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Hartz-IV-Aufstocker profitieren kaum vom Mindestlohn

TV Pirat

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Nürnberg (dpa) - Vom geplanten Mindestlohn von 8,50 Euro werden nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktforschern nur wenige Hartz-IV- Aufstocker profitieren. Von den derzeit 1,3 Millionen Aufstockern fallen voraussichtlich nur rund 60 000 aus der Jobcenter-Förderung.

Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Denn die meisten Aufstocker hätten nur einen Teilzeitjob von weniger als 22 Stunden in der Woche; entsprechend gering sei trotz Mindestlohns ihr Monatseineinkommen.

«Die meisten werden daher auch nach der Einführung des Mindestlohns weiter Hartz IV benötigen», sind die Arbeitsmarktforscher überzeugt. Hinzukomme, dass der überwiegende Teil des Lohnzuwachses auf die Hartz-IV-Bezüge angerechnet werde. «Das verfügbare Nettoeinkommen der Aufstocker steigt im Durchschnitt nur um zehn bis zwölf Euro.»

Aufstockende Hartz-IV-Leistungen werden gezahlt, wenn das Arbeitseinkommen eines Beschäftigten nicht zum Leben ausreicht.

Gewinner des Mindestlohns sind nach IAB-Berechnungen der Bund und die Sozialversicherungen. Sollte die Zahl der Hartz-IV-Bezieher wegen Jobverlusten nicht steigen, würde der Mindestlohn die jährlichen Hartz-IV-Ausgaben um 700 bis 900 Millionen Euro verringern.

Da dann aber die Ausgaben für Wohngeld und Kinderzuschläge steigen dürften, bleibe es bei Einsparungen von lediglich 500 bis 650 Millionen Euro. Zusammen mit Mehreinnahmen bei Sozialversicherungsbeiträgen und der Einkommenssteuer ergäbe sich eine Entlastung für die öffentlichen Haushalte zwischen 2,2 und 3,0 Milliarden Euro.

Quelle: internetcologne.de
 
AW: Hartz-IV-Aufstocker profitieren kaum vom Mindestlohn

Auch auf die Gefahr hin, das es als OT gelöscht wird.
Wie viele hochbezahlte Superexperten braucht es eigendlich um Das aus zu rechen?
Denn die meisten Aufstocker hätten nur einen Teilzeitjob von weniger als 22 Stunden in der Woche; entsprechend gering sei trotz Mindestlohns ihr Monatseineinkommen.
22 X4 = 748

Wie werde ich Arbeitsmarktforscher?

MfG
 
AW: Hartz-IV-Aufstocker profitieren kaum vom Mindestlohn

...wie kann ich denn mit 22 Wochenstunden aus Hartz rauskommen???
Da kann der Mindestlohn ruhig noch höher sein, das klappt nicht.
Da muss ich dann schon mal ein paar Stunden mehr meinen Hintern hoch bekommen!
Dann wird das auch was ohne Hartz zu leben.
 
AW: Hartz-IV-Aufstocker profitieren kaum vom Mindestlohn

Mir ging es eher darum, das Studien gemacht werden, von Leuten, die ein Schweine Geld verdienen und es als eine super Leistung anpreisen, das kleine ein mal eins zu kennen.
Eine Bewertung wollte ich eigendlich nicht abgeben!

Natürlich ist es nur logisch, das niemand mit 22 AH/W, aus H4 raus kommt. Das ist mir aber Wurscht! Die sollen doch zu dem netten Herrn Harald Thomé (oder wie Der heisst) gehen, der verdient ja schließlich ein schweine Geld mit diesen Leuten!
Hier geht es zur
Kosten:
190,- EUR inkl. MwSt für zwei Tage
280,- EUR inkl. MwSt für drei Tage
450,- EUR inkl. MwSt für fünf Tage
Es lebe H4, es gibt genug Leute die daran verdienen!

MfG
 
AW: Hartz-IV-Aufstocker profitieren kaum vom Mindestlohn

Ob die nun aus H4 rauskommen oder nicht, jedenfalls ist es ein richtiger und wichtiger Schritt das Lohndumping abzuschaffen.
Eine Alleinerziehende die nicht gerade die gutmütige Oma ums Eck hat wird auch kam auf 160Std / Monat kommen.

bebe
 
AW: Hartz-IV-Aufstocker profitieren kaum vom Mindestlohn

...
Eine Alleinerziehende die nicht gerade die gutmütige Oma ums Eck hat wird auch kam auf 160Std / Monat kommen.
...

Tja, so sind eben die (meist) selbstgewählten Lebensumstände in diesen Fällen. Wer in unserer Wohlstandsgesellschaft ein Kind in die Welt setzt, muss auch mit den Folgen rechnen (können). Alles andere ist veranwortungsloses handeln, gerade dem Kind gegenüber.
 
AW: Hartz-IV-Aufstocker profitieren kaum vom Mindestlohn

...aber es gibt ja auch Kindergärten/ Krippen und Tagesmütter.
In der Ostzone sind zu 99% beide Eltern arbeiten gegangen, vielmals auch Schichtarbeit.
Das eine Frau zu Hause war, gab es äußerst selten.
Wäre auch meist finanziell nicht machbar gewesen.
Da gab es sogar Wochenkrippen.
 
AW: Hartz-IV-Aufstocker profitieren kaum vom Mindestlohn

Doch die Aufstocker provitieren,
sie brauchen nicht mehr zum Amt rennen, können in der Zeit schon ein paar Stunden mehr arbeiten.
Die Lohnpreise fallen nicht mehr ins unzumutbare weiter.
Ist doch auch ein schönes Gefühl auf eigenen Beinen zu stehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Hartz-IV-Aufstocker profitieren kaum vom Mindestlohn

...aber es gibt ja auch Kindergärten/ Krippen und Tagesmütter.
In der Ostzone sind zu 99% beide Eltern arbeiten gegangen, vielmals auch Schichtarbeit.
Das eine Frau zu Hause war, gab es äußerst selten.
Wäre auch meist finanziell nicht machbar gewesen.
Da gab es sogar Wochenkrippen.

Stimmt, aber die Rücksichtsnahme war eine andere. Die Schichtzeiten waren wesentlich planbarer ( klassischer 3 Schichtbetrieb) Deutschand hat sich aber zu einer Dienstleistungsgesellschaft entwickelt, die Ladenöffnungszeten sind länger, Call Center gab es Ende der 80er nicht etc. Gerade im Call Centerbereich zwingt man Frauen zur Teilzeit, damit sie ihre Frühschichten kriegen. Vollzeitsichten sind kaum möglich, da nunmal die Kitas immer noch relativ früh schließen, mit 17.00 Uhr hat man schon Glück.
Ganz abgesehen davon, ob man nun als Teilzeitkraft aus Hartz 4 rausfällt oder nicht, allein die Tatsache, das die Aufstockerbeträge niedriger ausfallen, wenn es einen Mindestlohn gibt, ist schonmal positiv.
 
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