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Kurzarbei trotz Krankschreibung?

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So extrem ist es ja nicht mit dem Essen.Meine Frau bekommt nen Antrag vom Amt wo dann aufgestockt wird.Dauert halt.Solange kann mein Sohn jeden Monat mal 300 Tacken auf mein Konto überweisen. :)
 
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Die ersten 6 Wochen sind Lohnfortzahlung des Arbeitgebers, somit kein Krankengeld.
Dann schliesst sich Krankengeld an, dies zahlt die Krankenkasse.
Bei dir kann es auch sein das beides nicht in Betracht kommt. Wenn man sich nämlich einen Schein besorgt um unangenehme Sachen zu umgehen (nicht weil man krank ist) ist das Betrug, was somit durchaus eine fristlose Kündigung rechtfertigt.
 
@ash1
Ich verstehe deine Frage in deinem
Eingangsthread immer noch nicht

Sei doch froh dass du 16 % mehr von deinem Arbeitgeber bekommst......
Ich habe nicht das Glück, ich bekomme nur 60%

Mfg
 
Ich bekomme 60% Kurzarbeitergeld ab Montag.
Die Frage war:Bekomme ich mit ner Krankschreibung weiterhin meine 100% Netto Normallohn ab Montag oder zählt dann schon Kurzarbeit.Ich hab hier eine Zusatzvereibarung vom Arbeitgeber bekommen die ich unterschreiben soll.
War das nun verständlich?Einfacher geht es nicht zu schreiben.
 
Meine Annahme ist, dass Ihr nicht in einen Tarifvertrag eingebunden seit. Darum das Schreiben vom Arbeitgeber, dass du der Kurzarbeit zustimmen sollst. Der Arbeitgeber meldet die Kurzarbeit an und du erhältst den Lohn weiterhin von deinen Arbeitgeber. Dein Arbeitgeber hol sich das von der zuständigen Stelle wieder. Wenn du nicht unterschreibst stehen dir weiterhin 100% deines Lohn zu und du Must 100 % deiner Arbeitsleistung erbringen, du kannst auf Erbringung deiner Arbeitsleistung bestehen.

Jetzt ein kleines Gedankenexperiment, rein hypothetisch. Egal ob du Krank geschrieben wirst oder nicht. Dein Arbeitgeber schließt die Tore und du kannst zuhause bleiben. Was passiert, wenn der Arbeitgeber dich nicht bezahlen kann wegen der Krise und / oder weil er für dich kein Kurzarbeiter Geld erhält? Da schaust du ziemlich blöd in die Röhre. Natürlich kannst du dein Lohn einklagen. Da wünsch ich dir viel Spaß in der jetzigen Zeit. Er kann dir natürlich auch Kündigen, wenn du nicht auf das Angebot eingehst. Der Sinn des Kurzarbeitergeld ist es zu verhindern, dass du in die Arbeitslosigkeit gehst. Ich würde dir ganz dringend raten das Angebot anzunehmen und nicht Spielchen zu spielen, die könnten für dich böse ausgehen. Die Zeiten sind für alle hart.

Natürlich ist das alles ohne Gewähr noch ein rechtliche Beratung. Wenn du sicher gehen willst, fragt doch mal ein Arbeitsrechtler deines Vertrauen. Dann kannst du das Risiko besser abschätzen.

cu
conga
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

auch ich wäre da vorsichtig. Die "richtigen Winks mit dem berühmten Zaunpfahl" hast Du bekommen.

Ich würde das nicht ausprobieren auf Teufel komm raus.

Krankengeld wird erst nach 6 Wochen gezahlt, und zwar pro (lückenlose) Krankmeldung zur gleichbleibenden Diagnose im Vorraus.

Hierbei fragt Deine Krankenkasse den durchschnittlichen Lohn beim AG an.

Woher ich das weiß? Derzeit Jobwechsel trotz #Corona, ich bin noch bis Dienstag krankgeschrieben.

Gruß

Gesendet von meinem Xiaomi POCOPHONE F1 mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke Euch für die Hilfe.Ich werd halt unterschreiben.

Sogar als Elektriker sieht es schlecht aus.Sicher könnte ich in 4-5 Tagen was anderes haben,man kann man sich auch mal einschränken und chillen :) Allerdings muss man auch sagen was die letzten 10 Jahre los war,das gab es noch nie.Es war immer so:Mach mal 2 Wochen den gelben Schein,gibt im Moment nicht so viel.Die letzten 10 Jahre waren nicht normal.Immer mehr Arbeit und keine Leute.Nun kommt eine ganz grosse Depression,die wird allen die Köpfe richten.
 
Sieh es mal so: Deinem Arbeitgeber brechen die Aufträge weg. Er will seine Mitarbeiter nicht verlieren, in der Hoffnung, es gibt wieder mehr Aufträge und schickt Euch in Kurzarbeit um seine Fachkräfte weiterhin in "Rückhand" zu haben.
Besser als zu kündigen.

Es ist also eine Chance und eine Willkür. Natürlich hindert Dich auch keineŕ, Dich nach was anderen/besseren umzusehen (was aber i.M. schwierig ist).

MfG

I.M. ist alles anders.

MfG
 
Hi,

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Da vertue Dich mal nicht, die Suche nach einem neuen "guten" Job ist durchaus ein steiniger Weg, ich spreche aus Erfahrung.

Ich hoffe Du machst das beste daraus.

Gruß

Gesendet von meinem Xiaomi POCOPHONE F1 mit Tapatalk
 
@ash1
Soweit wie ich es verstanden habe bist du doch in der IG Metall.
Dann würde ich dieses Schreiben der IG Metall übergeben zur Gegenprüfung.
Was mich aber sehr wundert ist, das dein Arbeitgeber Dir/Euch überhaupt so ein Schreiben ausgehändigt hat
Der normale Weg des Arbeitgebers ist nämlich wie folgt.....
Er muss mindestens 14 Tage vor der ersten Kurzarbeit diese beim arbeitsamt anmelden, denn es gibt nämlich sehr sehr strenge Richtlinien (unsere Firma ist auch beim ersten Mal daran gescheitert) alle Mitarbeiter müssen einen gewissen Prozentsatz an Minusstunden aufweisen. .
Mfg
 
Bei Tarifbindung des Unternehmen, wird die Kurzarbeit meistens in einer Tariflichen Regelung geregelt und die Zustimmung des einzelnen Mitarbeiter entfällt oder wird dadurch ersetzt. Keine Tarifbindung, dann wird die Zustimmung des Mitarbeiter eingeholt.

Hier noch eine Info zum Kurzarbeitergeld:
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Hi,

lange Rede kurzer Sinn: Wenn Du da eh in den "Sack hauen" willst, wäre nun eine vorsichtige Möglichkeit dazu..

Das ist mal nicht zu empfehlen ohne etwas neues (gutes!) zu Haben, auch da habe ich mich schon mit verdammt viel Glück zu weit! aus dem Fenster gelehnt..

Wenn Du einen Tarifvertrag hast, ist das kein kleiner Kasten. Wenn Du dort gerne etc. arbeiten gehst, würde ich das nicht leichtfertig riskieren, my2cents.

Gruß

Gesendet von meinem Xiaomi POCOPHONE F1 mit Tapatalk
 
Also als erstes mal müssen alle Überstunden abgebaut sein ehe es Kurzarbeit gibt
Der Resturlaub muss sowieso genommen werden und jetzt 4/12 vom Jahresurlaub.
Erst dann kann Kurzarbeit beantragt werden ...

Da mancher aber weit über 168 Stunden aufgebaut hat wird es ziemlich schwer das alles auf eine so kurze Zeit abgebaut wird.
Evtl. deshalb die Zustimmung zur Kurzarbeit. Dann wird er aus seinem Überstunden bezahlt kann aber daheim bleiben bis die Stunden abgebaut sind.
 
Oder im Vertrag steht, dass das Flexzeitkonto für die Dauer der Kurzarbeit eingefroren wird. Aber wer weiß das schon? Muss er halt mal schauen was da tatsächlich im Vertrag steht. Darüber brauchen wir hier an der Stelle nicht weiter spekulieren.
 
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