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Allgemeine Umfragen Schulformen beibehalten oder abschaffen?

AW: Schulformen beibehalten oder abschaffen?

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Im Kopf ist das aber auch nicht gerade leicht...
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AW: Schulformen beibehalten oder abschaffen?

13. Klasse hat seine Vorteile und ich beführworte das definitiv. Ich hatte 13 Jahre Schule. Ohne die 11. Klasse wo man Orientierung erfahren hatte und auch Kurse zur Auffrischung nutzen konnte (ich habe alle zur Sicherheit mitgemacht, was aber im Nachhinein nicht nötig war), wäre der Erfolg der Abiturprüfung nicht gewährleistet gewesen. Gerade wenn man von der Hauptschule oder Realschule zum Gynmasium oder gymnasialen Oberstufe wechselt ist das überaus sinnvoll. Die 11. Klasse kann also zusätzlich wissen vermitteln und den Schülern zeigen, welches Niveau für die Abiturphase der 12. und 13. Klasse erwartet wird. Bevor also jemand die Jahre in der Schule sitzt und dann an den Abiturprüfungen scheitert, kann er in der 11. Klasse schon entscheiden, ob er abgeht. Das gibt mehr Chancengleichheit und ist viel fairer. Außerdem kann man in der 11. Klasse die Schüler auf ein Niveau bringen, oder es zumindest versuchen um dann besser gerüstet in die Abiturphase der 12. und 13. Klasse zu gehen.

P.S.: ungefährer Siedepunkt von N2 (aus dem Kopf): - 195°C bis -196°C
 
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Bei uns in Brandenburg gibt es keine Hauptschulen.
Kenne sie nur vom Fernsehen.
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Dann gehören sie in eine Förderschule.
Der Begriff gefällt mir besser als Sonderschule.
Auf keinen Fall gehören sie in eine Hauptschule.
Wie gesagt: dies Schulform gehört abgschafft.
Hat sich überholt und ist dikreminierend.
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Das liegt dann aber an den Lehrern.
Sie sollen ja nicht nur Stoff vermitteln, sonder auch auf die Schüler einwirken.
Nicht umsonst nennt man sie ja auch Pädagogen.
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Finde ich auch.
Zumal bei uns in Brandenburg der total falsche Weg gegangen wird: Förderschulen werden abgeschafft.
Das nennt Inclusion ( hoffentlich habe ich das richtig geschrieben)
Da passiert genau das wie bei der Klasse deiiner Tochter.
Es schadet Beiden
- der Lernschwache bleibet auf der Strecke
- Die Guten werden im Niviau heruntergezogen.
 
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...@Pilot
Kann deine Ausführungen in FAST allen Punkten zustimmen.
Aber nicht zu Punkt 5,6 und 8.

Ich war froh als ich die Uniform der Armee wieder ausziehen konnte.
Eine Uniform in der Schule hätte ich nicht noch gebraucht, man wollte da ja ein Individuum sein, und seinen Geschmack zeigen, und das konnte man in der Zone gut mit LEVIS und WRANGLER.
Ein Handyverbot kann man sich wünschen, aber du kannst keine Zeit zurückdrehen.
Wenn Nachhilfe nicht kostenlos ist, dann ist sie meist auch nicht umsonst.
Ist sie aber kostenlos, dann ist sie meist umsonst!
Dann verdonnert ein Lehrer einen Schüler nachmittags noch mal in die Schule zu kommen, was glaubst du mit wie viel Motivation der da antrabt.
Da müssen schon die Schüler von sich aus kommen, und dann soll es auch was kosten, das steigert die Motivation.
Sagte schon mein Großvater, was nichts kostet taugt nichts.
 
AW: Schulformen beibehalten oder abschaffen?

Auch wenn es sich nicht flächenddeckend umsetzen lässt könnte man bei nachhilfe ein belohnungsprinzip einführen. Wird aus der 5 auf dem Zeugnis ne 3 gibts 20% des geldes zurück an den schüler, bei ner 2 50% und bei ner 1 75% oder so ähnlich. Hab ich bei langfristiger nachhilfe auch schon umgesetzt und da bekommt jeder schüler ein glänzen in den augen wenn sich arbeit mittelfristig in geld umsetzt.

Mit gequatsche wie "denk doch an deine zukunft" brauch man keinem schüler kommen...
 
AW: Schulformen beibehalten oder abschaffen?

Die ganzen Probleme fangen doch bereits zu Hause an, die Schule ist nur noch ein Kondensator für den Rest.
Die Eltern leben es dir als Kind vor, was soll man da also noch großartig erwarten, wenn es zu Hause keine Konsequenzen gibt, weil niemand etwas kontrolliert?
Da können die Lehrkräfte noch so gut sein, hilft alles nicht.
 
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Ja klar. Es ist ein Trugschluss, wenn man als Elter denkt: "Kind ist in der Schule abgegeben, deren Problem. Ich bin raus."

Es gibt da schon eine Dynamik: Schule <-> Elternhaus

Auf der anderen Seite muss auch der Lehre sich nicht nur als Lehrstoffdurchprügler verstehen sondern, wie es hier schon erwähnt wurde, als Pädagoge. Und dieser hat auch einen erzieherischen Auftrag.
 
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Anstatt sich Gedanken um die Oberstufe zu machen, sollte man lieber überlegen, wie man es hinbekommt, dass auch z.B. Hauptschüler in ihrer Schulzeit die Grundkenntnisse beherrschen.
Lesen, schreiben, rechnen.
Dass viele nicht richtig lesen und schreiben können sieht man ja sehr gut auch in den Foren (z.B. hier).
Es rollen sich mir bei mancher Grammatik und Rechtschreibung echt die Fussnägel hoch.
 
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...Hauptschüler kannste in die Tonne kloppen!
Das sind zum größten Teil Kinder die aus Familien kommen, wo die Eltern den Kindern vorleben das man auch mit H4 gut durchs Leben kommt.
Wie sollen die den Kindern vermitteln das man im Leben was leisten muss um sich was leisten zu können.
Wie soll es dann ein Lehrer schaffen, solchen Schülern was beizubringen, wenn sie denn mal anwesend sind.
Das sind Kinder, die sind vielleicht nicht dumm, aber wenn Eltern die Bierflasche wichtiger ist, als sich mit den Kindern hinzusetzen und Hausaufgaben zu machen ( wenn sie den Stoff der 4. Klasse selbst beherrschen), was soll der Lehrer dann mit denen anfangen.

Und was willste von Kindern von Emigranten verlangen, wenn es die Eltern nicht mal in 50 Jahren gelernt haben ein vernünftiges Deutsch zu sprechen?
Die sehen doch zu Hause auch nichts anderes!
 
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AW: Schulformen beibehalten oder abschaffen?

Das kann man so nicht verallgemeinern.
Auch Hauptschüler können Leistung bringen.
Arbeitskollege von mir ist Russlanddeutscher ohne richtig vernünftigen Schulabschluss. Das Deutsch könnte wirklich besser sein, aber trotzdem lässt er seine Kinder nicht verkommen.
Die Kinder können Deutsch und besuchen das Gynasium, auch wenn der Vater ihnen vielleicht nicht bei allem helfen kann.
Man kann sich auch um seine Kinder kümmern, wenn man Migrant ist und selbst vielleicht nicht so hoch gebildet ist.
Wenn den Eltern die eigenen Kinder allerdings vollkommen egal sind, dann haben die armen Kinder leider wirklich keine gute Zukunft vor sich.
 
AW: Schulformen beibehalten oder abschaffen?

Den einzigen den man in die Tonne klopfen sollte bist du. Ich bin auch ein Hauptschüler und ein Kind von Emigranten und habe es trotzdem zu etwas gebracht.
 
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...dann entschuldige, dann biste einer von sehr wenigen Ausnahmen, aber warum hast du dann nur einen Hauptschulabschluss?
 
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Weil Gott sei dank nicht jeder ein Student und zu faul zum Arbeiten werden will.
 
AW: Schulformen beibehalten oder abschaffen?

Weil ich Schwierigkeiten hatte in Diktate mit der Rechtschreibung und nur 6 hatte. Außerdem ein Kind von Ausländer in der Grundschule wurde grundsätzlich in die Hauptschule geschickt. Das war damals so.
 
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