Philips steigt aus der Fernseher-Produktion aus
Der Elektronikkonzern Philips trennt sich von seinem Produktionsbereich für Fernsehgeräte. Damit kapituliert einer der letzten europäischen Hersteller vor der Konkurrenz aus Asien.
Wie das Unternehmen mitteilte, werde die TV-Sparte formal in ein Joint Venture mit dem chinesischen Display-Hersteller TPV Technology eingebracht. Im Grunde handelt es sich aber um einen Verkauf. Philips wird nach dem Transfer nur noch eine Minderheitsbeteiligung von 30 Prozent halten.
TPV verbindet mit Philips bereits eine längere Zusammenarbeit. Bisher vertrieb das Unternehmen Fernseher des niederländischen Herstellers in China auf Lizenzbasis. Zukünftig wird das Unternehmen nun weltweit Philips-Fernseher ausliefern. Der Markenname bleibt des Geräten erhalten, wofür Philips Lizenzgebühren in Höhe von 2,2 bis 3 Prozent des Umsatzes erhält.
Die Aktionäre des niederländischen Elektronikkonzerns hatten zuletzt mehrfach auf eine Trennung von der Sparte gedrängt. Immerhin hat der Bereich schon länger schwache Ergebnisse vorzuweisen, da er von asiatischen Marken immer stärker unter Druck gesetzt wurde.
Quelle: winfuture
Der Elektronikkonzern Philips trennt sich von seinem Produktionsbereich für Fernsehgeräte. Damit kapituliert einer der letzten europäischen Hersteller vor der Konkurrenz aus Asien.
Wie das Unternehmen mitteilte, werde die TV-Sparte formal in ein Joint Venture mit dem chinesischen Display-Hersteller TPV Technology eingebracht. Im Grunde handelt es sich aber um einen Verkauf. Philips wird nach dem Transfer nur noch eine Minderheitsbeteiligung von 30 Prozent halten.
TPV verbindet mit Philips bereits eine längere Zusammenarbeit. Bisher vertrieb das Unternehmen Fernseher des niederländischen Herstellers in China auf Lizenzbasis. Zukünftig wird das Unternehmen nun weltweit Philips-Fernseher ausliefern. Der Markenname bleibt des Geräten erhalten, wofür Philips Lizenzgebühren in Höhe von 2,2 bis 3 Prozent des Umsatzes erhält.
Die Aktionäre des niederländischen Elektronikkonzerns hatten zuletzt mehrfach auf eine Trennung von der Sparte gedrängt. Immerhin hat der Bereich schon länger schwache Ergebnisse vorzuweisen, da er von asiatischen Marken immer stärker unter Druck gesetzt wurde.
Quelle: winfuture