ist das meine Sache und geht niemanden etwas an solange ich niemanden beeinträchtige. Ich für meinen Teil will gar nicht weg vom Nikotin und dem Dampfen . Ich wollte nur eine gesündere kostengünstigere Alternative zum Rauchen nachdem ich erkannt hatte das das mir und meiner Umwelt nicht guttut.
Ich genieße das Dampfen
mfg psychotie
 
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