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Neuen Ölbrenner kaufen oder doch auf Wärmepumpe umrüsten?

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Egal, würde ich nicht sagen.

Das sind genug Faktoren erwähnt, Vorlauftemperatur, Isolierung usw.

Heizen allein mit WP bringt nicht viel Effizienz, wenn das Gesamtpaket nicht stimmt. (Wird einfach teurer)

Ist was anderes, wenn man neu am Bauen ist oder ein ganzes älteres Haus kernsaniert.

Es geht hier um eine Bestandsanlage, die nicht mal alt ist. Warum soll ich sie tauschen, wenn RTL das sagt und im selben Atemzug F16 sinnlos hin und her fliegen lässt, mit Menge Kerosin, die wir lebenslang NICHT verheizen werden.
 
Eigentlich geht es mir darum jetzt noch einen Ölkessel zu kaufen als Reserve falls mein jetziger 15 Jahre alter mal kaputt geht in naher Zukunft. Hab erst vor kurzem eine größere Reparatur gehabt von über 800.- Euro.
Wenn jetzt einen neuen für 5000.- kaufe und der jetzige läuft noch 5 Jahre und danach tausche ich um und der läuft nochmal 20 Jahre haben wir nichts falsch gemacht. Die ganze peripherie ist ja noch gut. Pumpen sind schon alle mal erneuert worden und die Tanks mit 4000 Liter sind auch dicht aus Kunstoff und stinken nicht.
Hab daran gedacht:
 
Wenn der alte noch ca. 5 Jahre läuft, würde ich auf jeden Fall abwarten.
So weit kann niemand in die Zukunft schauen, in dieser schnell Lebenden Welt!
Es wurde ja auch Holzofen Heizung verboten, wenn ich bei uns auf dem Dorf sehe, dass jeder zweite eine Holzofenheizung hat, frage ich mich, was da verboten wurde!
Außerdem, wenn die Schlaue Regierung unser Deutsches Holz nach China Verkauft, wird es auch nicht ausgehen, was immer wieder suggeriert wird.
 
Hallo!
Wir haben uns im Juli eine neue Ölheizung von Bosch für unser 60 Jahre altes Reihenmittelhaus gegönnt.
Vorige Woche 1200ltr für 92cent getankt- Jahresverbrauch für 2 Personen(66Jahre jung)mit Warmwasser.
Raumtemperatur liegt immer bei 23-24 Grad.
Heizkörper fast alle noch original und die Heizung hatte 37 Jahre erreicht.
Ein kleines Balkonkraftwerk unterstützt uns mit etwa 500Kwh im Jahr.
Also - Alles gut und wahrscheinlich auch richtig gemacht!

MfG salatin
 
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@Osprey

eine nagelneue WP bekommst schon um die 5000-8000€ locker gekauft, die kann auch mit den alten heizungen arbeiten, ist aber eher nicht rentabel
du kanst aber eine WP mit der öl Heizung betreiben, genau so wie mit Pelets oder Gas oder Strom heizer im Boiler, was das wasser heutzutage warm macht ist eher egal, alles kostet vergleichbar gleich
ich habe meine Gas therme verkauft, 4 vakum kolektoren aufs dach, und ein wasserführendes kaminofen im wohnzimmer, und ne 9Kw WP von LG, heize damit 3 etagen haus mit fast 200m²
die WP läuft eingentlich ca. 4 monate im jahr, der rest macht die sonne und vakumkolektoren, und ab und zu gemutliches feuer im kaminofen
scheint die sonne schaltet sich die WP aus und die heizung/Warmwasser laufen von den Vakumkolektoren
mache ich feuer im kaminofen, schaltet sich die WP aus und das gesamte haus wird mit heizung/warmwasser versorgt vom feuer
eine 11,4Kw PV anlage hängt auch noch auf dem Dach, trotdzdem mus ich für die heiz monate mit risen strom verbrauch rechnen, weil im winter bringt die PV anlage nicht soviel wenn die WP den strom frist ;)

in alte technik würd ich persönlich nicht mehr inwestieren, es ist aber trotdem deine entscheidung

PS.
befor ich die WP instaliert habe, zahlte ich 120€ für Gas und 80€ für Strom
jetzt zahle ich nur für Strom 170€, also vergleichbar genau soviel wie vorher, bin aber von Gas weg ;), mal schauen was März kommt, dann wird wider neu abgerechnet, wenn der winter weiter so bleibt wie jetzt, bekomme ich haufenweise Geld zurück
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich nun eine Wärmepumpe (Weishaupt-15KW) einbauen lasse (Zwei Familen Haus) komme ich auf ca. 34000€, abzüglich 50% KFW Förderung ca. 17000€ Eigenkapital.

das stimmt schon einmal nicht, 1. ist die Förderung auf 30.000 € begrenzt, also bekommst du in deinem Fall 15.000 € und 2. kann die Förderung je nach Einkommen bis zu 70% betragen.
Ich habe mir eine Wärmepumpe eingebaut, Kostenpunkt 30.000 € und bekomme 70% Förderung, also bleiben 9.000 € übrig, die ich aus der eigenen Tasche zahlen muss.
In meinem Fall würde sich die Frage nach einem zusätzlichen Ölbrenner für 5.000 € überhaupt nicht stellen. Ein PV-Anlage spielt in meinen Augen auch keine (große) Rolle, denn wenn man die Wärmepumpe benötigt, liefert auch die PV-Anlage eher nur den Strom, den man eh im Haushalt verbraucht.
Ich hatte auch schon mit unserem Bundestagsabgeordneten der Opposition, der im Ausschuss für Energie und Umweltschutz sitzt, gesprochen und ihm mitgeteilt, dass sich womöglich viel mehr Bürger eine PV-Anlage + Wärmepumpe anschaffen würden, wenn der Betreiber der PV-Anlage den eingespeisten Strom wieder verbilligt (z.B. mit einem Aufschlag von 50% zur Einspeisevergütung) zurückkaufen könnte, das wären bei mir Einspeisevergütung 7,2 Ct -> Rückkauf bei Bedarf der gleichen Menge für 10,8 Ct.
Dazu müssten dann die Energieversorger auch einmal Geld für die Speichermöglichkeiten in die Hand nehmen und können nicht weiter großzügig an die Aktionäre ausschütten.
Bisher wird doch die Energiewende auf dem Rücken der Bürger ausgetragen, wir sollen investieren, die Energieversorger bekommen den eingespeisten Strom für wenig Geld, aber die Energiepreise steigen stetig an.
 
Ich kan keine Wärmepumpe einbauen.habe ein drei Familienhaus. das lohnt sich nicht zu teuer

habe eine von eingebaut 2023 Dezember plus 200 Liter Warmwasserspeicher
stolzer preis 15,000 Euro. Aber sehr sparsam.habe Flüssiggas
 

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das stimmt schon einmal nicht, 1. ist die Förderung auf 30.000 € begrenzt, also bekommst du in deinem Fall 15.000 € und 2. kann die Förderung je nach Einkommen bis zu 70% betragen.
Zitat KFW:
Für selbstgenutzte Wohngebäude mit maximal einer Wohneinheit (Einfamilienhaus) liegt die Höchstgrenze der förderfähigen Kosten bei 30.000 EUR.

Wie ich schon geschrieben habe, es ist ein Zweifamilienhaus.
Wenn das Jahresbruttogehalt unter 40000€ liegt, kann es bis 70% gefördert werden, was in mein Fall nicht möglich ist.
 
Der Gedanke sich einen neuen Brenner auf die Seite zu legen, ist an sich nicht schlecht. Der Brenner sollte dann aber dem aktuellen entsprechen, damit der Schornsteinfeger keine neue Abnahme machen muss oder bei der zweijährig stattfindenden Feuerstättenschau über eine neue Anlage stolpert. Bei den heutigen Gesetzestexten der Regierung kann eh keiner sagen, was in fünf Jahren bei einer Heizungsreparatur an Bestandsbauten zu beachten sein wird. Es ist ja nicht nur der Gesetzestext in DEU, da kommt ja das EU-Recht auch noch dazu.

Auch wissen wir nicht, wie sich die Ölpreise tatsächlich nach oben entwickeln werden, denn die CO2-Bepreisung startet jedes Jahr neu mit satten Aufschlägen. Und was sein wird, sollten die frei käuflichen CO2-Zertifikate aufgebraucht sein und der Zertifikatehandel richtig loslegt, wissen wir auch noch nicht.

Der Ölpreis wird ja eigentlich immer über Angebot und Nachfrage (zzgl. Spekluationshandel) geregelt. Ich hoffe, sollten viele vom Öl weg hin zu Wärmepumpe und Co wechseln und auch noch die Verbrenner langsam von DEU Straßen verschwinden, dass das Öl billiger werden MUSS. Aber auch da wissen wir nicht, wie zukünftige Regierungen an der CO2-Schraube drehen werden.

Kurz, die Unsicherheit ist riesengroß. Daher werde ich solange es geht (und ich es darf) bei meiner Öl-Heizung bleiben. Einen Bestandsbau aus den 70er-Jahren mit einer bei mir verbleibenden Lebenserwartung von 25 Jahren umzubauen, eine Heizung nach neuesten Standards einbauen zu lassen, rechnet sich einfach nicht.
 
Naja, geopolitische Turbulenzen machen vor dem Gaspreis und somit vor dem Strompreis auch nicht halt. Es hat mir noch keiner VERLÄSSLICH sagen können, ob eine Wärmepumpe incl. Anschaffung im Altbau weniger kostet, als eine ältere Ölheizung. Wohl gemerkt auf 25 Jahre persönliche Restlebenszeit gesehen. Und ob meine Hütte dem idiologischen bzw ideologischen Goldstandard der Grünen genügt, oder eine klimawandelbeschleunigende stinkende Ölheizung nebst Kamin hat, ist mehr wenn ich die Grube fahre so etwas von egal. Und wenn die wirklich wollten, dann würden sie uns das Thema schmackhafter machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klimaschutz muss einfach günstiger werden und nicht nur auf bestimmte Kontinente reduziert werden.

Dann wird man sich relativ schnell umentscheiden können.
Strom/Gas/ Öl usw.

Jeder soll es mit seinem Gewissen und Geldbeutel entscheiden, was Priorität hat.
 
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