Wüste auch nicht, was einzelne Blitzer für einen Vorteil haben sollten.
Nun - dann erkläre ich es dir gerne. Das hat nämlich gleich MEHRERE Vorteile:
Hat man alle Blitzer in einem gemeinsamen File, kann man allen auch nur ein Bild und immer dieselbe Ansage zuordnen. (z.B. ein gelbes Dreieck mit Ausrufezeichen und "Achtung Blitzer") Hat man die Blitzer einzeln, kann man jedem Blitzer sein eigenes Bild und eine eigene Ansage zuweisen (z.B. roter Kreis mit 30, 50, oder 70mobil drin und "Achtung 30", "Achtung 50", "Achtung 70 mobil")
Das Schlimmste ist aber, dass man auch nur EINE EINZIGE Entfernung festlegen kann, bei der man gewarnt wird. Da nimmt man am Besten sowas wie 500 Meter, sonst kann man auf der Autobahn bei 150km/h nicht mehr rechtzeitig bremsen, wenn der 120-Blitzer kommt. In Ortschaften sind 500 Meter natürlich Schwachsinn. Da wird man dann immer gewarnt, obwohl man nicht mal in die Nähe des Dorf-Blitzers kommt! Fährt man 50 und es kommt ein 30-Blitzer reichen z.B. 100 Meter völlig aus.
Außerdem möchte ich noch darauf hinweisen, dass Blitzerwarnungen auf dem Navi in Deutschland verboten sind. Hat man aber genaue Blitzer-Ansagen, braucht man den Bildschirm nicht mehr! Daher habe ich ein altes
TomTom ONEv4 verdeckt im Auto angebracht. Das wird mit Zündung aus- und eingeschaltet und sagt immer an, ob es ein fester, oder mobiler Blitzer ist, und wie schnell ich jeweils fahren darf.
Nachtrag
Die festen Blitzer in der Nähe des eigenen Wohnorts sind in der Regel bekannt und ändern sich ja auch so gut wie nie.
Problematisch sind allein die mobilen Blitzer, die jeden Tag woanders aufgebaut werden.
Im Osten sagt der MDR die mobilen Blitzer nach den Verhehrsmeldungen im Radio an.
Denn Radiohören im Auto ist ja (noch) erlaubt.
Als Internetradio hört sich das dann so an:
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