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Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

AW: Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

Hi,
hast du auch eine ipv6 wenn du auf der Dreambox ifconfig in telnet eingibst?
 
AW: Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

Ja habe ich, sogar mehrere. Momentan kann ich das Webinterface der oscam aber nicht per ipv6 erreichen.
Konnte ich aber schon mal.
Ich hatte zwischendurch auf dem Router ddwrt installiert.Hab aber momentan die Origanalsoftware von Cisco drauf. Bin der Meinung mit ddwrt konnte ich aufs webinterface per ipv6.
Ich werde heute abend noch mal ddwrt rauf machen.
Zwischendurch (ich glaub mit ddwrt) hatte ich bei Feste-Ip.net mal bei der Portabfrage die Meldung Firewallproblem.
Ich muss heute abend mal sortieren.
 
AW: Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

Ich habe jetzt noch mal sortiert.
Auf dem Router läuft DDWRT mit aktivierter IPv6 Unterstützung.
Bei Feste-IP.net steht der Portmapper auf 12345 user.feste-ip.net ---> ipv6.user.mooo.com 12345.
Und jetzt meldet der feste-ip Port-Test: Firewallproblem. Ist doch schon mal was.
Wenn ich von der Box aus per ping6 meinen Rechner anpinge, wird der Rechner gefunden. Der Rechner hat bisher auch nur eine IPv6 IP.
Die Box hat 5 IPv6 IPs.
Nicht eine von denen ist per ping6 vom Rechner aus erreichbar.
Kann das die Routerfirewall bewirken?
Hat einer ne Idee wie ich die DDWRT Firewall so einstelle das Port 12345 an die Box geöffnet ist?

PS: Ich sehe gerade das Webinterface der oscam ist nicht erreichbar über IPv6.
 
AW: Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

Nachdem ich herausgefunden habe wie ich unter DDWRT ne IPv6 Firewall aktiviere und den Port weiterleite, habe ich den Router wieder auf Linksys Originalsoftware zurückgeflasht.
War mir bißchen zu happig mich da auf die schnelle einzulesen.
Wenn der Router die Originalsoftdrauf hat, kommt der oscam Client jetzt auf die Box.
Leider nur wenn ich die IPv6 Firewall auf dem Router komplett ausschalte.
Für die Portweiterleitung vom Router zur Box habe ich jetzt genau die selbe IPv6 IP genommen, wie ich sie bei den dyndns Diensten angegeben habe.
Also die öffentliche IP der Box.
Die Portweiterleitung funktioniert damit aber nicht.
ifconfig gibt mir 3 verschiedene IP für IPv6 aus.
Mit keiner davon funktioniert die Portweiterleitung.
Kann es sein das ich am Router noch irgendeinen Dienst aktivieren muss. Sowas wie radvd unter ddwrt-linux?
 
AW: Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

Ich kann Dir leider weder mit DD-WRT noch mit der LinkSys-Originalfirmware weiterhelfen, da ich sie nicht kenne.

Die erste Frage ist sowieso erst einmal, bei welchem Provider Du bist.
Leider nutzen nämlich die meisten Provider auch bei IPv6 noch dynamische IPs (In Form eines dynamisch wechselnden Präfixes, also der ersten vier Teile jeder IPv6).
Das ist mehr als überflüssig und wird daher in den meisten Routern erst gar nicht vorgesehen, man kann also keine Portfreigaben anlegen, weil der Router auf der Angabe einer vollständigen IPv6 besteht aber nur die letzten 4 Teile tatsächlich gleichbleibend sind.
Die einzigen Büchsen die wirklich werksseitig mit Zappelpräfixen klarkommen sind bislang Fritz!Boxen.

Auch z.B. bei OpenWrt müßte man erst ein Script schreiben, welches periodisch prüft ob sich das Präfix geändert hat und ggf. die Firewall-Regeln umschreibt ... echt toll.

Beim Drecknikotzlor DK7200 (TC7200) von Unitymedia/KabelBW kann man sich damit behelfen, IPv4-Freigaben (!) anzulegen und dabei die Adresse leer zu lassen. Diese Freigabe gilt dann für alle Geräte im LAN auf dem angegebenen Port. Bevor man also für ein Gerät z.B. Port 22 für ssh freigeben kann, müßte man erst sicherstellen, daß alle anderen Geräte entweder keinen sshd laufen haben oder dieser ebenfalls sicher konfiguriert ist.
Für oscam wäre das jetzt nicht das Riesenhindernis, da man hier eh mit wild ausgedachten Ports arbeiten sollte und da kann man sich problemlos einen ausdenken, der auf keinem anderen Gerät im LAN benutzt wird.

Das ist eben der Punkt, wo ich Dir bei DD-WRT und Linksys-Original nicht weiterhelfen kann:
Ich weiß erstens nicht, ob man überhaupt portweise IPv6-Freigaben erstellen kann
und
zweitens nicht, ob Du ein dynamisches Präfix hast und ob man das mit DD-WRT oder Linksys-Original hinkriegt.

Stratego und andere Kunden bei fl!nk, new, bornet haben da immerhin den Vorteil, daß sich das Präfix nicht wirklich ändert. Zugesagt wird das zwar nicht, aber in der Praxis hat sich bislang keines geändert (Ich habe mehrere fl!nk/new/bornet-Sharepartner).

Zu dem von Dir angesprochenen Dienst:
radvd ist für die Adressvergabe zuständig (Er "advertised" das aktuelle Präfix im LAN, die Geräte weisen sich dann durch Kombination mit ihrer MAC selber eine IPv6-Adresse zu). Wenn Du also schon IPv6-Adressen auf Deinen Geräten hast, dann kann er nicht fehlen ...

Und mangels genauerer Kenntnis zu Deiner Router-Firmware kann ich Dir zu IPv6-Freigaben nur allgemein sagen, daß sie einfacher sind als IPv4-Freigaben:

Bei IPv4 wird Port XX auf Gerät AA freigegeben, indem
  1. eingehender Traffic auf IPv4 BB (Deiner öffentlichen IPv4) und Port YY (Kann von XX abweichen, da ja jeder Port nur ein einziges Mal verwendet werden kann, weil nur eine IPv4 zur Verfügung steht und Port XX ggf. schon für was anderes verwendet wird) erlaubt
    und
  2. auf die nur lokal gültige LAN-IPv4 AA und Port XX umadressiert
wird.

Bei IPv6 hingegen wird einfach nur
- bereits für das richtige Ziel (IPv6 + Port) adressierter Traffic erlaubt.


Beispiele:
Du hast einen Raspberry mit der lokalen IPv4 192.168.1.10 auf dem auf Port 443 das oscam-Webif läuft. Außerdem hast Du irgendeine Enigma2-Box mit der lokalen IPv4 192.168.1.20 und dem OpenWebif auf Port 443.
Möchtest Du beides von außen erreichen, dann kannst Du nicht direkt die IPv4-Adressen 192.168.1.10 und 192.168.1.20 nutzen, da die ja im Internet nicht gültig sind.
Stattdessen mußt Du Deine externe IPv4 nutzen, z.B. 217.50.100.200. Diese IPv4 hat aber erst einmal nur der Router selber. Er weiß mit von außen eingehendem Traffic für den Port 443 selber erst einmal gar nichts anzufangen, deshalb reicht "erlauben" hier nicht aus.

Du mußt ihm auch noch sagen:
Eingehender Traffic auf dem (ext.) Port 443 soll auf die IPv4 192.168.1.10 Port 443 umadressiert werden.

Soll auch die E2-Box erreichbar werden, kommt noch
Eingehender Traffic auf dem (ext.) Port 444 soll auf die IPv4 192.168.1.20 Port 443 umadressiert werden.
(Hier kann schon nicht mehr Port 443 verwendet werden, da Port 443 der ext. IPv4 ja schon verheizt ist).

Daher haben IPv4-Portweiterleitungen immer das Format:
Ext. Port -> Interne IPv4 + Interner Port


Beispiel mit IPv6:
Der Raspberry hat auch die öffentliche IPv6 2001:db8::affe:c0c0:dead:beef und die E2-Box die öffentliche IPv6 2001:db8::affe:c0c0:face:b00c (Nicht sonderlich einfallsreich, ich weiß ;) ).
Willst Du die Ports 443 der beiden Geräte von außen erreichen, kannst Du sie von überall auf der Welt direkt adressieren:
https://2001:db8::affe:c0c0:dead:beef
und
https://2001:db8::affe:c0c0:face:b00c
(oder je einen (Dyn)DNS-Hostname, der auf die jeweilige IPv6 zeigt).

Der Router braucht hier nichts mehr zu verbiegen, er muß nur wissen:
IPv6 2001:db8::affe:c0c0:face:b00c Port 443 -> Abnicken (ALLOW)
IPv6 2001:db8::affe:c0c0:dead:beef Port 443 -> Abnicken (ALLOW)
jeglicher anderer eingehender Traffic, der nicht von innen heraus angefordert wurde: Verwerfen (DROP)

Ein guter Router hat dementsprechend für IPv6-Freigaben eine Maske, auf der für eine Freigabe auch wirklich nur die Ziel-IPv6 und der Port (Oder ein Port-Bereich) angegeben werden muß.

Auf Fritz!Boxen ist es noch trivialer, dort wird nur einmalig die hintere Hälfte der IPv6-Adresse angegeben (Die vordere Hälfte ergänzt die Fritz!Box selbständig durch das momentan gültige Präfix) und danach beliebig viele für dieses Gerät freizugebende Einzelports oder Port-Bereiche.

In aller Regel erfolgen Port-Weiterleitungen für IPv4 und Port-Freigaben für IPv6 aufgrund der anderen Konzeption auch in getrennten Masken.

Wenn Du meinst, die entsprechende Seite in Deiner Router-Oberfläche gefunden zu haben, darfst Du mich gerne mit einem Screenshot davon belästigen. ;)
 
AW: Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

Danke erstmal für deine ausführliche Antwort.
Mein Provider ist Primacom. Bis jetzt hat sich die IPv6 nicht verändert.
Ich habe eher den Eindruck als wenn der Router die IPv6 nicht kennt, aus welchen Gründen auch immer.
Im Router gibt es bei der Originalfirmware einen Reiter für IPv6 Portweiterleitungen.
Bei DDWRT macht man das mit einem Script.
Sreenshots kann ich heute abend liefern.
Das ganze Projekt ist eh noch etwas unklar.
Das Portmapping bei Feste-IP.net gilt ja eh erstmal nur für 50 Tage, danach kostet es was.
Ich wollte es erstmal so anlegen um etwas mehr Verständnis für die Materie zu bekommen.

Ursprünglich wollte ich bei einem Tunnelbroker ein 4/6 Tunnel mieten.
Ich hatte Portunity im Auge.
Man bekommt für 50€ im Jahr pro Monat 50 GB Volumen und eine Feste IPv4.

Jetzt habe ich gesehn es gibt die Möglichkeit Oscam unter DDWRT auf dem Router laufen zu lassen. Optware installieren auf einem extra USB-Stick und dann oscam.
Wofür man aber 2x USB braucht. Den 2ten USB für den Cardreader.
An meinem Router ist 1x USB vorhanden.
Ich weiß nicht ob man einfach nen USB Hub anschließen kann und dann hat man 2 x USB um optware + oscam zu installieren?
Das hätte dann den Vorteil das ich mir die Portweiterleitung sparen würde und die DM800 Möhre weniger zu rechnen hätte. Oder kannst du noch eine andere Möglichkeit/Tunnelbroker empfehlen wie ich das ganze dann endgültig aufbauen sollte?

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Openwrt scheint flexibler zu sein als ddwrt und ich glaube wenn ich mich oscam installieren will reicht einmal USB für den Cardreader. Aber leider scheint mein Router von denen nicht unterstützt zu werden.
 
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AW: Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

So hier mal ein paar Sceenshots der Routeroberfläche:
Als erstes IPv6 Portweiterleitung:

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Die IPv6 Aktivierung:

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Und die Firewall:

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AW: Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

Tjor, ich kann keine Fehler finden, es sieht zumindest richtig aus.
Mehr könnte ich nur und das auch nur vielleicht sagen, wenn ich den Router aus eigener Anschauung kennen würde.
 
AW: Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

Ich kann dir denn schlecht zeigen. Und nach meinem Verständnis ist alles Nötige eingetragen.
Es funktioniert ja jetzt soweit, außer daß ich die ipv6 Firewall am Router auslassen muss.
Gibts denn für die DM800 sowas wie eine Firewall? Oder an was müßte ich alles denken um die direkt ans Netz zu hängen?
 
AW: Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

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Nach meinem bis gerade eben auch ...
... dann habe ich bei der IPv6-Firewall-Ausnahme erahnen können, daß die fast völlig verhunzte Ziel-IPv6 mit "f" beginnt, also entweder die link-local oder die ULA ist, aber nicht die öffentliche IPv6.

Freigeben kann man nur öffentliche IPs, alle anderen werden nämlich auch niemals von der WAN-/Internetseite aus an den Router gelangen.


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Theoretisch ja, aber was willst Du der Gurke denn noch alles aufquälen?
Sei froh, daß sie mit aktuellen Images überhaupt noch startet und jetzt z.B. mit OpenATV dabei sogar wieder IPv6 hat.

Dream selber hat die Kiste schon vor langer Zeit aufgegeben und alle Teams die heute noch Images dafür basteln wissen ganz genau, daß sie faktisch nur noch Clone-Support leisten.


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Zu viel.

Bei einem aktuellen OpenATV wäre auf der Box offen (Und zwar sowohl per IPv4 als auch per IPv6):
- telnet
- ftp
- Web-Interface
- Samba/CIFS, sofern installiert
- NFS, sofern installiert
und eben
- oscam samt seines Web-Interfaces

Den Spagat alles andere zu deaktivieren, damit nur noch oscams CCcam-Port offen ist aber schon dessen Web-Interface nicht, und die Box samt oscam gleichzeitig noch kontrollieren zu können ist schon gewaltig.
 
AW: Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

Das mit der Ziel ipv6 mit f beginnend war ein Zwischenstand zum probieren. Die richtige öffentliche ipv6 ist eingetragen.
Aktuelles Image auf der Box ist jetzt newnigma. Natürlich laufen darauf auch die verschiedenen Service.
Mich macht das irre. Ich habe mir extra den Router zugelegt um ipv6 fähig zu sein und nun funktioniert es nicht.
Ich überlege ob ich mich mal an den Support von Linksys wende.
 
Re: AW: Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

Da ich momentan auch versuche Oscam mit IPv6 zum laufen zu bringen klinke ich mich mal hier ein.

Im grossen und ganzen funktioniert oscam mit IPv6 bei mir, jedoch nur mit der global IP, nicht mit der lokalen.

Da sich die global IP aber täglich ändert wäre es ja angebracht(im LAN) die lokale IPv6 Adresse zu verwenden.
Aber leider bekomme ich mit der lokalen IPv6 Adresse keine Verbindung zu Oscam.

Hat jemand vielleicht eine Idee wo mein Problem hier liegt?

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Oscam als Server über IPv4 und Ipv6 ?

Hi, ist bei mir genauso. Kann mich per lokaler ipv6 nicht verbinden mit dem cccam Protokoll. Mit dem cs378x geht Verbindung aber es kommt immer nur ein not found vom Server. Ich verbinde mich vom Receiver auf den Server per hostname und das ist dann eine private ipv4 Adresse. LG Osprey
 
Schön zu sehen, daß auch mal Leute mit Luxusproblemen dazukommen ;)
Ob die lokalen Clients den lokalen Server jetzt per IPv6 oder IPv4 kontaktieren ist ja ein solches :)
 
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