Die Preise bei Unitymedia steigen um über 16 Prozent. Grund seien wachsende Kosten für den Netzausbau und Betrieb bei dem weltgrößten TV-Kabelnetzbetreiber.
Fast 1 Million Kunden von Unitymedia sind von einer Preiserhöhung betroffen. Das hat Unternehmenssprecher Olaf Winter Golem.de bestätigt. "Die Technikkosten für Ausbau und Betrieb sind - neben den allgemeinen Kosten - deutlich gestiegen. Einen Teil dieser Mehrkosten geben wir jetzt an unsere Kunden weiter. Das aktuelle Anschreiben erhalten rund 950.000 Kunden, die von der Breitband-Preisanpassung im Frühjahr vergangenen Jahres nicht betroffen waren".
Ein Leser hatte Golem.de berichtet, ein Anschreiben über eine Preiserhöhung erhalten zu haben. In seinem Fall wurde der Preis des Pakets Internet Start 10 von 18 Euro pro Monat auf 20,97 Euro gesetzt. Eine Preiserhöhung von 16,5 Prozent. "Das Paket wurde in meinem Fall im September 2014 gebucht", berichtet der Leser. In einem inoffiziellen Kundenforum wird die Preiserhöhung kritisiert.
Kundenzuwachs und Giga-Versprechen
Am 30. Juni 2016 hatte der TV-Kabelnetzbetreiber 7,1 Millionen Kunden, die 6,4 Millionen TV-Abonnements und 3,2 Millionen Internet- sowie 3 Millionen Telefonie-Abos gebucht haben. Das Unternehmen gewann nach den aktuellsten Angaben vom November 2016 netto 89.000 neue Abonnenten hinzu. Davon entfielen 56.000 auf Internetanschlüsse und 49.000 auf Telefonie-Abonnements. Unitymedia steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 573 Millionen Euro. Angaben zu Gewinn oder Verlust wurden nicht gemacht.
Unitymedia ist ein Tochterunternehmen von Liberty Global. Der weltgrößte Kabelnetzbetreiber will als Erster Datenraten von 1 GBit/s anbieten. Das hatte Konzernchef Mike Fries im September 2016 auf dem Tech Summit 2016 angekündigt. "Wir werden als Erste Gigabit haben", erklärte Fries auf der Bühne. Erste Tests für Docsis 3.1 laufen bereits bei Unitymedia in Deutschland.
Quelle; golem
Fast 1 Million Kunden von Unitymedia sind von einer Preiserhöhung betroffen. Das hat Unternehmenssprecher Olaf Winter Golem.de bestätigt. "Die Technikkosten für Ausbau und Betrieb sind - neben den allgemeinen Kosten - deutlich gestiegen. Einen Teil dieser Mehrkosten geben wir jetzt an unsere Kunden weiter. Das aktuelle Anschreiben erhalten rund 950.000 Kunden, die von der Breitband-Preisanpassung im Frühjahr vergangenen Jahres nicht betroffen waren".
Ein Leser hatte Golem.de berichtet, ein Anschreiben über eine Preiserhöhung erhalten zu haben. In seinem Fall wurde der Preis des Pakets Internet Start 10 von 18 Euro pro Monat auf 20,97 Euro gesetzt. Eine Preiserhöhung von 16,5 Prozent. "Das Paket wurde in meinem Fall im September 2014 gebucht", berichtet der Leser. In einem inoffiziellen Kundenforum wird die Preiserhöhung kritisiert.
Kundenzuwachs und Giga-Versprechen
Am 30. Juni 2016 hatte der TV-Kabelnetzbetreiber 7,1 Millionen Kunden, die 6,4 Millionen TV-Abonnements und 3,2 Millionen Internet- sowie 3 Millionen Telefonie-Abos gebucht haben. Das Unternehmen gewann nach den aktuellsten Angaben vom November 2016 netto 89.000 neue Abonnenten hinzu. Davon entfielen 56.000 auf Internetanschlüsse und 49.000 auf Telefonie-Abonnements. Unitymedia steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 573 Millionen Euro. Angaben zu Gewinn oder Verlust wurden nicht gemacht.
Unitymedia ist ein Tochterunternehmen von Liberty Global. Der weltgrößte Kabelnetzbetreiber will als Erster Datenraten von 1 GBit/s anbieten. Das hatte Konzernchef Mike Fries im September 2016 auf dem Tech Summit 2016 angekündigt. "Wir werden als Erste Gigabit haben", erklärte Fries auf der Bühne. Erste Tests für Docsis 3.1 laufen bereits bei Unitymedia in Deutschland.
Quelle; golem