Ein kurzer Exkurs wäre "gewünscht".

(und wo du welches Problem siehst)
Dann probieren wir es mal mit Exkurs, wobei das ist meine Meinung und jeder kann machen was er will. (mal gucken wie lang das wird)
Ich für mich mache da auch keinen Unterschied zwischen Unraid und Synology. Auf beiden Systemen würde ich das Script nicht benutzen. Auf der Synology sogar noch weniger, als auf Unraid, weil hier meine Daten lagern. Natürlich gibt es auch Backups, aber für ein
NAS System kommt bei mir Zuverlässigkeit und Sicherheit an allererster Stelle.
Und genau hier hebelt man meiner Meinung nach mit solchen eingriffen diese beiden Punkte auf. Die Entwickler bauen natürlich in einer Art und Weise Restriktionen ein, die man auf einem Standard Linux System nicht hat. Dies dient dazu, die Sicherheit und Zuverlässigkeit so hoch wie möglich zu halten. Updates werden nicht umsonst ausgiebig getestet, bevor sie in die freie Wildbahn kommen. Natürlich sind hier Fehler auch nicht ausgeschlossen.
Erfahrenen Benutzern, die genau wissen, was sie machen, bietet das CLI natürlich durchaus weiterreichende Einstellmöglichkeiten. Aber auf der anderen Seite steht halt, dass man sich sehr leicht und durchaus auch mit einfachen Befehlen, das ganze System zerschießen kann oder Daten verlieren könnte. Wenn jetzt copy und paste Anleitungen auf Personen treffen, die nicht im Ansatz wissen, was diese Befehle eigentlich machen, wird es aus meiner Sicht sehr riskant. Oder auch "einfach" fremde Scripts runterladen und mit root rechten ausführen. (Anmerkung, das Script von
@salidos enthält nichts böses)
Was mir an dem Script nicht gefällt, dass hinzufügen der Repository von Docker, die im Zweifel nicht mit Host System kompatible ist. Und dann wird Docker ohne wenn und aber, auf das System gebügelt, auch hier überschreibt man so evt. eine extra angepasste Docker Version der Entwickler für das spezielle System oder hat zwei verschiedene Docker Versionen auf dem System, die sich in die Quere kommen könnten. Und das anlegen des Ordners und Anpassung der Rechte. Pauschal "sudo chmod -R 755 "${FOLDER_PATH}", ist nie eine gute Idee.
Einer der großen Vorteile von Docker ist, dass man das Host System nicht anpassen muss. Mal abgesehen davon, dass Docker natürlich auf dem System installiert sein muss. Aber wenn es um Systeme wie Unraid oder DSM geht, bitte mit den offiziellen Möglichkeiten dafür.
Wichtig ist, dass apache2 auf dem Host installiert ist, oder du einen User www-data(33) mit Berechtigungen für den lokalen Mount Pfad hast.
Das hier ist für mich eine ganz klare falsche Aussage im Zusammenhang mit Docker. Weder muss Apache auf dem Host installiert werden, noch braucht man den www-data user und dessen Berechtigungen.
Sollte es Probleme mit den Berechtigungen geben, kann man dies leicht mit PUID und PGID beim Container Start klären. Wobei ich keine Probleme habe, den Container ohne zu starten und alle Rechte stimmen (Ubuntu System). Ich werde mir das die Tage mal für DSM anschauen, aber auch da muss das ohne gehen.
Auch den Ordner "/var/www" zu nutzen, ist nicht verboten, aber macht auch absolut keinen Sinn. Dieser Ordner ist traditionell und auch Standardmäßig der Ordner für web server files. Wenn dazu noch apache installiert ist und die Rechte für jeden freigegeben sind, kann man sein System kaum weiter öffnen.
Docker lebt von fertig erstellten Images, die relativ leicht über Repositories verteilt werden können. Natürlich macht es Sinn auch das Dockerfile zu veröffentlichen, damit jeder einsehen kann, was eigentlich in dem Image passiert.