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Support Haus und schlechter Empfang

druide65

Freak
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31. Oktober 2009
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Mein Problem ist das ich stellenweise ganz schlechtes Wlan im Haus.
So sieht es bei mir momentan aus: Fritzbox 7390 im Keller-daran sind 4 x TP-Link TL-WA801ND über Kabel angeschlossen.
Jetzt meine Frage, bringt es was jeden dieser Accesspoints mit einem Repeater zu verbinden und würde es überhaupt gehen?
Was gibt es noch für Möglichkeiten große Gebäude gut auszuleuchten?

Danke
 
AW: Haus und schlechter Empfang

W-LAN Repeater sind nicht unbedingt eine gute Lösung des Problems, da sie vom Funktionsprinzip schon die maximal mögliche Datenrate auf die Hälfte reduzieren. An richtiger Stelle bzw. noch mehr W-LAN Accesspoints, die über LAN verbunden sind, ist einfach besser. Man könnte auch mit PowerLine/Dlan-Adaptern über die Stromverkabelung versuchen, die Accesspoints mit dem LAN zu verbinden. Ansonsten bräuchte man eine genaue Beschreibung der Örtlichkeiten mit Grundriss, wie z.Z. W.LAN im Haus verteilt und empfangen wird.
 
AW: Haus und schlechter Empfang

Danke für die Antwort.
Ich mach mal ne Skizze von dem Gebäude

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was haltet ihr von so einem Teil?
 
AW: Haus und schlechter Empfang

Von diesen Boostern halte ich gar nichts, weil in Deutschland gesetzlich die maximal abgestrahlte Leistung im 2,4GHz W-LAN Bereich auf max. 20dBm oder 100mW beschränkt worden ist. Damit berücksichtigt man die hohe Bevölkerungsdichte und Verbreitung von W-LAN Geräten in Deutschland, um gegenseitige Störungen verschiedener W-LAN Benutzer zu verhindern. Zuwiderhandlungen werden strafrechtlich verfolgt. Im einfachsten, minderschweren Fall bedeutet dies die Beschlagnahme der nicht zulässigen Technik und eine Bußgeldzahlung.

Wer auf dem freien Feld wohnt und in mehreren Kilometern Abstand keine Nachbarn hat, der könnte vielleicht unentdeckt die gesetzlichen Reglungen übergehen.

Ja, eine halbwegs die Örtlichkeiten beschreibende Zeichnung mit entsprechenden Bemerkungen wäre da schon hilfreicher. Mit Örtlichkeit ist auch die Umgebung zu den Nachbarn gemeint. Im 2,4GHz W-LAN Bereich gibt es zwar 10...13 Frequenzkanäle, aber berücksichtigt man, dass zwei benachbarte W-LAN wenigstens 2...3 Kanäle Frequenzabstand haben sollten, damit sie sich nicht gegenseitig behindern (nicht stören ist damit gemeint), dann bleibt da bei hoher W-LAN Dichte nicht viel Spielraum. Selbst bei uns (lockere Einfamilen-Reihen-/Doppelhausbebauung) kann ich 5...6 verschiedene W-LANs fesstellen und davon 2...3 mit sehr hohem Empfangspegel (unmittelbare Nachbarn). Aber mit nur einem an der passenden Stelle (Mittelgeschoss/Wand zur Terasse hin) installierten und geeigneten W-LAN Router (mit drei einzeln ausrichtbaren W-LAN Antennen) haben wir im gesamten dreigeschossigen Haus (so genanntes Holländer Haus, nur 6m breit/schmal und fast 24m lang) und angrenzender Terasse mit Garten (nochmal 10m Breit und knapp 20m Länge vom Haus weg) ausreichend gute W-LAN Verbindungen mit allen W-LAN Geräten (Notebooks, iPad, iPhone, Android SmartPhone, Receiver mit W-LAN USB-Stick, SmartTV-Gerät usw.).
 
AW: Haus und schlechter Empfang

Hallo und danke für die Antwort
Fritzbox 7390 im Keller-daran sind 4 x TP-Link TL-WA801ND wie sollte die richtige Konfiguration in dieser Konstellation aussehen?
Ich meine wie sollten die IP Adressen vergeben werden wie ist das mit DHCP kann ich das so einstellen das ich im Handy nicht immer eine feste IP einstellen muss?
Ich hab gelesen beim Router selbst sollte Wlan deaktiviert sein?

Dank im voraus für Hilfe
 
AW: Haus und schlechter Empfang

Bin zwar nicht so der Experte was Multi-Accesspoints angeht, aber erstmal ist wichtig, dass es im lokalen Netzwerk nur einen einzigen DHCP-Server gibt. Da bietet sich die Fritz!Box, die ja als Router auch gleichzeitig der DNS-Server und Gateway im lokalen Netzwerk sein muss, an. Wie man bei Fritz!Boxen was und wo konfiguriert kenne ich auch nicht gut. Aber praktisch jeder Router hat beim DHCP-Server auch die Möglichkeit bestimmten Geräten an Hand ihrer MAC-Adresse immer die selbe und für das Gerät reservierte IP zuzuweisen. Ähnliches Verhalten erhält man, wenn man die Leasetime (Gültigkeitszeit) der vom DHCP-Server verteilten IPs hoch setzt (mehrere Tage z.B.).

Die TL-WA801ND würde ich als reine Accesspoints mit fester IP konfigurieren. Eigentlich sollte man dann sich mit mobilen Geräten auch zwischen den Accesspoints bewegen können, ohne dass man das W-LAN wechseln müsste. Habe irgendwo gelesen, dass man das so konfigurieren kann (muss wohl jeder Accesspoint die selbe SSID und W-LAN Passwort haben, weiß es aber nicht genau).

Da die TL-WA801ND wenigstens zwei ausrichtbare Antennen haben, hat man da schon gute Chancen, auch größere Räumlichkeiten gut mit W-LAN versorgen zu können. Man muss nur wissen, dass die kleinen Antennen bereits eine Richtwirkung haben und sich die W-LAN Funkwellen hauptsächlich konzentrisch um die Längsachse der Antennen ausbreiten. In Längsachse der Antennen ist dagegen die W-LAN Abstrahlung am geringsten.

Mit zwei ausrichtbaren Antennen kann man zwei Raumachsen, also eine Raumebene, schon gut versorgen. Meist ist die W-LAN Ausbreitung durch Geschossdecken am meisten gedämpft bis unmöglich. Prinzipiell ist alles bei der W-LAN Ausbreitung besonders hinderlich, was hohe Metallanteile (z.B. alte, eisenhaltige Hochofenschlacke als Dämmung in Geschossdecken, Stahlbeton u.ä.) oder Wasseranteile (z.B. feuchter Gibskarton, feuchter Kalksandstein oder Fußbodenheizung u.ä.) hat.
 
AW: Haus und schlechter Empfang

Google mal nach Ekahau HeatMapper - da gibt's ne gratis Version . Man kann ein Bild vom Grundriss verwenden und dann mit dem Laptop genau sehn wie die WLAN Abdeckung ist.
 
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