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PC & Internet 1&1 erhöht die Preise auch für Bestandskunden – wer betroffen ist

Im Januar erhöhte 1&1 bereits seine Preise, allerdings nur für Neukunden. Nun zieht der Anbieter auch für bestimmte Bestandskunden die Preise an.

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Nachdem bereits andere Internet-Anbieter wie die Deutsche Telekom und Vodafone ihre Preise erhöht haben, zieht nun auch 1&1 nach. Künftig sind vor allem auch Bestandskunden betroffen. Was steckt dahinter und wer muss künftig mehr zahlen?

Preiserhöhung bei 1&1 für Bestandskunden

Seit Januar 2023 gelten bereits für 1&1-Neukunden erhöhte Preise. Für DSL-Tarife sind seitdem pro Monat 5 Euro mehr fällig. Ein Anschluss mit 16 Mbit/s kostet seitdem 34,99 Euro, 50 Mbit/s liegen bei 39,99 Euro, 100 Mbit/s bei 44,99 Euro und 250 Mbit/s bei 49,99 Euro pro Monat. Für alle Tarife gilt allerdings nach wie vor im ersten Jahr ein reduzierter Preis (zwischen 9,99 und 19,99 Euro monatlich).

Bislang blieben Bestandskunden von solchen Preiserhöhung bei 1&1 verschont – das soll sich nun zumindest teilweise ändern. Aktuell berichten Kunden davon, dass 1&1 sie über eine Preiserhöhung informieren würde. Betroffen sind wohl vor allem Kunden, die in der Vergangenheit einen Vertrag mit Sonderkonditionen wie ein verlängerten Phase mit reduziertem Preis abgeschlossen haben.

Eine Sprecherin des Unternehmens sagte TECHBOOK gegenüber: „Wir haben keine Preiserhöhungen vorgenommen, sondern vor einiger Zeit gewährte Sondertarife und Rabatte im Rahmen von Preisaktionen bei einigen Kundengruppen angepasst, deren Tarife deutlich unter unserem Listenpreis lagen. Einige Altverträge von DSL-Bestandskundinnen und -kunden sind hiervon betroffen, die ein Schreiben mit allen wichtigen Informationen und Optionen zu ihrem Vertrag erhalten.“

Gestiegene Preise werden an Kunden weitergegeben

Tatsächlich ist 1&1 bei Weitem nicht der einzige Anbieter, der eine Preiserhöhung sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden ansetzt. Kürzlich erhöhte etwa auch die Telekom ihre Preise, genau wie Vodafone. Das bringt naturgemäß Bewegung in den Wettbewerb. So kommen bei der Telekom seit Anfang April höhere Kosten auf die Kunden zu; die Tarife MagentaZuhause S, M und L kosten jetzt pro Monat 3 Euro mehr.

Zudem betonen alle Anbieter, dass die allerorts gestiegenen Kosten eben auch den Mobilfunk- und Internet-Sektor betreffen. Wie etwa ein Telekom-Sprecher TECHBOOK gegenüber angab, machen sich vor allem die höheren Preise beim Tiefbau und im Energiesektor bemerkbar. 1&1 nutzt das Netz der Telefónica (O2) und auch dort stiegen zuletzt zum Jahresanfang die Preise. Bei O2 waren unter anderem die Prepaid-Tarife betroffen, genauso wie bei Blau.

Quelle; techbook
 
Habe gerade bei winsim einen DSL-Vertrag abgeschlossen da 1&1 nicht ihm stande war einen guten Preis zu machen. Winsim hat mir auch einen 1&1 Vertrag verkauft. 6 Monate 9.99 und dann 29.99 für 100Mbit's dauerhaft. Alles kam nach Vertragsabschluss von 1&1.
 
Hm, hab letzten Monat gerade wieder vorzeitig "neu" verlängert..... 9,99€ die ersten 12 Monate für 250er inkl. TV + 30€ Gutschrift und kostenlosem Fritz Repeater 600......
Nach den 12 Monaten wird wieder prompt gekündigt, und wenn die Ihre Gewohnheiten nicht ändern, sofort wieder vorzeitig verlängert, wie schon seit Jahren.....
 
@waves ... sind das bei dir nur 12 Monatsverträge? Ansonsten kannst du ja gar nicht kündigen ... sondern verhandelst evtl. nur neu!

Denn das 1&1 eine 250'er inkl. TV für 9,99€ die ersten zwölf Monate rausrückt und das in einem 12 Monats-Vertrag ... der dann ja kündbar wäre ... das kann ich gar nicht glauben!

Du erzählst uns Story's :D .... es sind bei Dir min. 24 Monats-Verträge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann im 12. Monat kündigen und bekommt immer wieder Neukunden Konditionen, ist nix neues bei 1:1
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Verträge, DSL 250, TV und Mobil (59,98€) laufen in diesem Jahr im Dezember aus, dann werde ich wohl neu verhandeln und neue 24 Monats Verträge machen, wenn der Preis stimmt.
Nur 1&1 TV (10€) werde ich nicht mehr nehmen, weil die nicht im Stande sind einen ordentlichen Stream bereit zu stellen, darum bin ich jetzt bei Waipu-TV.
 
Ich hab vorige Woche erst gerade bei 1&1 angerufen, weil die 12 Monate wieder rum sind.
Hab anstandslos die 9,99€ für die ersten 12 Monate und ab 13ten Monat dann 29,99€ bekommen.
 
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Nö, 24 Monate.

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Klar kann man nach 12 Monaten kündigen.... dass der Vertrag dann "eigentlich" noch weitere 12 Monate weiter läuft ist ne andere Sache.....

Wenn man nach 12 Monaten kündigt bekommt man ab sofort neue Konditionen..... zumindest bei 1&1, und das auch schon seit Jahren
 
1&1 streicht Sondertarife und Rabatte

Wer bei 1&1 besonders günstig DSL gebucht hat, bekommt Post von dem Unternehmen. Die Tarife lägen deutlich unter Listenpreis, heißt es.

1&1 erhöht die Preise für seine DSL-Bestandskunden. Wie Unternehmenssprecherin Jessica Gietz Golem.de sagte, werden "vor einiger Zeit gewährte Sondertarife und Rabatte im Rahmen von Preisaktionen bei einigen Kundengruppen angepasst".

Zuerst berichtete das Onlinemagazin Caschys Blog über die Preiserhöhungen. Es handele sich um Tarife, die deutlich unter "unserem Listenpreis lagen", erklärte Gietz.

Insgesamt gelte, dass die allgemeine Preisentwicklung auch die Telekommunikationsbranche betreffe. "Insbesondere die stark gestiegenen Energie- und Beschaffungskosten stellen uns vor Herausforderungen. Deshalb können wir zum aktuellen Zeitpunkt teilweise sehr hohe Preisvorteile unter unserem Listenpreis nicht dauerhaft gewähren", betonte die Sprecherin.

Zuvor wurden bereits die Preise für die Premiumversionen der E-Mail-Dienste GMX und Web.de von 1&1 kräftig erhöht. Web.de Club kostet 6,49 Euro statt vorher 5 Euro. Seit April kostet GMX Promail 3,99 Euro – vorher 2,99 Euro – und GMX Topmail 6,49 Euro statt bisher 4,99 Euro. Letzteres ist eine Preiserhöhung von 30 Prozent. Es ist die erste Preiserhöhung für Premium-Nutzer seit 20 Jahren.

DSL: 1&1 braucht Vorleistung von der Telekom und anderen

Schon seit dem Jahr 2012 vermarktet 1&1 Versatel Kupferanschlüsse (VDSL/Vectoring) von der Telekom über einen Kontingentvertrag. Die Partnerschaft im Festnetz erlaubt der Telekom, durch Verkauf von sogenannten Vorleistungen die Auslastung ihrer Netze zu sichern. Im Jahr 2017 erklärte Firmenchef Ralph Dommermuth, man nutze "zunehmend unser eigenes Netz und beziehen dann die letzte Meile von der Telekom oder von City Carriern".

1&1 Versatel ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der börsennotierten United Internet. 1&1 Versatel betreibt ein rund 52.000 Kilometer langes Glasfasernetz und ist in rund 300 Städten verfügbar. Versatel entstand aus einem Zusammenschluss von 21 Stadtnetzbetreibern.

Quelle; golem
 
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