AW: Haus und schlechter Empfang
Bin zwar nicht so der Experte was Multi-Accesspoints angeht, aber erstmal ist wichtig, dass es im lokalen Netzwerk nur einen einzigen DHCP-Server gibt. Da bietet sich die Fritz!Box, die ja als Router auch gleichzeitig der DNS-Server und Gateway im lokalen Netzwerk sein muss, an. Wie man bei Fritz!Boxen was und wo konfiguriert kenne ich auch nicht gut. Aber praktisch jeder Router hat beim DHCP-Server auch die Möglichkeit bestimmten Geräten an Hand ihrer MAC-Adresse immer die selbe und für das Gerät reservierte IP zuzuweisen. Ähnliches Verhalten erhält man, wenn man die Leasetime (Gültigkeitszeit) der vom DHCP-Server verteilten IPs hoch setzt (mehrere Tage z.B.).
Die TL-WA801ND würde ich als reine Accesspoints mit fester IP konfigurieren. Eigentlich sollte man dann sich mit mobilen Geräten auch zwischen den Accesspoints bewegen können, ohne dass man das W-LAN wechseln müsste. Habe irgendwo gelesen, dass man das so konfigurieren kann (muss wohl jeder Accesspoint die selbe SSID und W-LAN Passwort haben, weiß es aber nicht genau).
Da die TL-WA801ND wenigstens zwei ausrichtbare Antennen haben, hat man da schon gute Chancen, auch größere Räumlichkeiten gut mit W-LAN versorgen zu können. Man muss nur wissen, dass die kleinen Antennen bereits eine Richtwirkung haben und sich die W-LAN Funkwellen hauptsächlich konzentrisch um die Längsachse der Antennen ausbreiten. In Längsachse der Antennen ist dagegen die W-LAN Abstrahlung am geringsten.
Mit zwei ausrichtbaren Antennen kann man zwei Raumachsen, also eine Raumebene, schon gut versorgen. Meist ist die W-LAN Ausbreitung durch Geschossdecken am meisten gedämpft bis unmöglich. Prinzipiell ist alles bei der W-LAN Ausbreitung besonders hinderlich, was hohe Metallanteile (z.B. alte, eisenhaltige Hochofenschlacke als Dämmung in Geschossdecken, Stahlbeton u.ä.) oder Wasseranteile (z.B. feuchter Gibskarton, feuchter Kalksandstein oder Fußbodenheizung u.ä.) hat.