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Sanktionen gegen Russland

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AW: Sanktionen gegen Russland

Doppelmoral der Sanktionen gegen Russland - am Ende leidet wie immer der EU-Normalbürger


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Handels-Krieg gegen Russland: Der große Verrat von Angela Merkel an ihrem Volk

| Veröffentlicht: 12.09.14, 01:43 |
Die Sanktionen gegen Russland werden nicht die treffen, die sie beschließen oder verhindern hätten können: Politiker, Verbände, die IHK, die öffentlich-rechtlichen Sender – sie alle leben von Steuergeldern oder Zwangsgebühren und brauchen keine Konsequenzen zu fürchten. Daher heulen sie, ohne nachzudenken, mit den Wölfen. Bezahlen müssen Unternehmen, Arbeitnehmer und Steuerzahler. Was die Bundesregierung und die EU betreiben, ist Machtmissbrauch im großen Stil.


Europa

Handels-Krieg gegen Russland: Der große Verrat von Angela Merkel an ihrem Volk

| Veröffentlicht: 12.09.14, 01:43 |
Die Sanktionen gegen Russland werden nicht die treffen, die sie beschließen oder verhindern hätten können: Politiker, Verbände, die IHK, die öffentlich-rechtlichen Sender – sie alle leben von Steuergeldern oder Zwangsgebühren und brauchen keine Konsequenzen zu fürchten. Daher heulen sie, ohne nachzudenken, mit den Wölfen. Bezahlen müssen Unternehmen, Arbeitnehmer und Steuerzahler. Was die Bundesregierung und die EU betreiben, ist Machtmissbrauch im großen Stil.






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Angela Merkel und der ukrainische Präsident Petro Petroschenko: In Europa wird wieder eine Mauer zwischen zwei Staaten errichtet. Der Bauherr freut sich über deutsche Steuergelder als „Entwicklungshilfe“. Haben wir wirklich die Politiker, die wir verdienen? (Foto: dpa)

Worum es bei der beispiellosen Jagd auf Wladimir Putin geht, haben die Autoren Mathias Bröckers und Paul Schreyer in ihrem beschreiben. Sie zitieren den britischen Geografen Halford Mackinder, der bereits 1904 das „Heartland“, also das Kernland der Region in der Mitte des eurasischen Kontinents, so klassifiziert hat: „Wer Osteuropa regiert, beherrscht das Heartland; wer das Heartland regiert, beherrscht die Weltinsel; wer die Weltinsel regiert, beherrscht die Welt.“ Die Autoren belegen schlüssig, wie die CIA – angetrieben von Hardlinern und Ideologen – für die USA die Ukraine unterwandert und sturmreif intrigiert hat.
Anders als von Barack Obama, diesem farblosesten aller US-Präsidenten der jüngeren Geschichte abfällig behauptet, ist Russland nämlich mitnichten eine „Regionalmacht“, sondern wegen seiner Rohstoffe immer noch einen Weltmacht. Die USA sind schwer überschuldet, weil sie ihre eigene Industrie ausgehöhlt, ihre Bürger durch Bespitzelung demotiviert und ihre Mittelschicht wegen der unglaublichen Macht einer kleinen Finanz-Elite zu weiten Teilen zu Lebensmittelkarten- und Transfer-Empfängern degradiert haben. Die US-Regierung sucht nach neuen Absatzmärkten – und schreckt vor keiner Rechtsverletzung auf dem Erdball zurück.
Die Geostrategie der Amerikaner wird seit Jahren vor allem von den Chinesen mit ungläubigem Staunen verfolgt. DWN-Herausgeber Michael Maier berichtet von einem Gespräch, das er vor Jahren mit einem chinesischen Ökonomen in Harvard geführt hat: „Der Wissenschaftler, dessen Spezialgebiet Lateinamerika ist, sagte mir: Es sei ihm völlig unverständlich, warum die USA in Lateinamerika nur Zwietracht säen, statt sich diese jungen Nationen zu Verbündeten zu machen. Wir, die Chinesen, so sagte der Mann, haben in Asien über Jahrzehnte Handelsbeziehungen mit allen Nationen aufgebaut – auch mit solchen, mit denen wir eine konfliktreiche Geschichte haben. Der gemeinsame Handel ist der einzige Garant des Friedens.“
Es geht also bei den Sanktionen gegen Russland nicht um Menschenrechte oder den Rechtsstaat. Man hätte die Menschenrechte entschieden anmahnen müssen, als Putin seine diskriminierenden Homosexuellen-Gesetze erlassen hatte. Man hätte sie anmahnen müssen, als die Pressefreiheit immer weiter eingeschränkt wurde.
Doch darum geht es dem Westen nicht. Im wirtschaftlichen Feldzug geht es um die Umsetzung knallharter US-Interessen in Europa.
In der Ukraine ist es den Amerikanern nämlich erfolgreich gelungen, die EU und die Russen gegeneinander auszuspielen. Politiker wie Angela Merkel oder Herman Van Rompuy sind keine Außenpolitiker, genauso wenig wie der Österreicher Werner Faymann oder gar der in jeder Hinsicht überforderte Franzose Francois Hollande. Diese Politiker sind im Grunde froh, dass sie keine eigenständige Politik betreiben müssen: Merkel kommt aus der DDR und war lange geblendet von der Ausstrahlung des Weltkommunismus. Die DDR war ein Vasallenstaat, für den es keine eigenständige Außenpolitik gab. Der Blick nach Moskau war in der Zeit, als Merkel ihre politische Prägung erfuhr, das Maß der Dinge. Merkel denkt in Strukturen – sie hat sich all ihrer internen Widersacher mit Bravour und Brutalität entledigt. Für sie ist das , ein vertrautes Ambiente.
Den restlichen EU-Staaten kommt die Eskalation mit Russland sehr gelegen: Sanktionen und der daraus folgende wirtschaftliche Schaden sind der ideale Vorwand, um das eigene Versagen in der in keiner Weise gelösten Euro-Krise zu vertuschen. Auch bei 9/11 war das so ähnlich: Im Jahr 2001 meldeten plötzlich viele große Konzerne schlechte Zahlen – und zwar auf das Gesamtjahr gerechnet. Sie kamen damit durch, weil die Welt durch den Terror-Anschlag in einen Schock-Zustand versetzt worden war. Kein Mensch kam auf die Idee zu fragen, warum ein Unternehmen im Juli 2001 wegen eines externen Ereignisses im September 2001 einen Umsatzeinbruch verzeichnet haben soll. Man war damit beschäftigt, die Tragödie zu verarbeiten – die grauenvollen Bilder, das ungeheure Ausmaß.
Eine der wenigen Fähigkeiten, die die Berufspolitiker in aller Welt haben, besteht darin, dass sie die Schuld immer auf andere schieben können. Ein Wirtschaftskrieg gegen Russland ist der ideale Anlass für einen Trick, den jeder CEO eines Unternehmens im Schlaf beherrscht: Man sagt, dass alles genauso gelaufen wäre wie vorhergesagt – wenn nicht unglücklicherweise und in keiner Weise vorherzusehen und erst recht nicht zu verhindern! – die Wirtschaft wegen der Sanktionen eingebrochen wäre. Die Versager in Frankreich, Italien, Portugal und Spanien können in einigen Monaten behaupten: Ohne die Aggression Putins wäre die Euro-Zone längst wieder eine blühende Landschaft geworden.
Deutschland kommt in diesem miesen Spiel eine Schlüsselrolle zu. Denn Deutschland ist wegen seiner Wirtschaftskraft die einzige Macht in der EU, die die anderen mitziehen könnte. Merkel – – begehen mit ihrer zerstörerischen Politik gegenüber Russland einen mehrfachen Machmissbrauch.
Erstens: Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Zuallererst wurde den Ukrainern eine Untersuchungskommission über die Morde am Maidan versprochen. Man hat nie mehr etwas von dieser Kommission gehört. Als nächstes hieß es, es werde Sanktionen gegen Russland geben, wenn sich herausstellen sollte, dass Russland die malaysische Passagiermaschine Flug MH17 abgeschossen hat. Als sich dies nicht beweisen ließ, heiß es: Wenn es keinen Waffenstillstand gibt, kommen weitere Sanktionen. Als der Waffenstillstand – wenn auch nur brüchig, aber doch deutlich erkennbar – hielt, sagte Merkel, das sei egal. Putin habe nur 2 von ihren 12 Punkten erfüllt – daher müsse nun weiter eskaliert werden.
Zweitens: Merkel und Gabriel unterstützen eine massiv korrupte und in ihrer Kriegsrhetorik von kaum zu überbietendem Hass erfüllte Regierung in Kiew. Sowohl als auch haben festgestellt, dass diese Regierung Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung mindestens duldet, wenn nicht gar selbst darin verstrickt ist. Dazu hat man von der Bundesregierung nicht ein einziges Wort gehört. Die Korruption hat unter dem von Merkel und Gabriel stets hofierten Arseni „Jaz“ Jazeniuk nicht im geringsten abgenommen. Anders als bei Griechenland, werden sogenannten „Hilfskredite“ an keine Bedingungen geknüpft oder gar eine Troika geschickt. Das Steuergelder der Deutschen wird einfach überwiesen – als Blanko-Schecks ins Nirwana.
Drittens: Merkel und Gabriel nehmen die Wirtschaft und damit die deutschen Arbeitnehmer als Geiseln für ihre Politik. Merkel hat behauptet, man müsse gegen Putin vorgehen, weil er die „Sicherheitsarchitektur“ der Welt gefährde. Wenn das wirklich so wäre, dann gäbe es für die Bundesregierung und ihre Nachplapperer aus der EU nur eine Konsequenz: Deutschland und die Nato müssten Putin den Krieg erklären und Soldaten in die Ukraine schicken. Das tun sie natürlich nicht – weil sie dann vor ihr Volk hintreten müssten und sagen müssten, dass die deutschen Söhne und Töchter für einen Krieg ihr Leben aufs Spiel setzen müssten. Trotz aller Umnebelung mit der eigenen transatlantischen Propaganda können Merkel und Gabriel noch so klar sehen, dass kein Bürger in Deutschland einen Krieg will. Dank der alternativen und globalen Informationsmöglichkeiten im Internet sind die Bürger im Unterschied zu 1914 heute nicht mehr so leicht zu verführen.
Und so sprechen Merkel, die Staatsfunker und die EU-Technokraten davon, dass „wir“ eben einen Preis zu bezahlen hätten, wenn wir Freiheit und Rechtsstaatlichkeit an der Grenze zwischen der Ukraine und Russland schützen wollen.
„Wir“ – das sind jedoch die anderen: Die Diäten der Abgeordneten werden wegen der Sanktionen nicht gekürzt. Die GEZ wird nicht halbiert, um die Umsatzverluste der Unternehmen zu kompensieren. Die Zwangsgebühren, die an die völlig nutzlose IHK abzuführen sind, werden nicht für zwei Jahre ausgesetzt, um Arbeitsplätze in den Mitgliedsbetrieben zu sichern. Die fetten Gagen der Funktionäre des BDI werden nicht auf ein Drittel heruntergefahren, um den Schaden auszugleichen.
Alle diejenigen, die jetzt besonders laut nach Sanktionen rufen – wie jene leider allzu zahlreichen Redakteure und Moderatoren in ZDF, ARD oder dem Deutschlandfunk – gehen nach 17 Uhr nach Hause, wie in all den Monaten davor, und werden von der Zerstörung des europäischen Hauses auf ihrem Gehaltszettel nichts spüren. Sie sprechen in ihren Sendungen von „Strafmaßnahmen“, die gegen Russland in Kraft sind – ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, wer da am Ende wirklich bestraft wird. Sie haben ihre kritische Distanz zur Regierungspolitik über weite Strecken abgelegt, weil es für sie persönlich überhaupt keinen Unterschied macht, ob sie für oder gegen die Sanktionen sind: Ihre Gehälter sind Ihnen sicher bis zum St. Nimmerleinstag, auch wenn rund um sie die Welt in Trümmern liegt. Man kann ihnen nicht entkommen, weil die Zwangsgebühr in Stein gehauen ist.
Einer schlecht gemachten Zeitung kann man sich zumindest durch Kündigung des Abos entziehen. Wobei auch hier scheinbar an manchen Orten alle Dämme gebrochen sind. Bröckers und Schreyer haben in ihrem Buch die Geschichte ausgegraben, wie der Tagesspiegel auf eine Abo-Kündigung mit der Begründung „Ukraine-Berichterstattung“ reagiert hat: Die Chefredaktion antwortet dem Ex-Abonnenten wörtlich, dass er „ein bedauernswertes Opfer der russischen Propaganda“ geworden sei. Der Kritiker wird in der vom Merkel-Freund Sebastian Turner herausgegebenen Zeitung schließlich abgekanzelt: „Bleiben Sie Ihrer Auffassung treu, aber Sie haben richtig erkannt: Das passt nicht mit dem Tagesspiegel zusammen.“
Andere von Steuergeldern oder Zwangsabgaben finanzierte Einrichtungen ducken sich weg und scheren sich nicht darum, dass ihre einzige Existenzberechtigung in der Wahrnehmung der Interessen ihrer Mitglieder bestünde.
Wenn man bei Google nach Stellungnahmen der Zwangsvereinigung IHK zu den Sanktionen sucht, findet man eine Meldung aus dem März: Da warnte die IHK zum letzten Mal hörbar vor den Folgen – . Bie Google News lesen wir: Ihre Suchanfrage „IHK Stellungnahme Sanktionen“ stimmt mit keinem Nachrichtenergebnis überein.
Auf der Seite des BDI finden sich Jubelmeldungen zur EU-Kommission und völlig belanglose Verlautbarungen zu Allerweltsthemen. Ein Plädoyer gegen die Sanktionen gibt es nicht. Da muss schon ein Funktionär aus dem kleinen Österreich auftreten und das aussprechen, worum es geht.
wörtlich:
„Wissen Sie, was wirklich dramatisch ist? Dass jetzt das gute Vertrauen, das aufgebaut worden ist zwischen Russen und Österreichern… jetzt durch Misstrauen, durch Vergiftung des Klimas und durch Verunsicherung abgelöst wird. Und ich glaube, das lässt sich, selbst wenn morgen die Sanktionen beendet werden, … nicht mehr umgehend bewerkstelligen und bereinigen, sondern hat lang andauernde und nachhaltige Wirkung.“
Das alles gilt auch für Deutschland – und hier vielleicht sogar noch mehr, weil das deutsch-russische Verhältnis über Jahrhunderte eng und fruchtbar war. Das wissen freilich nur jene, für die es eine Geschichte vor dem Hitler-Stalin-Pakt gibt.
Und was macht die Opposition – die letzte Hoffnung in jeder Demokratie, wenn die Regierung schwere Fehler macht? Genießt ohne jeden Widerspruch ihr behagliches Dasein im Schatten einer allmächtigen Großen Koalition. Einzig die Linkspartei äußert sich klar und unmissverständlich, allen voran . Die AfD entpuppt sich als schlechte CDU-Kopie – . Die Grünen? Ihr Idol Joschka-Fischer tönt als Mitarbeiter bei einem US-Think Tank, dass Putin den Weltkrieg wolle. Androhung eines Parteiausschlusses? Von wegen. Die FDP? Schafft sich gerade ab, und kann daher nicht mehr Stellung beziehen.
Gegen diesen Konformismus sind auch die notorischen Staatskünstler nicht immun: Wann erschallt das Donnerwort von Günther Grass? Wo die spitze Feder von Hans Magnus Enzensberger? Wo ist der grobe Keil von Wolf Biermann? Glücklicherweise gibt es Leute wie oder , die sich ein Herz fassen und ihre Stimme erheben.
Zur selben Zeit leitet die EU Millionen an Steuergeldern in die Ukraine um, als „Entwicklungshilfe“. – zwischen zwei Staaten, deren Bevölkerung zu großen Teilem ethnisch so zusammengehört wie Ostdeutsche und Westdeutsche vor 25 Jahren. Deutschland, das 40 Jahre unter der Teilung gelitten hat, verschiebt – ohne jede Transparenz, ohne Rechenschaft, ohne Kontrolle – Steuergelder in ein Land, das mitten in Europa eine Mauer bauen will. Was hört man von Merkel und Gabriel dazu? Nichts. Es werden im übrigen , wenn die EU die Gasrechnungen der Ukraine bei Gazprom übernimmt.
Der wirtschaftliche und damit der gesellschaftlichen und damit langfristig der moralische Schaden, den die Sanktionen jetzt schon angerichtet haben, ist beträchtlich. Mit der „Verschärfung“ werden die Kosten noch steigen – für die Unternehmen und die Arbeitnehmer. Das wird Auswirkungen auf die Gesellschaft haben – in Deutschland, in Russland, in Europa. Nur Staatsbedienstete, die glauben, dass das Geld auf den Bäumen wächst, können es sich leisten, einer scheinbaren Moral (die sie nicht im mindesten betrifft) den Vorrang über der Wirtschaft geben zu wollen. – durch die öffentlich-rechtlichen Sender passt ins Bild: Wir sind die Guten!, rufen sie von ihrer luftigen Wolke aus in die Niederungen der realen Welt.
Weil Politiker niemals das Geld verdienen müssen, dass sie ausgeben, haben die EU-Umverteiler auch bereits die Lösung parat: Sie greifen dem Bürger als dem Steuerzahler in die Tasche und bedienen jene, die durch das Handeln der Politik geschädigt wurden. Allein 180 Millionen Euro haben die europäischen Steuerzahler für die Landwirte zu bezahlen. Hinter den Kulissen verhandeln bereits andere Lobby-Gruppen mit Merkel und Gabriel, um den ihnen entstandenen Schaden ersetzt zu bekommen. Nichts ist transparent, nichts kann kontrolliert und erst recht nichts kann verhindert werden.
Das ist Verrat am eigenen Volk. Es ist Machtmissbrauch im großen Stil. Diese gänzlich verantwortungslose „Politik“ zerstört nicht nur, wie Christoph Leitl gesagt hat, das Verhältnis zu Russland. Sie zersetzt die Demokratie in Europa. Sie zerstört Werte, die von den Europäern mit ihren eigenen Händen geschaffen wurden. Sie kastriert die Wirtschaft in einem ohnehin schon knallharten, globalen Wettbewerb.
Wenn die Regierungen der EU und die ihnen angeschlossenen, willfährigen Institutionen auf diesem Weg weitermachen, wird das Jahr 2014 auch ohne „heißen“ Krieg als ein ganz finsteres in die Geschichte Deutschlands und Europas eingehen.
 
AW: Sanktionen gegen Russland

...aber den größten Schaden wird das Reich des Roten Zaren erleiden, und das ist das wichtigste.
Jede Schwächung Russlands ist ein Gewinn für die freie Welt!

Wer als einzige Informations-Quelle diese dubiosen "Deutschen Wirtschaftsnachrichten" verwendet kann zu keiner realistischen Einschätzung kommen.
Der fällt eben auf solche Scharlatane herein und plappert nach was diese Gurus predigen.
Man sollte vielleicht seine Informationen mal von den großen Nachrichtenagenturen beziehen, da ist man garantiert besser informiert als bei solchen Schmierfinken.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sanktionen gegen Russland

Jede Schwächung Russlands ist ein Gewinn für die freie Welt!

Das sind die wahren Grunde für Ukraine-Krise. Wirtschaftliche und militärische Schwächung (Nato Basen rund um Russland), und Ausbeutung. Am liebsten wäre Russland eine Bananenrepublik. Hast du keine Konkurenz mehr in den Außenpolitik und Wirtschaft, plus reiche Bodenschätze.
 
AW: Sanktionen gegen Russland

Geopolitik

[h=1]Ende der Isolation: Obama holt Russland in die Anti-Terror-Koalition[/h] | Veröffentlicht: 15.09.14, 18:25 |

Die internationale Konferenz gegen den IS-Terror in Paris brachte Russland zurück an den Tisch mit den westlichen Staaten: Entgegen seiner Ankündigung, Russland in der internationalen Staatengemeinschaft isolieren zu wollen, hatte US-Präsident Barack Obama die Russen zu der neuen Allianz eingeladen. Russland ist im Nahen Osten ein wichtiger Player, auf den die Amerikaner offenkundig nicht verzichten können.







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Die Rückkehr der Russen auf das internationale Parkett: Außenminister Sergej Lawrow während der Anti-Terror-Konferenz am Montag in Paris. (Foto: dpa)

Frankreichs Außenminister Laurent Fabius bei der Konferenz. Auch die Russen sind wieder mit am Tisch, rechts im Bild Sergej Lawrow. (Foto: dpa)

Der Irak kann sich im Kampf gegen die Extremistenorganisation Islamischer Staat (IS) auf militärische Hilfen einer internationalen Koalition stützen. In Paris vereinbarte eine Gruppe von rund 30 Staaten unter Führung der USA am Montag nach Angaben der französischen Regierung “geeignete” Maßnahmen. Zunächst blieb jedoch offen, was darunter genau zu verstehen ist. “Iraks Kampf gegen die Terroristen ist auch unser Kampf”, sagte Frankreichs Präsident Francois Hollande. Die französische Luftwaffe nahm Aufklärungsflüge über dem Irak auf.
Bemerkenswert: US-Präsident Barack Obama hat auch Russland in die Anti-Terror-Koalition eingebunden. Hatte Obama noch vor einigen Wochen gesagt, Russland sei in der Welt isoliert und eigentlich nicht mehr als eine Regionalmacht, markiert die Teilnahme Russlands an der Konferenz eine Kehrtwende. Die Amerikaner brauchen die Russen – nicht zuletzt wegen ihrer engen Verbindung zur Regierung von Baschar al-Assad. Der russische Außenminister Sergej Lawrow kritisierte am Rande der Konferenz, dass Syrien und der Iran nicht zur Teilnahme eingeladen worden waren. Er erklärte die Bereitschaft Moskaus, am Kampf gegen den Terror teilzunehmen, und forderte alle Nationen auf, den Kampf nicht zu Vorwand für eigene politische Ambitionen zu instrumentalisieren.
Die Konferenz, an der die fünf UN-Vetomächte sowie europäische und arabische Staaten teilnahmen, traf keine Aussage zu möglichen Einsätzen in Syrien. Der IS hat seine Machtbasis neben dem Irak auch in Syrien. Die Islamistengruppe hat ein Kalifat ausgerufen, das sich über beide Länder erstreckt.
Iraks Präsident Fuad Massum äußerte die Hoffnung, dass der Konferenz rasch Taten folgen würden. Eile sei geboten, denn sonst könne der IS seine Macht ausweiten. Die Kämpfer des Islamischen Staates hätten Massaker verübt und “ethnische Säuberungen” in den von ihnen eroberten Gebieten vorgenommen.
US-Präsident Barack Obama hatte vergangene Woche angekündigt, eine internationale Koalition im Kampf gegen IS zu schmieden. Nach US-Angaben haben mehrere arabischen Staaten ihre Unterstützung bei Luftangriffen auf IS-Ziele erklärt. Allerdings wurde nicht mitgeteilt, um welche Länder es sich dabei handelt. Die US hatten im August zum ersten Mal Angriffe gegen den IS geflogen, um den Vormarsch der Milizen auf kurdisches Gebiet im Norden Iraks zu stoppen. Für weltweite Empörung hatten im Internet veröffentlichte Videos von Enthauptungen von US-Geiseln gesorgt.
Während das Vorgehen gegen den IS im Irak in Paris unstrittig war, stellte sich die Lage in Syrien schwieriger dar. Die USA lehnen nach wie vor den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad ab, obwohl auch er zu den IS-Feinden zählt. Russland, dass sich im syrischen Bürgerkrieg auf die Seite Assads gestellt hat, machte klar, Luftangriffe auf syrischem Gebiet benötigten die Zustimmung des UN-Sicherheitsrates.
Spannungen gab es auch zwischen den USA und der einflussreichen Regionalmacht Iran. Ein Mitglied der französischen Regierung erklärte, Iran sei auf Wunsch einiger arabischer Staaten nicht zu der Pariser Konferenz eingeladen worden. Dagegen sagte das geistliche Oberhaupt Irans, Großajatollah Ali Chamenei, der Iran habe das Angebot der USA ausgeschlagen, in Paris vertreten zu sein. “Ich sah keinen Ansatz für die Zusammenarbeit mit einem Land, dessen Hände schmutzig und dessen Absichten undurchsichtig sind”, sagte Chamenei nach einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Irna.
In Deutschland sind die Vorbereitungen für die Lieferung von Rüstungsgütern an die Kurdenmilizen im Norden Iraks angelaufen. Im Bundeswehr-Depot in Waren in Mecklenburg-Vorpommern würden 4000 G3-Gewehre, 4000 Pistolen P1, 20 Panzerabwehrwaffen Milan, 120 Panzerfäuste, 20 Maschinengewehre MG 3 sowie 50 Signalpistolen für den Transport vorbereitet, teilte die Bundeswehr mit.


Quelle:

Tja, Obama hat es erkannt, dass er ohne Putin nicht weiter kommt, lach.......
Dass freut mich tierisch und ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass wir aus der jetzigen Situation ohne einen neuen Weltkrieg rauskommen. Jetzt muss nur noch die EU schnallen, welche Spielchen die Amerikaner spielen, aber da hab ich widerrum keine Hoffnung, da sitzen noch zu viele aus der alten Garde an den wichtigen Stellen.

Gruß
claus13
 
AW: Sanktionen gegen Russland

@claus13 ich gebe Dir recht. Eigentlich kann man das alles gar nicht mehr verstehen. Ein "politisches HüHot" überall.
Man weiss gar nicht mehr was man glauben solll/kann.
So oft unterschiedliche bzw falsche Infos der Medien.

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Neueste Meldung:
Whistleblower Edward Snowden ist ein Fake der NSA mehr auch nicht

Januar 29, 2014by admin
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Ein Whistleblower ist eine Person, die für die Allgemeinheit wichtige Informationen aus einem geheimen oder geschützten Zusammenhang an die Öffentlichkeit bringt. Dazu gehören typischerweise Missstände oder Verbrechen wie Korruption, Insiderhandel, Menschenrechtsverletzungen, Datenmissbrauch oder allgemeine Gefahren, von denen der Whistleblower an seinem Arbeitsplatz oder in anderen Zusammenhängen erfährt. Im Allgemeinen betrifft dies vor allem Vorgänge in der Politik, in Behörden und in Wirtschaftsunternehmen.
Ein einfacher NSA-Mitarbeiter schmuggelt mit einem USB-Stick Unmengen sensibler Daten des mächtigsten Geheimdienstes der Welt außer Landes und alle Medien glauben es. Wer diese miese Schmierenkomödie wirklich für real hält dem kann man nicht mehr weiter helfen.
Beobacht’ und denke nach, um die Wahrheit zu erkennen. Glaube nichts, was der Vernunft widerspricht, täusche weder dich selbst noch andere.
Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 – 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Die Systemmedien wollen Edward Snowden und seine Enthüllungen zu einem mythologischen Status verhelfen. Dabei wird vollkommen ausgeblendet das alles aber auch wirklich alles was Snowden uns anbietet schon von vielen anderen Quellen seit Jahren verbreitet wird. Der einzige Unterschied ist das es diesmal alle Medien fressen und auch als Top-News vermarkten. Keines der Qualitätsmedien stellt sich allerdings die Frage warum die übermächtige NSA diesen Mann nicht einfach eliminieren lies als er am russischen Flughafen fest saß.
Wieso konnte Snowden, der Leiharbeiter ohne HighSchool- und College-Abschluss, mit einem simplen Thumb Drive die innersten Geheimnisse der NSA abgreifen? Arbeitete er in Wirklichkeit die ganze Zeit als Deep Cover für die CIA, bekam von Langley die brisanten Infos über die NSA ausgehändigt um einen Skandal loszutreten, der endlich wieder zu mehr Kontrollmechanismen für die NSA führen sollte? Sie können darauf wetten dass die NSA dieses Szenario analysiert.
Jon Rappoport, amerikanischer Journalist und Autor
Besonders traurig ist es das auch viele aus den alternativen Medien aufspringen und diese Propaganda als Realität verkaufen. Dieses Schauspiel erinnert sehr stark an die Geschichte um Julian Assange die uns im ähnlichen Stil verkauft wurde, denn wirkliche Geheimnisse wurden auch damals nicht verraten. Der einzige den man in den letzten Jahren als echten Whistleblower bezeichnen kann ist der psychisch völlig verwirrte Bradley Manning der für seine Leistung kaum beachtet wurde aber dem dafür 35 Jahre Gefängnis aufgebrummt wurden.
Die Botschaften die Snowden verbreitet sind:

  1. Die NSA / USA wissen alles über jeden Erdbewohner und man kann sich nicht unter Pseudonyme verstecken ohne gefunden zu werden.
  2. Wer nicht spurt kann zu jeder Zeit mit der Datensammlung fertig gemacht werden.
  3. Die USA dürfen alles und alle westlichen Regierungen sind dagegen machtlos und haben zu kuschen.
Ist das wirklich so neu?
Links zum Thema:

Edward Snowden: Der größte Bluff des Jahrhunderts

, Link ist nicht mehr aktiv. | Veröffentlicht: 09.12.13, 00:42 |
Hat Edward Snowden, der Spion, der aus Hawaii kam, irgendeine wirklich geheime Information preisgegeben? Hat er nicht ausschließlich Dinge verkündet, die man aus jedem James-Bond-Film kennt? Hat Angela Merkel, die die Affäre ins Rollen gebracht hat, wirklich nur ein Handy? Könnte es sein, dass die Affäre eine gigantische PR-Kampagne ist? Auch nach Snowdens Enthüllungen liefern die Bürger freiwillig alles an die Geheimdienste, was diese wissen wollen. Sie tun es mit einem moralisch besseren Gefühl. Vielleicht war das der Zweck der Übung.






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Der durchschnittliche Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren, hat im Durchschnitt 3,4 oder 5 Prepaid- oder Vertragskarten für ein mobiles Telefon verschlissen. Die Mobilfunkverbreitung hat ein flächendeckendes Ausmaß erreicht. Der durchschnittliche deutsche Verbraucher dürfte statistisch gesehen schon einige Simkarten verbraucht haben. Jeder Halbwüchsige hat heute mehrere Handys, die er zu verschiedenen Zwecken nutzt.
Und ausgerechnet die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland hat nur ein einziges Handy mit einer einzigen Karte, und das ist von Obamas Geheimdienst NSA überwacht worden, wie es jetzt in allen Medien heißt und diskutiert wurde?
So, so.
Und jetzt kommen einem die Tränen, da Mister Edward Snowden dem Rest der Welt, also ca. 7 Milliarden Menschen die Augen geöffnet hat: Merkel, eigentlich laut Forbes die mächtigste Frau der Welt, hat nur ein Handy und das wurde abgehört. Und Merkel hat über all die Jahre davon nichts gewusst. Sie selbst hat die Affäre ins Rollen gebracht – in einer merkwürdig allgemein gehaltenen Mitteilung ihres Pressesprechers ( ).
Für wie bescheuert muss man die Medien der westlichen Hemisphäre eigentlich halten, die auf eine derart dämliche Geschichte sachlich, fachlich, faktisch und moralisch obendrein abfahren. Wie dämlich verhält sich beispielhaft die deutsche Öffentlichkeit, die auf einem solchen Konstrukt aufbauend ihre wertvollsten Künstler und Denker ins Rennen schickt, damit diese in dem deutschen Nachrichtenmagazin namens Spiegel ihre „Aphorismen“ zum Besten geben, warum Snowden der wertvollste Mensch alive wäre und gerade in Deutschland politisches Asyl bekommen müsste. Man kann diese Geschichte, die sich vor aller Augen abspielt, nur mit Hohn und Spott erträglich machen.
Natürlich hat Merkel mehrere Handys. Eines, um die NSA und Typen wie Edward Snowden mit Desinformation zu versorgen und gleichsam in die Wüste zu schicken – was die NSA natürlich ebenso weiß, wie Merkel weiß, dass eins ihrer Handys abgehört wird. Dann hat Merkel noch ein Handy, das mit Verschlüsselungsprogrammen versehen, für den Kontakt zu einem ausgewählten Personenkreis nützlich ist, und das nicht oder nur unzureichend abgehört werden kann. Und im Übrigen hat Merkel sicherlich eine gleichsam chiffrierte Sprachweise, mit der sie eingeweihten Kontrahenten Botschaften zukommen lassen kann. Und dann hat Merkel mutmaßlich auch noch ein Handy für bedeutungslose Konversation.
Vermutlich hat sie auch Handys, die falsche Aufenthaltsorte verschicken. Und gewiss hat sie Handys, die auf Parteifreunde oder Vertraute zugelassen sind oder ihre eigene Stimme verfälschen und bei SMS-Botschaften nicht einmal eine solche Verfälschung leisten müssen. Ganz sicher hat Merkel auch Handys von deutschen Geheimdienstspezialisten oder Spionage-Abwehreinheiten. Und dann gibt es ja auch noch den Brief als Übermittlung von Botschaften oder Kuriere und viele andere Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Kommunikation.
Der Bierernst und der teutonische Stoizismus, mit der das gehackte Merkelsche Handy zu einem Fixpunkt in der aktuellen Diskussion um Datenschutz, Persönlichkeitsrechte, die NSA und den wertvollste Whistleblower aller Zeiten, was immer ein Whistleblower sein könnte, geführt wird, ist peinlich. Christian Ströbele wird vom Spiegel als „deutscher Held“ bezeichnet. Ströbele selber fordert lautstark in der New York Times „Asyl“ für Snowden in Germany. „Ströbele: Wir schulden Mr. Snowden Dank und Anerkennung – und einen sicheren und ständigen Wohnsitz in Deutschland.“ Gregor Gysi, der offenbar nicht hinter Ströbele zurück stehen möchte, forderte in der Bundestagsdebatte zum Thema gar den Friedensnobelpreis für Snowden und die philosophische Fakultät der Universität Rostock will Snowden die Ehrendoktorwürde erteilen.
Die Gefahren der Datenüberwachung seit der Volkszählung

Schon die frühen Datenschützer der achtziger Jahre, unter ihnen die Hamburger Rechtsanwältinnen Maja Stadler-Euler und Gisela Wild oder Hamburger Informatikprofessor und FDP-Politiker Klaus Brunnstein erkannten die Gefahren, die in damals noch ganz analogen Volkszählungen liegen können, aber in diesen Kreisen wurde auch schon damals, als vom Internet noch niemand etwas wusste und auch nicht von dem, was Computer oder Digitalisierung heute bedeuten, all das im Prinzip , was heute geheimdienstliche Wirklichkeit in Sachen der digitalen Überwachung ist.
Klaus Brunnstein machte schon vor 30 Jahren , dass anonymisierte Personendaten relativ leicht zu Re-Identifikationen führen respektive herangezogen werden können.
Heute weiß im Prinzip jeder, dass er täglich unendlich viele digitale Spuren in die Welt setzt, und dass Hacker, private oder staatlich engagierte, im Prinzip jedes Sicherheitssystem knacken können. Jeder weiß, dass er im Internet nicht wirklich anonym unterwegs sein kann und er weiß, dass er nicht ohne seinen Provider, sein Google, sein Facebook kommunizieren kann. Bei all diesen Vertragspartnern arbeiten Menschen, die Zugang zu personenbezogenen Daten haben und Mitarbeiter dieser Unternehmen wechseln den Arbeitgeber, gehen in den Staatsdienst oder treten aus dem Staatsdienst aus. Der sogenannte gläserne Bürger ist allgegenwärtige Realität und zwar auch eine Realität, deren Existenz jedem vernunftbegabten Menschen bewusst ist. Bestenfalls ist diese Realität von vielen Menschen ins Unterbewusstsein abgedrängt worden. Mit viel gutem Willen zum Selbstbetrug.
Die Spezialisten der deutschen Dienste, die ja auch mit den amerikanischen und britischen Kollegen durchaus eng zusammengearbeitet haben, kannten das Ausmaß und den Tiefgang der digitalen Weltspionage der NSA bestens. Wenn sie diese nicht gekannt haben sollten, wären sie in gefährlicher Weise für ihren Job unterqualifiziert gewesen. Die Hard-und die Software, die ein elektronischer Spionagedienst benötigt, sind keine unvorstellbaren Weltwunder, sondern es handelt sich um Werkzeuge, die von vielen Spezialisten auf der Welt mit vergleichsweise geringem Aufwand hergestellt werden können.
Deshalb ist davon auszugehen ist, dass nicht nur die Amerikaner und die Engländer und neuerdings die Australier, die derzeit am Pranger stehen, das Internet zu Spionagezwecken genutzt haben, sondern dass auch die Dienste etwa Chinas, Russlands, Israels oder Indiens oder auch „privat“ finanzierte Dienste (vielleicht eines Ölscheiches, der sich nicht nur Al Quaida leistet, sondern auch eine fremdenlegionäre Hackerelite) am Werk sind.
Es ist mithin außerordentlich wahrscheinlich, dass jeder Internet-Teilnehmer von vielen Diensten gleichzeitig vollautomatisch abgeschöpft wird. Und das gilt auch für „das Handy“ von Angela Merkel. Alle wissen das oder ahnen es sehr konkret und haben bis zu dem Auftritt des größten Whistleblowers seiner Zunft, Edward Snowden, so getan als interessierte es sie nicht, als ginge es sie nichts an, als machte es nichts. Jeder denkt eben, er kann irgendwie durchrutschen oder er hätte nichts zu verbergen.
Die bösen Amerikaner und ein neues Weltrecht

Die tatsächlichen Gefahren der Multiüberwachung sind in der hysterischen Debatte, die zunächst durch Snowden ausgelöst wurde und jetzt immer mehr um dessen Person und Wohlbefinden kreist, bislang völlig unzureichend berücksichtigt worden.
Die hilfloseste und die inkompetenteste Figur haben die öffentlich bestallten Datenschützer gemacht. Mit Entrüstung und einer aufgeblähten Moralkeule mahnen die vielen Datenschutzbeauftragten von Bund, Ländern, Gemeinden und vielen Privateinrichtungen nach den Snowden-„Enthüllungen“ vor den bösen Amerikanern, vielleicht den noch böseren Engländern, aber eben auch vor der Big-Brother-Mentalität der Geheimdienste. Und sie fordern Konsequenzen, neue Gesetze und manche gar ein neues Weltrecht, denn schließlich könne einer globalen Abschöpfung nur eine neue globale Datenschutzordnung Einhalt gebieten.
Bis es jedoch eine Weltregierung gibt (das Schicksal möge eine solche der Menschheit ersparen, weil sie das endgültige Aus für die Persönlichkeitsrechte des Individuums und dessen sogenannte informationelle Selbstbestimmung wäre), solange also konkurrierende Staaten das politische Geschehen auf dem Globus bestimmen, und solange die ohnehin notorisch von der Weltöffentlichkeit weithin als belanglos behandelte global operierende organisierte Kriminalität oder auch der global organisierten Terrorismus existieren, wird es Geheimdienste geben und es muss sie geben. Auch solche, die das Netzgeschehen beobachten.
Dass die Weltmacht USA bemüht sind ihr Land auch geheimdienstlich zu schützen, indem sie die globalisierte Welt ausforschen, ist – jenseits von Gut und Böse – im Übrigen verständlich. Auch, dass die USA sich auf Cyberattacken von außen einstellen und auch auf diesem Gebiet hoch rüsten, ist ebenso evident wie sinnvoll und auch moralisch legitimiert. Geheimdienste, die nicht dazu neigen, die ihnen angelegten Fesseln zu unterlaufen, sind wahrscheinlich ihr Geld nicht wert.
Es gibt immer neue technische Möglichkeiten und auch immer neue Angriffspotenziale, denen es zu begegnen gilt. Auf die können abstrakte gesetzliche Restriktionen gar nicht immer vernünftig eingestellt sein. Niemand, auch kein Gesetzgeber, kann antizipieren, welche Aufgaben auf eine NSA der Zukunft zukommen werden. Auch das organisierte Verbrechen oder der Terrorismus rüsten im Internet hoch, zum Zwecke der Ausspähung, aber auch zum Zwecke der Verschleierung. Da ist es relativ beruhigend, wenn ein amerikanischer Geheimdienst in seiner Branche Weltmarktführer ist, denn bei allen Unzulänglichkeiten ist die 250 Jahre alte Demokratie namens USA immer noch vertrauenswürdiger als alle Alternativen.
Regierungschefs halten den Ball flach

Bis hierher sprechen alle Plausibilitäten dafür, dass Merkel wusste, dass auch sie, mindestens was zum Beispiel eins ihrer Handys angeht, in dem System der NSA Zielobjekt gewesen ist.
Ganz egal, ob sie die vielen oben beschriebenen Handys tatsächlich hat oder nicht, sie wusste gewiss, dass die NSA um sie herum keinen faradayschen Schutzkäfig errichten kann und auch nicht will und hat sich entsprechend eingerichtet. Entsprechend gering ist ja auch Merkels Reaktion in der gesamten NSA-Affäre, aber auch speziell in Sachen ihres Handys ausgefallen.
Auch andere befreundete Regierungschefs, wie zum Beispiel Francois Hollande, sollen abgehört worden sein. Auch sie halten den Ball flach. Und noch flacher halten die Regierungschefs den Ball, bei denen bisher nicht bekannt wurde, dass sie abgehört wurden. Worin liegt also der Erkenntnismehrwert, den die sogenannten Enthüllungen des Verräters, des Whistleblowers, des Helden oder des Aufklärers oder vielleicht auch des verrückten Snowden?
Snowdens Enthüllungen, von denen die meisten Menschen, die lauthals mit diskutieren, substanziell wenig Konkretes wissen, haben bewirkt, dass das Thema Datenschutz von einer vergleichsweise kleinen Gruppe interessierter Medienleute und Politiker mühselig immer wieder hoch gehüsert und am Laufen gehalten wird. Aber den wirklichen Durchbruch, den das Thema verdient hätte, hat das Thema Datenschutz nicht erfahren.
Hierin liegt der größte Nutzen, den die weltweit operierenden Spionage-Organisationen aus der Publizität von Edward Snowden ziehen.
Die meisten Menschen, namentlich die mobilen „Netzgänger“ (Smartphone) scheren sich um das Thema Datenschutz überhaupt nicht. Sie legen im Minutentakt die unterschiedlichsten Spuren ihres Lebens ins Netz und geben alles preis, von der Wiege ihrer Kinder bis zur Bahre ihrer Eltern. Vom Aufenthaltsort über das Bankkonto bis hin zu Gesundheitsdaten, Vorlieben, Einstellungen usw. Die eigeninitiative Entäußerung der Privatsphäre hat ein erschütterndes Ausmaß angenommen. Bundespräsident Gauck spricht gar von einer Gleichschaltung des digitalen Zwillings.
Und der Mehrzahl der Bürger ist die Tatsache vollkommen egal, dass der Staat die Daten des Einwohnermeldeamtes, bei denen sich in Deutschland zwangsweise jeder anzumelden hat, schnöde an Datenhändler verhökern will. Auch da immer wieder derselbe unsinnige Satz: ich habe nichts zu verbergen, also kann jeder alles von mir wissen. Dass es auch eine Intimsphäre gibt, scheint gar kein Thema mehr zu sein.
Und es gibt einen weiteren Grund, weshalb die Spähwut der NSA die Menschen nicht über die Maßen aufregt und der liegt in der Person des von vielen seiner Anhänger messianisch wahrgenommenen US-Präsidenten Barack Obama. Der ist der Gute und von seinem Heiligenschein wird sogar auch noch die NSA, die bis vor kurzem nur sehr wenigen Leuten bekannt war, mit erleuchtet. Bleibt also per Saldo, dass Snowden der Gesellschaft nun die Gewissheit gegeben hat, dass das, was im Prinzip klar war, nämlich, dass jeder umfangreich ausgespäht werden kann und wird, tatsächlich geschieht. Oder, anders ausgedrückt, dass zum Beispiel die USA und Großbritannien nicht darauf verzichten, die neue digitale Spionagetechnik auch zu nutzen, wie es die Russen, die Chinesen und viele andere auch tun.
Auch Unternehmen wie Facebook oder Google oder Microsoft sollten nicht so scheinheilig reagieren. Sie selber sind große Spähmaschinen in die Persönlichkeitsdaten des Individuums hinein und sie werden ihrerseits natürlich von der NSA verdeckt abgeschöpft, aber gelegentlich auch durch direkten Zugriff der NSA auf Interna dieser Unternehmen, sei es in legaler oder in illegaler Form, zu einer freundlichen Kooperation gebeten.
Die NSA weiß alles

Die NSA weiß alles. Das weiß man natürlich nicht erst durch Herrn Snowden. Durch ihn kennt man aber den Namen NSA. Immerhin. Man kennt jetzt auch andere Namen wie Prism, die Bezeichnung für ein geheimes Spähprogramm. So sehr die NSA auch die Seelengeheimnisse so vieler Erdenbürger besser kennen mag als diese Bürger sie selber kennen, bei der besonderen Überwachung ihrer eigenen Mitarbeiter und bei der allgemeinen Überwachung, der auch die Mitarbeiter der NSA ohnehin ausgesetzt sind, ist der Schnüffelbehörde, ein gewisser Edward Snowden den Absprung aus den eigenen Reihen vorbereitet und schließlich auch vollzogen hat. Snowden hat keine schweren Goldbarren schleppen müssen. Er hat NSA-Interna, wie es heißt, auf einem schlichten USB-Stick gezogen, den er dann allerdings physisch zur Konkurrenz nach China und Russland mitgenommen hat.
Dass sich die chinesischen und die russischen Spezialisten eine Kopie des Sticks oder der sonstigen Unterlagen mit oder ohne Wissen Snowdens gezogen haben, wird man als Tatsache unterstellen müssen. Alles andere wäre weltfremd. Ach so, Snowden hat sein Giftpaket dem Guardian-Journalisten Glenn Greenwald zukommen lassen, um selber sauber zu sein. Wer auch immer das Datenkonvolut des Edward Snowden tatsächlich in seinen Händen hielt, die Geheimdienstprofis dieser Welt werden es bei welchem Besitzer auch immer mit dessen Wissen oder ohne dessen Wahrnehmung kopiert haben.
Einlassungen aus dem Sommer wie die des Journalisten Greenwald das Material von Snowden immer bei sich, und deswegen hätten die Geheimdienste dieser Welt keinen Zugriff, erregen Mitleid. Ein Nerd, wie man den Schulabbrecher, späteren Wachmann, CIA-Mitarbeiter und schließlich (auf autodidaktischem Wege) professionellen, digitalen Schnüffler wohl auch nennen darf, zieht Daten, vermittels derer er die Welt verändern und sich selbst auf einen anderen Lebensorbit katapultieren will, nach aller Lebenserfahrung nicht auf den einen USB-Stick, sondern fertigt Sicherungskopien an, die er an unterschiedlichen Orten, möglichst unauffindbar, versteckt.
Ganz so sicher vor den Zugriffen interessierter Dienste sind Snowdens Datensätze also nicht. Der Daten-James-Bond namens Snowden gibt in seiner Person der sogenannten NSA-Affäre ein Gesicht. Das ist in der Politik, zumal der Geheimdienstpolitik nicht ganz unproblematisch, denn wo es ein Gesicht gibt, gibt es Emotionen und menschelnde Phantasien. Und die Frage des Warum, die Frage nach den Motiven, der Persönlichkeit, und ob Snowden sein Leben zerstört hat oder doch ein Retter dieser Welt ist, bewegt die Menschen inzwischen mehr als die Sache, um die es geht.
Vielleicht war das ja die Absicht: Den Geheimdiensten ein Gesicht zu geben, ein menschliches Gesicht. Der Weltöffentlichkeit zu suggerieren: Nicht alle im Geheimdienst sind schlechte Menschen. Es gibt Helden bei den Diensten. Wenn schon ein kleiner System-Administrator ohne zu stocken solche hehre Ziele vor der Kamera rezitieren kann – wie moralisch müssen dann seine Chefs sein.
NSA-Chef Keith Alexander hat dies ausdrücklich bestätigt: Die Geheimdienste dienen der guten, edlen Sache. Wir sind die Helden, sagte Alexander. ( )
Die naive Öffentlichkeit hat den Köder geschluckt.
Der Spion als Friedensnobelpreisträger.
Alle applaudieren und senden weiter über Facebook, Instagram, Twitter, G-Mail, Microsoft ihre intimsten Geheimnisse in den globalen Chatroom namens Internet.
Snowden, das ist die gelungenste PR-Aktion seit James Bond. Auch Ian Fleming war ein Mann der Dienste, wie kürzlich aufgetauchte Dokumente belegen.
Edward Snowden, der gute Mensch aus Hawaii.
Das ist der größte Bluff des Jahrhunderts.
 
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...ich würde auch nicht mehr wissen was ich glauben sollte oder nicht, wenn ich mich auf solchen Schmierseiten informieren würde.
Deshalb beziehe ich meine Informationen lieber weiter wie bisher aus der F.A.Z., Die Welt, Süddeutsche Zeitung oder Handelsblatt.
Oder ich sehe mir TAGESSCHAU , HEUTE, oder mal die Nachrichten auf BBC oder anderen Nachrichtensendern der großen Nachrichtenagenturen an.
Da brauch ich mir keine Sorgen machen das ich etwas nicht verstehe.
Aber ich kann mir schon vorstellen das Leute die in jeder Ecke eine Verschwörung sehen, nicht mehr wissen wo ihnen der Kopf steht!
 
AW: Sanktionen gegen Russland

Das wären die allerletzten Seiten oder Nachrichtensender die ich nutzen würde...
Einer bringt eine Nachricht raus, egal ob richtig oder falsch, der Rest kopiert, copy & paste, wie in den meisten Foren, die machen nichts anderes wie ich auch, nur mit dem Unterschied, ich verdiene nichts dabei, denn ich mache es unentgeltlich. Ich lasse mich von keinem Kriegstreiberverein einspannen.

Gruß
claus13
 
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stimmt, ist doch alles nur copy und Paste

von Reuters, dpa usw..

die Mainstream Medien machen ihre Aufgabe nicht mehr sonder geben Informationen nur weiter.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
 
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...dafür lässt du dich eben vor einen anderen Karren spannen, z.B. eines Michael Maier's.

Der hat auch wirklich keine lupenreine demokratische Karriere hinter sich.

"""...Später war er Chefredakteur bei der Berliner Zeitung (1996–1998), die zu DDR Zeiten dem Zentralkomitee der SED direkt unterstellt war und bei der Zeitschrift Stern (1999), wo ihm jedoch bereits nach sechs Monaten gekündigt wurde"""

Kannst ja selbst mal bei GOOGLE den Namen "Michael Maier" eingeben, dann weist du in welchem Wasser du schwimmst.
 
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Putin lässt sich nicht in die Suppe spucken.Egal was der Westen macht.Ist auch gut so,das noch ein Zweites Gleichgewicht da ist.Sonst würde das Pack in Brüssel und das Pack in Moskau machen was sie wollen.Ich schaffe momentan wieder in nem grossen Hochhaus in Frankfurt,beiläufiges Gelabere mit den Leuten im Fahrstuhl zeigt,das nen beachtlicher Teil mitbekommen hat,das die Presse es nicht mehr so genau nimmt mit,ich sag mal der vollen Wahrheit.Die Leuter merken das an Ihrer Arbeit/Arbeisumfeld,das Sie in den Kopf gefickt werden.Soll alles nur noch billig sein.Dabei spielt es keine Rolle mehr ob wie ich im Handwerk,oder die Leute z.B. bei Firmen wie Crytek usw.Mehr arbeiten,am besten für lau,dabei Hurra schreien und sagen Putin ist ein Blödmann.
Das geht so aber nicht,aber ich denke mal,das die Geschichte das wieder mal zeigen wird.

ash
 
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Deine Masche ist echt geil @mattmasch.

Erst führst Du den Namen, eines mir unbekannten Menschen in Deinem Beitrag ein, um irgend eine negativ Emotion beim Leser zu erzeugen, dann im zweiten Satz versuchst Du mich in die Ecke eines undemokratischen Menschen zu stellen. Dies erzeugt ebenfalls eine negativ Stimmung. Dann noch ein wenig blabla und im Abgang nimmst Du Deinen, mir untergeschobenen Müll zurück, in dem Du mir empfiehlst über den mir unbekannten Namen zu googeln. Und die Krönung dann zum Schluß schwimme ich im gleichen Fahrwasser, wie von Dir gewünscht.

Und das hat alles nichts mit dem Thread zu tun.

Was man sich so gefallen lassen muss, ist schon allerhand.

Gruß
claus13
 
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...also wenn ich ständig Artikel aus den DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN zitiere würde mich schon interessieren wer der Betreiber dieser Seite ist und wo er selbst im politischen Spektrum angesiedelt ist.
Aber wenn du nicht mal den Inhaber und Betreiber dieser Seite kennst, dann enttäuschst du mich enorm.
Hätte nicht gedacht das du so schnell irgendwelchen obskuren Leuten auf den Leim gehst, wo du doch immer alles so genau recherchierst.

Mir wirft du vor das ich mich vor den Karren eines """Kriegstreiberverein einspannen"""
einspannen lasse.
Deshalb habe ich dir vor Augen geführt von wem du dich einspannen lässt!
 
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