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Installationshilfe benötigt - IPv6 auf 7360 und Repeater (Freetz Oscam auf 7270)

AW: Re: Installationshilfe benötigt - IPv6 auf 7360 und Repeater (Freetz Oscam auf 72

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Es soll Leute geben die gemeinsam an dem Sky Problem arbeiten ...

Ich würde an deiner Stelle entweder auf der UniBox, die nich bei Dir steht, IPv6 besorgen. Da gibts auch Tunnel, sowas wie SixXs fällt mir da ein (
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). Alternativ kannst du dir auch wieder richtiges IPv4 nach hause holen über einen VPS/Dedicated Server und einen VPN Tunnel.

Das Problem das Dir begegnen wird ist das viele dieser Tunnel/Umsetzer nicht schnell genug sind für Cardsharing. Wir reden hier über Geschwindigkeiten im Bereich von 400-500ms. Da geraten solche Umsetzer usw. schonmal schnell ans Limit.

Ich würde an Deiner Stelle das interne Netz mal auf IPv6 aufbohren. Wenn die andere Kiste bei Kabel Doizeland steht, dann kann man dort auch auf IPv6 umstellen und sollte im Glück sein.

Cu
 
AW: Installationshilfe benötigt - IPv6 auf 7360 und Repeater (Freetz Oscam auf 7270)

Das Problem ist wie so häufig der Mißbrauch einer Fritz!Box als CS-Server.

Da muß man schon eine Menge frickeln, bis die hintergeschaltete Fritz!Box
1. eine eigene IPv6 bekommt
2. der oscam-Server unter dieser auch erreichbar ist

Als Repeater/IP-Client genutzt kommt zwar IPv6 bis zu den an der hinteren Fritz!Box betriebenen Geräten durch, diese Fritz!Box hat aber selber keine ...
Als Router betrieben kriegt die hintergeschaltete Fritz!Box zwar eine eigene IPv6, dafür verteilt sie aber an die an sie angeschlossenen Geräte kein oder ein anderes Subnetz als das, was von den Geräten an der ersten Fritz!Box genutzt wird. Außerdem muß man - übrigens genau wie bei IPv4 - die Fritz!Box erst einmal davon überzeugen, Zugriffe auf sich selber zu erlauben.
Für IPv4 hat Freetz ja eine Ergänzung eingebaut, damit man auch weitere Ports auf der Fritz!Box selber freigeben kann, aber eben nicht für IPv6 ...

Mit anderen Worten:
Fritz!Box als CS-Server ist eh schon nichts Halbes und nichts Ganzes, aber im Zusammenspiel mit IPv6 wird sie als CS-Server zur Katastrophe.
 
Mit IPv6 geb ich dir recht, ist es jetzt vielleicht nicht die beste Lösung, aber als alles noch mit IPv4 gelaufen ist. Gibt es meines erachtens keine besser alternative.
Es ist eine zentrale stelle an der einfach x-Receiver und Receiver arten zugreifen können.
Wenn der Server z.B. an bei einem anderen Receiver läuft muss dieser ja dann auch immer an sein usw.

Aber da kann man sich sehr wahrscheinlich drüber streiten. ;-)
Der eine favorisiert diese Lösung der andere eine andere und der dritte eine ganz andere :)
 
AW: Installationshilfe benötigt - IPv6 auf 7360 und Repeater (Freetz Oscam auf 7270)

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Doch, eigentlich fast nur ...
... Raspberry Pi, Banana Pi, Pogoplug, Igel/Thin Clients, ...

Ich hab am Anfang auch mal mit der Fritz!Box als CS-Server rumgespielt, damals aber auch mehr oder weniger nur das hell gemacht, was per Emu ging.
In dem Moment wo Card Reader und/oder externe Clients/Server dazukommen zeigt sich dann aber doch recht schnell der geringe Komfort und der immense Aufwand dabei.


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Es liegt eben nicht zentral.
Ein Router ist eben ein 'border device', an der Schnittstelle zu einem anderen Netz.


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Ja, und?
Das muß Dein Kühlschrank schließlich auch ...

Und ich rede ja auch gar nicht von einer Receiver-Box als Server und der Stromverbrauch eines Raspberry Pi liegt kaum höher als der Mehrverbrauch der Fritz!Box, wenn diese mit Card Readern etc. behangen wird. Dafür ist aber der Komfort um Welten höher.
 
Auch wenn das Thema bereits etwas älter ist hol ich es nochmal hoch.
Mein ISP hat mich leider Gottes auch umgestellt auf IPv6 und IPv4 DS-Lite.
Folgende Konstellation:

Fritzbox 7490 als Router ins Internet und Telefonie
Fritzbox 7390 als Repeater und Oscam Server

funktionierte seither gut leider aber seit der Umstellung nicht mehr so einfach.

Ich komme zwar von außen auf meinen Oscam Server über IPv6 wenn ich die IPv6 Adresse meines Oscam Servers (Fritzbox 7390) eingebe.
Aber wenn ich eine dyndns welche mit IPv6 umgehen kann benutze komme ich nicht weiter wie bis zur Fritzbox 7490.

Gibt es da mittlerweile eine Lösung? Oder wird das nichts?

Danke für eure Hilfe

MfG
 
Guten Morgen,

also die Fritzbox 7390 läuft als Repeater so wie man es unter Wlan-Repeater einstellen kann.
Muss ich die als IP-client einstellen?
Ich hatte mein Handy als Hotspot gemacht und ich kann dann meine 7490 auch anpingen.
Hatte meinen Receiver dann mit dem Handy verbunden und es ging, wobei letzteres eben nochmal versucht
und hat nicht geklappt.
Also ping an 7490 -> ok
ping an 7390-> nok
Portweiterleitung hab ich auch mit ipv6 gemacht aber irgendwie gehts noch nicht durch

Edit: ok Ping an die 7390 von außen funktioniert wieder.

Dann sollte auch der Zugriff auf Oscam laufen, aber ich krieg es einfach nicht hin über dyndns

Edit2: ich denke ich habs jetzt hinbekommen, wenn es stabilläuft meld ich mich wieder.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok nichts klappt,
jedes mal wenn ich eine Portfreigabe mache, verliert meine Fritzbox (7490) die Portfreigabe, zumindest steht sie nicht mehr auf grün sondern ist grau.

Also wenn für mich jemand doch noch einen Tip hätte wie das mit den IPv6 Freigaben bzw. Zugriff auf Oscam von außen funktioniert, würde ich mich sehr freuen ich beiße mir hier die Zähne aus.
 
Ich hab's an anderer Stelle auch schon geschrieben: Fritz!Boxen wären meine letzte Wahl als CS-Server.
An erster Stelle steht schon einmal, daß man den oscam nicht mal eben schnell selber mit simplebuild oder IPC o.ä. direkt auf dem Gerät bauen kann.
An zweiter dann die schlechte fernwartbarkeit, je nach Firmware. Ohne uneingeschränkten Zugang mit SSH und aktuellem Samba würde ich einen oscam nicht mehr betreiben wollen.
Dann erst kommen bei IPv6 die zusätzlichen grauen Haare, weil die Fritz!Boxen je nach Betriebsmodus zwar IPv6 noch forwarden, aber selber keine haben.

Ein Raspberry Pi, gebraucht für 20 EUR zu haben, löst alle diese Probleme und ermöglicht gleich noch viele zusätzliche Features.

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
 
Ja diesen Beitrag hab ich von dir auch schon gelesen. Das mit dem PI überlege ich mir noch.
Da ich ne Vu Ultimo 4k habe, wäre es sinnvoller oder einfacher diese als Server einzusetzen als die Fritzbox?
 
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Ja, aber nur unwesentlich.

Ich nenne mal die Kriterien, die für den Raspberry Pi (Stellvertretend für einen beliebigen Server mit vollständigem Linux, nur eben besonders strom- und platzsparend) sprechen, dann wirst Du von selbst drauf kommen, was die Fritz!Box und E2-Receiver davon nicht erfüllen:

- Vollständige Linux-Umgebung mit "build-essentials", also alles, was auch zum Bauen neuer Versionen (von egal was) benötigt wird
- Muß niemals neustarten während es einem selber und den Clients nicht paßt
- Vollständiger Zugriff auf das gesamte System mittels Standard-Tools (FTP, SSH, Samba aka "Windows-Freigaben", Telnet, ...)
- Einerseits geschützt innerhalb des Heimnetzes laufend kann er andererseits beliebig gezielt freigegeben werden (Die Fritz!Box erschwert Freigaben auf sich selbst)
- Kann jederzeit gezielt um genau die Funktionen erweitert werden die man gerade benötigt, ohne extra eine neue Firmware zu bauen, neu zu flashen, ... (z.B. OpenVPN, 6tunnel, DynDNS-Scripts, DNS-Helper, ....)
- How-Tos sind einfach zu finden, da es sich um ein millionenfach eingesetztes Standard-System (Debian/Raspbian) handelt und nicht um ein individuelles Gefrickel, auch die meisten Anleitungen für Ubuntu und/oder MiNT passen
- Erhält als normale Linux-Distribution fortlaufend alle aktuellen Sicherheits-Updates für alle Aspekte (Bei E2-Images wird quasi gar kein Wert auf Sicherheit gelegt und bei der Fritz!Box nur für das, was sie standardmäßig kann)

Der Raspberry Pi könnte unter vielem anderen - neben dem oscam-Server - noch folgende Aufgaben zusätzlich erledigen:
- OpenVPN-Server (Das AVM-VPN kann kein IPV6 und wird es wohl auch nie können) für den sicheren Zugriff auf Dein Heimnetz von unterwegs
- Diverse DynDNS-Dienste am Leben erhalten, bei denen Du sonst alle x Tage auf die Website gehen müßtest
- (IPv6-)Zugriffe von außen zu Geräten weiterleiten, die selber kein IPv6 können (z.B. diverse Heizungssteuerungen)
- Flexiblere DynDNS-Updates für IPv6-Geräte durchführen, um z.B. einen DynDNS-Host zu pflegen, der einerseits auf einen IPv4-Portmapper und andererseits auf die aktuelle IPv6 eines Gerätes zeigt

Das jetzt nur mal als Beispiele für Dinge die entweder fast jeder hier braucht oder die besonders interessant für den IPv6-Betrieb sind.

Dazu kommen noch die tausend anderen Dinge, die Leute so mit ihren Pis machen ...
 
@Schimmelreiter
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Ich hab deine Empfehlung befolgt und einen Raspi 3b bestellt.
Ich bin mal gespannt was es alles zum basteln gibt und hoffe mein Ipv6 Problem mit Oscam und VPN Zugriff auf mein Heimnetz gehört der Vergangenheit an.

Mfg
 
Hi Leute,
da ich nun auch DS-Lite habe werd ich auch umstellen und moch für die ausführliche Beschreibung von "Schimmelreiter" befolgen. Vielen Dank.

lg.
 
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