how to kündige ich Sky

AW: how to kündige ich Sky

reini5555 schrieb:

...Wer lässt sich schon vorschreiben, mit welchen Geräten er Fernsehen darf.

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Das müssen alle hinnehmen, die mehr als nur öffentlich-rechtliches bzw. FreeTV sehen wollen, wenn es im PayTV-Vertrag gefordert wird. Wem das nicht passt, kann den Vertag kündigen, fristgemäß auf jeden Fall und fristlos wäre eine rechtlich zu entscheidende Frage.

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Nun Kündigen kann man, aber abgezockt wird man von Sky trotzdem, siehe E Mail an das Kartellamt, die sind jetzt auch aufgewacht.
Sky könnte sich viel Ärger ersparen, wenn sie die Kündiger wegen der Systemumstellung auch gehen ließen, so richt es nach stark nach bewusster Abzocke.

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So "roch" es doch schon seit DF1 bei jedem PayTV-Anbieter in Deutschland und weltweit "riecht" es bei anderen auch nicht anders, egal ob KabelTV oder SAT-TV.

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Daggi_Duck schrieb:

So "roch" es doch schon seit DF1 bei jedem PayTV-Anbieter in Deutschland und weltweit "riecht" es bei anderen auch nicht anders, egal ob KabelTV oder SAT-TV.

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Es gibt aber Anbieter, mit z.B. 1 Monat Vertragslaufzeit.
Da können es nur Hunde riechen.

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Also verfolge den Thread schon länger und bin noch nicht betroffen - V13 und Sky Box im Karton- das zur info.
Aber für mich stellt sich eigentlich folgende frage, die AGB`s die wir bekommen haben wurden ja mit Annahme das Abos akzeptiert.
Das BGB sagt folgendes:
§ 305 Abs. 2 BGB:

Allgemeine Geschäftsbedingungen werden nur dann Bestandteil eines Vertrags, wenn der Verwender bei Vertragsabschluss

1. die andere Vertragspartei ausdrücklich oder, wenn ein ausdrücklicher Hinweis wegen der Art des Vertragsschlusses nur unter unverhältnismäßigen Schwierigkeiten möglich ist, durch deutlich sichtbaren Aushang am Ort des Vertragsschlusses auf sie hinweist und

2. der anderen Vertragspartei die Möglichkeit verschafft, in zumutbarer Weise, die auch eine für den Verwender erkennbare körperliche Behinderung der anderen Vertragspartei angemessen berücksichtigt, von ihrem Inhalt Kenntnis zu nehmen,

und wenn die andere Vertragspartei mit ihrer Geltung einverstanden ist.
Ich sehe das so das eigentlich wenn überhaupt das ganze nur durch einen Prozess zu klären ist. Dann stellt sich nur die Frage:
Kündigen wollen wir ja aber ob wir aus dem Vertrag vorzeitig raus kommen und das Risiko der Prozesskosten haben, oder nach Ablauf regulär aus dem Vertrag kommen und halt die restlichen Monatsgebühren noch bezahlen.
tiger_r

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Ja selbst der §305 Abs 1, zeigt es ja auf:
Haftungrisiko statt für Karte nur auf einen ganzen Receiver, höherer Stromverbrauch, unzumutbare Bedienung, sorry mein Babysitter äh Schwiegereltern sind beide Rentner.

PS: AGBs gibt es nicht, nur eine AGB für Sky, und deren steht eben im Widerspruch zur Inhaltskontrolle.
Das Risiko der Prozesskosten ist sehr niedrig, zumal die Richter eben auch Verbraucherfreundlicher heute sind. Nur hat Sky eben wieder mit dem letzten Schreiben, welches ich auch nach 1 Woche später erhalten hatte, eine neue Taktik des Verzögern. Der Rechtspfleger hat mir geraten erst mal auf das Schreiben mit einigen Punkten hier zu antworten, und dazu auch wieder eine Frist zu setzen. Erst dann würde er mit raten Klage einzureichen, denn damit habe ich genug Willen zur gütlichen Einigung gezeigt, und Sky eben nicht.

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Ich habe so das Gefühl das Du einfach nur wartest bis
hier jemand tatsächlich vor Gericht zieht. Du willst immer
direkt von anderen die Antwortschreiben hier sehen,
Deine eigenen bleiben aber außen vor....

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Nun ich habe auch letzte Woche das selbe Schreiben, wie das was ich von Bekannten hier schon eingestellt habe bekommen:
https://www.digital-eliteboard.com/...h-Sky/page10&p=2200364&viewfull=1#post2200364

Mit gleichem Wortlaut, nur Datum letzte Woche, wenn es dich glücklich macht stelle ich es ein. Drei Seiten schon bekanntes, die verwenden den gleichen Standardtext wie alle.
Und nun muss ich eben den Brief, und den Inhalt erwidern.
Wenn Du dazu noch willst stelle ich Dir die Quittung von der Verbraucherzentrale auch ein, aber gewiss nicht den jetzigen Mailverkehr. Die gehen einen komplett anderen Weg, und bevor es Spruchreif ist, wozu schon die Gegenseite vorab hier informieren?

Was ein Prozess kostet, kann jeder selbst hier sich ausrechen:


Für mich wäre es im Falle eines Vergleiches ein Nullsummenspiel, und das will ich nicht, entweder ein richtiges Urteil, damit ich auch den Vorteil habe. Im übrigen macht mein Kumpel es mit dem RA, und der schreibt auch nur fleißig seine Briefchen, der versucht es eben auch, wenn auch auf andere Weise. Welche Art jetzt besser ist, kann ich echt nicht sagen, ob es Sinn macht hier mit der fehlenden Veränderungsklausel in den AGB einen Ansatz zu haben, was er macht. Ich kann Dir nur einen Spruch von einem Richter sagen, welcher meinte, "es ist einfach so, der wo die besseren Argumente in der Gesetzesauslegung hat, bekommt Recht". Deshalb habe ich auch letzes Jahr einen Prozess vor dem Arbeitsgericht selbst mir Erfolg durchgezogen, es ging dabei zwar um meine Frau, jedoch zählt doch nur der Sieg. Zudem macht es ja auch Spaß, nur so einfach wie es im Fernsehen ist, Klage einreichen und gut, ist es leider in der Realität nicht, Richter Hold würde das auch nicht machen, auch wenn er in unserer Gegend wohnt.

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DerSergio schrieb:

Ich habe so das Gefühl das Du einfach nur wartest bis
hier jemand tatsächlich vor Gericht zieht.
....

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Das nennt man "Pinguin-Taktik": Die Pinguine stehen auch immer alle erstmal am Eisrand und warten darauf, dass ein Mutiger ins Wasser springt. Wenn der dann nicht sofort gefressen wird, springen alle anderen schnell hinterher.

Zurück zum Thema: Wenn überhaupt, dann müssen für eine Klage die zum Zeitpunkt des Abovertragsabschlusses geltenden AGBs von Sky bzw. ehemals Premiere der einzelnen Kläger dienen (die sollte jeder mit den Vertragsunterlagen zugeschickt bekommen haben) oder die zuletzt zugeschickten und nicht widersprochenen AGBs. Sky hat die AGBs mehrfach in der letzten Zeit und in den Jahren im eigenen Sinn verändert.

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Nun für mich gelten die alten AGB, da ich nichts seit 2009 geändert habe. Nachricht über eine Änderung bekam ich auch keine, da ich keine Mailadresse denen bekannt gegeben habe, und im Kundencenter auch keine eingetragen ist.

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reini5555 schrieb:

...Nachricht über eine Änderung bekam ich auch keine, da ich keine Mailadresse denen bekannt gegeben habe, und im Kundencenter auch keine eingetragen ist.

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Per E-Mail wäre auch nicht rechtswirksam, zumindest nicht bei derartigen, längerfristig bindenden Verträgen, auch wenn die Online abgeschlossen wurden.

Dann schau mal, was wirklich in den AGBs von 2009 zu dem Thema "Nutzung des Abos und der Abokarte" steht.

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Die AGB hat schon die Verbraucherzentrale, und es gibt schon sehr gute Ansätze .
Muss aber nicht hier erörtert werden, es gab schon in dem Tread hier genug Hinweise von eine sehr guten User, und genau das ist auch zutreffend. Mehr dazu erst wenn es amtlich ist.

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So ab heute schreibe ich nicht´s mehr selbst an Sky,
ich hatte einen netten Anruf von der Verbraucherberatung vor Ort, nach dem ihre Anwälte die Sache jetzt ausführlich geprüft haben.
Sie übernehmen jetzt für mich das ganze, herzlichen Dank an den User Brillo für den Rat. Das was die ins Feld geführt haben ist echt gut, auf das sind wir hier nicht gekommen.

Ich kann nur jedem raten, die 15€ zu investieren, ist für mich jetzt der offensichtlich beste Weg.

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Halte uns hier auf dem laufenden...thx

.:: Gesendet von meinem HTC One ::.

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Liebe Forenmitglieder,

ich habe die Diskussion hier in den letzten Monaten - ohne mich anzumelden - mit Interesse verfolgt, da auch ich dieses ominöse Schreiben und den gepairten Rekorder von Sky bekommen habe.

Ich war 6 Jahre Sky-Kunde mit eigenem Receiver (Technisat mit AlphaCrypt Light) und S02-Karte.

Inzwischen habe ich von Sky eine schriftliche Bestätigung meiner fristlosen Kündigung erhalten. Ein Anwalt ist dazu nicht erforderlich.

Wichtig zum korrekten Vorgehen: Rekorder nicht annehmen (daraus könnte man eine stillschweigende Zustimmung zur Vertragsänderung ableiten). Dann Sky eine Mahnung schicken und Kündigung androhen. Wenn nach 12 Tagen die deaktivierte Karte nicht wieder freigeschaltet wird, fristlos kündigen (auf §7.4 AGB von Sky verweisen).

Dann brauchte es bei mir noch drei Runden Hin- und Herschreiben (immer zu Händen der Geschäftsleitung, Herrn F. Fitzner schicken) und die Bestätigung der fristlosen Kündigung war da. Das ganze hat knapp 9 Woche gedauert und dazwischen kamen noch 2 Mahnungen.

Ich habe übrigens auch eine schriftliche Bestätigung von Sky, dass die Aktion eine Vertragsänderung ist.

Natürlich schreibt Sky in der Kündigungsbestätigung "Aus Kulanz, jedoch ohne Anerkennung einer Rechtspflicht, stimmen wir der sofortigen Beendigung Ihres Abonnements (Vertragsnummer xxx) zu." Das ist aber nicht haltbar.

Es wäre natürlich auch möglich, Sky auf Erfüllung zu verklagen. Das kann aber dauern und wenn dann irgendwann Nagra abgeschaltet wird, war die ganze Mühe umsonst, von den Kosten ganz zu schweigen.