AW: Rumänien und Bulgarien oft Hartz-IV-«Aufstocker»
Rumänin ist nicht ohen Grund der 2. größte Exporteur, die haben sich im Zuge des EU Beitritt stark nach vorne bewegt, nicht umsonst wird bei Agrarinvestitionen in Rumänien investiert. Billiger Boden und durch den EU Beitritt auch Rechtssicherheit für die investitionen.
In Bulgarien sieht es anders aus, da ist bei der privatisierung der ehemals Staatsbetriebe nach dem Zusammenbruch des Kommunismus zu viel schief gelaufen. Vetternwirtschaft und Korruption ist dort noch ausgeprägter als sonst wo.
@ lullu08 Das die Polen nicht mehr kommen hat eine ganz einfach Ursache, die haben sich über die Jahre ( auch durch Subventionen ) dem EU Level anpassen können und haben inzwischen auch Gehälter die gleich oder gar besser sind als das was die bei uns auf dem Feld bekommen würden.
Das mit den Sozialabgaben stimmt, bei den Löhnen kommt nicht viel rüber. Andersrum wenn die Felder nicht mehr abgeerntet werden können bedeutet dass das aus für unzählige Betriebe, da der Preis am Markt nicht durchgesetzt werden kann bei höheren Löhnen.
Das ist eine Zwickmühle aus der die Bauern vermutlich auch nicht mehr herauskommen. Billige Gurken, Tomaten, Äpfel,... aus Spanien werden dann doch eher gekauft weil die dann halt weniger kosten.
In Spanien hausen die Ernethelfer unter erbärmlichsten Bedingungen, haben teilweise nicht mal fleißend Wasser und Toiletten verfügung.
Das kümmert aber niemanden mehr wenn er in die Obst / Gemüsetheke greift.
bebe