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Off Topic Elektroautos: Wie langlebig sind die Batterien wirklich?

In den letzten Jahren hat sich die Elektromobilität rasant weiterentwickelt, und immer mehr Fahrer entscheiden sich für Elektroautos.
Doch eines der häufigsten Bedenken der Verbraucher war stets die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit der Batterien.
Die Zeiten, in denen man skeptisch auf die Langzeitnutzung von Elektrofahrzeugen blickte, scheinen jedoch vorbei.
Heute erstaunt die Performance der Batterien, die auch nach Jahren der Nutzung noch beeindruckende Ergebnisse liefern.

Fortschritte in der Batterietechnologie​

Dank innovativer Entwicklungen in der Batterietechnologie sind die heutigen Lithium-Ionen-Batterien deutlich langlebiger und effizienter als ihre Vorgänger.
Experten berichten, dass viele der aktuellen Elektrofahrzeuge auch nach fünf oder mehr Jahren Nutzung immer noch eine beeindruckende Reichweite bieten – und das, ohne eine signifikante Kapazitätsminderung.
Viele Fahrer berichten, dass ihre Batterien „überraschend gut“ in Schuss sind, auch wenn sie regelmäßig hohe Kilometerleistungen zurücklegen.

„Ich bin wirklich überrascht, wie gut sich die Batterie meines Elektroautos nach über 100.000 Kilometern noch hält“, erklärt Sven Müller, ein langjähriger Besitzer eines Tesla Model 3.
„Ich hatte anfangs Zweifel, ob die Reichweite irgendwann signifikant sinken würde, aber bisher merke ich keinen großen Unterschied.
Es fühlt sich immer noch wie ein neues Auto an.“

Wie lange halten Elektroauto-Batterien wirklich?​

Laut mehreren unabhängigen Tests und Herstellerangaben können Elektroauto-Batterien zwischen 8 und 15 Jahren halten, bevor die Kapazität deutlich nachlässt.
Die meisten Hersteller gewähren mittlerweile eine Garantie von 8 Jahren auf die Batterie, was den Verbrauchern zusätzliche Sicherheit bietet.
Dabei haben die Hersteller in den letzten Jahren nicht nur an der Kapazität der Batterien gearbeitet, sondern auch an ihrer Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Temperaturen und anderen Umwelteinflüssen.

Besonders bemerkenswert ist, dass die meisten Batterien nicht plötzlich versagen, sondern sich über einen längeren Zeitraum hinweg schrittweise entladen.
Das bedeutet, dass die Fahrzeuge auch im hohen Alter noch funktionstüchtig sind – nur mit einer verringerten Reichweite.

Batteriemanagement-Systeme und Recycling​

Ein weiterer wichtiger Faktor für die Langlebigkeit der Batterien ist das ausgeklügelte Batteriemanagement-System (BMS), das in vielen modernen Elektroautos verbaut ist.
Das BMS sorgt dafür, dass die Batterie effizient geladen und entladen wird und verhindert dabei eine Überlastung oder Überhitzung.
Diese Technologie trägt nicht nur zur Lebensdauer bei, sondern hilft auch, die Batterie vor Schäden zu bewahren, die durch unsachgemäße Nutzung entstehen könnten.

Außerdem gibt es immer mehr Fortschritte im Bereich des Batterie-Recyclings.
Da immer mehr Elektroautos auf die Straßen kommen, wird es zunehmend wichtiger, eine Lösung für die Entsorgung und das Recycling von Batterien zu finden.
Unternehmen investieren verstärkt in Technologien, die es ermöglichen, wertvolle Rohstoffe wie Lithium und Kobalt wiederzuverwenden, was sowohl die Umwelt schont als auch den Bedarf an neuen Ressourcen reduziert.

Blick in die Zukunft​

Die Entwicklung von Batterien für Elektrofahrzeuge ist noch längst nicht am Ende.
In den kommenden Jahren erwarten Experten noch weitere Verbesserungen hinsichtlich Ladegeschwindigkeit, Kapazität und Kosten.
Neue Batteriearten wie Festkörperbatterien könnten in der Zukunft eine Revolution in der Elektromobilität auslösen und die Reichweiten sowie Ladezeiten weiter optimieren.

„Es ist faszinierend, wie schnell sich die Technologie entwickelt“, so Müller weiter.
„Es gibt heute schon Konzepte für Batterien, die viel schneller aufgeladen werden können und eine noch längere Lebensdauer haben sollen.
Das lässt mich zuversichtlich in die Zukunft blicken.“

Die Frage, wie lange die Batterien von Elektroautos wirklich halten, mag also weiterhin ein Thema bleiben – doch der Trend zeigt klar, dass die Technologie heute deutlich zuverlässiger und langlebiger ist als noch vor wenigen Jahren.

Elektroautos sind somit nicht nur aus ökologischer Sicht eine attraktive Option, sondern auch aus wirtschaftlicher Perspektive.
Wer sich für ein Elektroauto entscheidet, muss heute weniger mit Sorgen über die Batterielebensdauer rechnen und kann die Vorteile der Elektromobilität ohne Bedenken genießen.
 
Gegenwärtig fahre ich Diesel; nächstens kaufe ich einen Benziner (klein, altershalber). Elektro-Auto kommt für mich kaum in Frage, dies aus "technischen" Gründen (Aktionsradius, Aufladezeiten der Batterien, schlecht organisierte Lade-Infrastruktur, hohe Preise der Ladung und des Autos, Wartungsprobleme). Mg sein, dass sich das verbessert mit der Zeit, aber ich habe keine Lust, den Vorreiter zu spielen: Ist mir zu unbequem.
Ich sehe bei dem ganzen Brimborium nur eines: Dem "kleinen Mann" soll die Mobilität abgewöhnt werden, die Konzentration ausschließlich auf CO2 usw. ist willkürlich und wird (Verschwörungstheorie?) vorgeschoben. Ich werde dabei keinesfalls mitmachen.
Die privat gefahrenen Autos sind es nicht, die das Klima verpesten: Da gibt es andere. Und bei denen werden keine "Alternativen" gesucht!?

ElderMan (bin ich wirklich)
 
Ich wollte nur mal anmerken das es keine Baterien sondern Akkus sind und nein auch deshalb kauf ich mir keine e Kiste.
Das Geräusch beim Benziner ist mit dem e zeugs nicht zu vergleichen
 
Auch kannste beim E Auto nicht Bleifuß länger fahren, sicher ist die Beschleunigung kurzzeitig gut, aber nehmen wir an, du willst 500km weit weg in Urlaub fahren, das will zumindest ich recht schnell erreichen, und das geht dann nur Bleifuß und gib ihm, mit nem E... Oh ich glaub da nimmst am besten nen Buch mit, das du während des ladevorgangs zwischen durch lesen kannst... Alternativ im DEB lese....
 
Ich fahre zur Zeit einen Verbrenner und mich stört zusätzlich noch etwas ganz Anderes: Wenn ich bei meinem Verbrenner langsam ans Auftanken denke, sehe ich mir beim Vorbeifahren oder Ampelstopps die Preistafeln der Tankstellen genau an. Habe ich was in meinen Augen Günstiges gefunden, fahr ich zum Auftanken vor. Am Ende des Tankvorganges greif ich mir dann meine Karte und gehe zum Bezahlen ins Kassenhäuschen oder ziehe gleich an der Zapfäule durch. Unser Schwiegersohn hat ein E-Auto. Er hat mir erzählt, dass er beim Laden nicht nur durch die geringe Anzahl von Ladestationen eingeschränkt ist, sondern auch noch aufpassen muss, dass er nicht an der "falschen" Ladesäule mit der "falschen" Ladekarte bezahlt, da es total unterschiedliche Preisstaffelungen für eigene/fremde Kunden und zusätzliche Tarifdifferenzierungen (Vielfahrer/WenigFahrer/monatlich verschiedene Grundpreise) gibt. Als Ü60 Autofahrer ist mir das ehrlich gesagt alles viel zu kompliziert. Manchmal spiele ich mit dem Gedanken, mir als Auto-Abschluß erneut einen (gut reparierbaren) Verbrenner zu kaufen und mit dem Auto dann solange rumzukurven, bis man mich zwischen dem 70. und 80. Lebensjahr dank der EU eh zur Abgabe des Führerscheins zwingt.
Dein Beitrag zeigt mir, dass man Sachen auch immer aus mindestens 2 Perspektiven betrachten sollte.
Dein Sohn hat recht. Das Ladenetzwirwar ist wirklich ein Wirwar, ABER 1. Haben heute nicht nur Hausbesitzer den Zugang zu billigstem Ladestrom, sondern auch Mieter haben einen Anspruch auf Wallboxen. und 2. ist es auch mit den Ladekarten so eine Sache. Klar ist es am Anfang verwirrend, aber wenn man sich da einmal rein gefuchst hat, dann hat man auch seine Hand voll Ladestellen, die man regelmässig anfährt und wo man weiss was es da kostet (das ging mir übrigens beim Sprit nicht anders, da musste ich am Anfang auch gucken wo ich gut Tanken kann und wann. Ist also nichts exklusives). Übrigens fahre ich inzwischend immer Lächend an den Warteschlangen an der Tanke vorbei und winke, weil ich ja Zuhause einfach immer den Stecker ins Auto schiebe und übers Jahr gesehen viel Weniger Zeit mit dem Laden verbringe, als ein Verbrennerfahrer, der immer an die Tanke fahren muss, eventuell noch Umwege in Kauf nehmen muss, Wartezeiten vor den Säulen hat, warten muss bis der Tank voll ist, dann zum Kassenhäusschen da wieder anstehen zum bezahlen. Dann bezahlen "haben Sie PAyback????":sick:
und wieder zum Auto muss und den Umweg wieder zurück fahren muss. Preise und Uhrzeit des Tankens müssen natürlich auch hier penibel kontrolliert werden!
Als EFahrer mit Wallbox zuhause Stöpsel ich zuhause ein und fertig! Strompreis entweder vom Anbieter wo ich einmal im Jahr checke was der Spass kostet oder halt vom Dach, wo ich immer gerne in die App gucke und sehe wie viel Strom ich von meinem Dach ziehe. Habe gerade erst die andere Seite des Dachs auch noch voll kleistern lassen. Die Preise sind einfach inzwischen lächerlich niedrig.

Übrigens zahle ich im Urlaub auch mal horrende Preise an der Ladesäule, aber wisst ihr was? Ist mir egal. Ich fahre 2 mal im Jahr in den Urlaub wenn es hoch kommt und das fällt in der gesamtbillanz nicht weiter auf. Mit Familie muss ich eh alle 200-300 KM eine Pause machen, da kann ich auch gerade laden und was essen und die Kinder auf den Spielplatz und nach ner halben bis 3/4 Stunde geht es dann weiter. Meistens muss ich sogar vorher einmal das Auto umparken, weil es schon voll ist.

Das heisst nicht, dass ich Elektro uneingeschrenkt empfehlen kann. Habe mich letztens noch mit meinem besten Freund unterhalten, der Vertreter ist und zumindest alle 2-3 Wochen größere Strecken fahren muss und weder in der Firma noch zu Hause die Möglichkeit hat das Auto auf zu laden. Er hat jetzt einen Hybrid bekommen und ist damit glücklich. Beim Einkaufen lädt er das Auto auf und hat dann wieder ein paar E Kilometer und bekommt noch eine niedrigere Qutoe bei der Steuer angerechnet. In spätestens 10 Jahren sind wir aber auch für solche Einsatzzwecke weit genug, dass man nur noch 15 Minuten lädt und ganz ehrlich. Wer bitte muss nicht 2-3 mal die Woche einkaufen und braucht mehr Zeit dafür?

Ja im Moment sind die Autos teuer und das kann auch noch dauern, bis sich mehr oder weniger JEDER ein EAuto leisten kann, aber wie lange hat es nochmal gedauert, bis das Volksauto auf den Markt kam und sich IMMER NOCH NICHT JEDER ein Auto leisten konnte? Gebt dem Thema Zeit. Wenn ich jetzt hier lese, dass man ein 8 Jahre altes EAuto nicht kaufen könnte, dann überlegt mal was ein neuer Motor oder neues Gebtriebe bei einem 8 Jahre Benziner kostet...das ist genauso ein Totalschaden und ist bei 8 Jahre alten Verbrennern nichts aussergewöhnliches. Der Vorteil vom EAuto ist, dass man den Zustand der Batterie sogar auslesen kann und selbst wenn dieser nicht mehr optimal ist, dann kann man vielleicht nicht mehr 400-500 KM damit fahren sondern nur noch 300-400. Das reicht aber für 90 % aller Autofahrer locker aus. Ich fahre im Moment auch ein EAuto mit keinen 200 KM Reichweite im Winter und ich komme trotzdem überall damit hin. Ist das das Auto für den Urlaub? Nein, aber für die Arbeitswege reicht es aus.
 
Ein Hallo in die Runde.
Ich melde mich als Mechaniker in die Runde.
Da ich mittlerweile einige Schulungen in Sachen Elektro Fahrzeug habe hier ein paar Sachen. Ich selbst kenne die Technik. Ich würde mir persönlich bis jetzt auf keinen Fall ein E Auto kaufen. Zum einen, wenn ich sehe, welche Vorschriften man als Mechaniker hat und was da für ein Zeitaufwand bei einer Reparatur entstehen kann, bin ich schon abgeneigt. Viele Reparaturen dürfen / können nur von Fachpersonal durchgeführt werden. Eine Werkstatt darf z.b. nicht einmal offiziell Reifen wechseln oder kleine Reparaturen durchführen, ohne dass jemand mit spezieller Schulung im Betrieb ist. Allein die notwendigen Arbeiten, dass ein Mechaniker daran arbeiten kann oder darf wäre schon 1bis 2 Stunden Zeitaufwand mit 2 Personen und spezieller Schutzausrüstung. ( wird aber kaum gemacht, ist gut, solange nix passiert).
Daher werden über kurz oder lang die Reparaturkosten für E Autos enorm steigen, da der Aufwand für Schulungen für Personal und Material enorm steigen wird. Auch wie schon angesprochen, wenn das E Auto aus der Garantie ist, die Kosten für die Batterie.
Da wollte BMW für ein älteres Modell 30.000 für den Batteriewechsel. Genauso wie der Strom, der irgendwo her kommt. Und sagt mir nicht, ihr habt das auf dem Dach....
1. die Solarzellen Kosten auch nicht gerade wenig und dauert ewig, bis sich die mal abbezahlt haben....dann gehen die auch mal kaputt...
2. bevor ihr schreibt Strom vom Dach, ohne Emissionen...wer weiß, was so eine Solarzelle an Ressourcen bei der Produktion und beim Recycling verschlingt, das ist mehr, als was sie an Guter Energie produziert, aber jeder glaubt der Politik. Lest mal nach, bevor ihr so etwas kauft, wie die produziert werden. Wer einen Verbrenner fährt, produziert teilweise sogar weniger Schadstoffe als sie uns glauben lassen. Verbrenner Verbot...weniger als 1 Prozent vom co2 Ausstoß kommt vom verbrennen Fossilier Brennstoffe. Richtige Alternativen haben wir Aufgrund versäumter/ blockierter Forschung kaum, aber wir verbieten alles.
Nur mal so zum Anstoß.
 
Die meisten, die ein Auto haben und nutzen müssen haben aber folgende Probleme.
Mieter und kein langsames Laden möglich sondern immer nur Schnellladung. Fahrstrecken von täglich 100km - 250km von und zur Arbeit leider inzwischen die Regel und nicht die Außnahme.

Da sagt die Statistik was anderes zu den durchschnittlichen Fahrstrecken der PKW-Nutzung. Die liegen durchschnittlich um die 50km täglich.

Die „Ausreden“, warum man kein E-Auto haben will, haben nur diejenigen, die noch nie ein E-Auto für z.B. mal eine Woche genutzt haben und auch niemanden kennen, der das macht.

Ja, anfangs schaut man „panisch“ auf die Akku-Anzeige. Aber das relativiert sich sehr schnell, wenn man erstmal merkt, dass die Reichweitenvorhersage des Boardcomputers sehr genau ist.

@Bärchen999
Gibt es da neue Bestimmungen wegen dem Reifenwechsel beim E-Auto? Frage, weil als langjähriger E-Autonutzer bisher Reifenwechsel jede „Reifenwerkstatt“ zum selben Preis wie beim Benziner gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, ich repariere diese Dinger, auch bin ich im Fahrzeugbau und baue so etwas.
Ich etwas Ahnung davon. Dass sie nicht schlecht fahren habe ich ja auch nicht gesagt. Aber die Technik ist noch in den Anfängen und anfallenden Kosten werden bald in die Höhe schnellen, wenn immer mehr E Autos fahren....
 
Auch kannste beim E Auto nicht Bleifuß länger fahren, sicher ist die Beschleunigung kurzzeitig gut, aber nehmen wir an, du willst 500km weit weg in Urlaub fahren, das will zumindest ich recht schnell erreichen
ich weis nicht wann du das letzte mal ne längere strcke gefahren bist über autobanen, aber die zeiten sind echt vorbei, man kann freu sein wenn du mit durschnit 100Km/h fahren kanst
bin letztens von Hamm NRW nach München gefahren, junge, das kann man nicht mehr als Autofahrt nehnen, und das worüber ich gefahren binn verdind den nahmen Autobahn schon lange nicht mehr
 
Übrigens zahle ich im Urlaub auch mal horrende Preise an der Ladesäule, aber wisst ihr was? Ist mir egal. Ich fahre 2 mal im Jahr in den Urlaub wenn es hoch kommt und das fällt in der gesamtbillanz nicht weiter auf. Mit Familie muss ich eh alle 200-300 KM eine Pause machen, da kann ich auch gerade laden und was essen und die Kinder auf den Spielplatz und nach ner halben bis 3/4 Stunde geht es dann weiter. Meistens muss ich sogar vorher einmal das Auto umparken, weil es schon voll ist.
Offensichtlich gehörst Du zu den Besserverdienenden die sich das leisten können! Viele sind darauf angewiesen, dass sie mit dem Auto in der Nacht (da schlafen die Kinder auf dem Rücksitz) so um die 1000 km zum Urlaubsort fahren müssen und als Verpflegung dient die mitgenommene Brotzeit von zu Hause

Wenn ich jetzt hier lese, dass man ein 8 Jahre altes EAuto nicht kaufen könnte, dann überlegt mal was ein neuer Motor oder neues Gebtriebe bei einem 8 Jahre Benziner kostet...das ist genauso ein Totalschaden und ist bei 8 Jahre alten Verbrennern nichts aussergewöhnliches.
So was kann nur jemand schreiben, der noch nie einen Benziner länger gefahren hat. Meinen letzten Benziner habe ich 14 Jahre und 250.000 km gefahren und dann noch für ordentliches Geld weiterverkauft.

Der Vorteil vom EAuto ist, dass man den Zustand der Batterie sogar auslesen kann und selbst wenn dieser nicht mehr optimal ist, dann kann man vielleicht nicht mehr 400-500 KM damit fahren sondern nur noch 300-400. Das reicht aber für 90 % aller Autofahrer locker aus. Ich fahre im Moment auch ein EAuto mit keinen 200 KM Reichweite im Winter und ich komme trotzdem überall damit hin. Ist das das Auto für den Urlaub? Nein, aber für die Arbeitswege reicht es aus.
1. Mit keinem aktuell am Markt befindlichen E-Auto kannst Du im Winter mit eingeschalteter Heizung 400 km - 500 km flott fahren (so um die 130 km/h). Ich wette darauf das max 300 km weit kommst.

2. Wenn eine E-Auto-Akku statt im Neuzustand 400 km - 500 km Reichweite (unter optimalsten Bedingungen) nur noch 300 km - 400 km (unter optimalsten Bedingungen) dann sind entweder alle Batteriezell gleichmäßig geschädigt, oder einzelne Zellen haben sich komplett verabschiedet, wahrscheinlich eher eine Mischung aus beidem. Eine Reparatur ist extrem Aufwändig! Und ob mir das dann für den Arbeitsweg dann noch reich sollte man doch bitteschön jedem selbst überlassen.

Letztendlich bleibt dann noch der Wertverlust. Ein Kleinwagen als Verbrenner kostet in der Anschaffung max. ca. 15.000,- €. Ein E-Auto mit weit geringeren Leistungen kostet z. Zt. ab 30.000,- € aufwärts (und erzähle mir jetzt bitte nicht das VW ein E-Auto für 20.000,- € angekündigt hat, bis der auf den Markt kostet der wenigstens 30.000,- €).

Unter diesen Bedingungen bräuchten nahzu alle Kleinverdiener, die sich einen gebrauchten Verbrenner gerade noch leisten können, für ein E-Auto ein Zuschuß von mindestens 50%. Unter diesen Bedingungen muss ich ein Verbot von Verbrennern strikt ablehnen.

Die E-Auto-Technologie ist noch lange nicht ausgereift.

Wir können natürlich auch Kleinverdienern die Steuern komplett erlassen und allen Besserverdienenden die Einkommenssteuer verdoppeln.
 
so einige posts hier kommen mir völlig deplaziert vor, da will wieder mancher seinen eigenen Standpunkt durchsetzen.
Der thread hier lautet wie langlebig sind Batterien für Elektroautos wirklich.
Da geht es nicht um Reichweite etc oder wie lange man an einer Ladesäule stehen muss.
Da sollten auch diejenigen die noch nie ein E-Auto länger genutzt haben sich bedeckt halten.
Und es geht bei der Diskussion um Langlebigkeit auch nicht um den Preis als Argument gegen so ein Auto, das ein E-Auto teuer ist ist bekannt.
Wobei da auch die Autobauer schuld sind den es gibt ja auch fast keine Kleinwagen im Angebot, den bei einer fetten Karre ist ja die Gewinnmarge viel grösser. Und den Leuten wird eingeredet man braucht nen SUV unbedingt um von A nach B zu kommen. Kapitalismus halt.
Ein weiteren die Mär für die Reperaturkosten bei kaputter Batterie, schaut mal in den offizellen Statistiken nach wie oft wirklich eine Batterie gewechselt werden muss deswegen. Das bewegt sich im Promillebereich bei den derzeitig verkauften aktuellen E-Autos.

Ich fahre jetzt über zwei Jahre ein E-Auto, mein SOH ist bei 99% laut letzter Wartung. Und ich hatte noch kein einziges mal ne notwendige Reparatur.
Was die Zeit bringt weis ich jetzt auch nicht, lasse mich überraschen bin aber guter Dinge das mein Akku die versprochenen 8Jahre ohne Probleme absolviert. Bei nen Verbrenner verhält es sich genauso, man muss es nehmen wie es kommt.Mal geht was kaputt, mal nicht.
Und mir ist egal wer was fährt ob E oder Verbrenner , jeder soll das fahren was er sich leisten kann und womit er am besten zurecht kommt.
 
Ich fahre seit über 20 Jahren mit LPG, solange die PKW-Hersteller nicht längere Garantien für die Akkus bieten bleibe ich beim Autogas.
 
noch längere Garantie? 6 bis 8 Jahre bzw. mind 150000 Km bei E Autos.
Wie lange läuft die Garantie für Verbrenner / LPG motoren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte nur mal anmerken das es keine Baterien sondern Akkus sind und nein auch deshalb kauf ich mir keine e Kiste.
Da liegst Du aber falsch, es sind Batterien in E-Autos und auch der Begriff "Autobatterie" (Starterbatterie) ist korrekt.

Eine Batterie ist eine Zusammenschaltung mehrer Zellen, ob es sich um Primärzellen (nicht wiederaufladbar, z.B. Alkali-Mangan) oder um Sekundärzellen (aufladbar, z.B. NiMH, LiFePO4, Li-Ion) handelt, ist egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Hallo in die Runde.
Ich melde mich als Mechaniker in die Runde.
Da ich mittlerweile einige Schulungen in Sachen Elektro Fahrzeug habe hier ein paar Sachen. Ich selbst kenne die Technik. Ich würde mir persönlich bis jetzt auf keinen Fall ein E Auto kaufen. Zum einen, wenn ich sehe, welche Vorschriften man als Mechaniker hat und was da für ein Zeitaufwand bei einer Reparatur entstehen kann, bin ich schon abgeneigt. Viele Reparaturen dürfen / können nur von Fachpersonal durchgeführt werden. Eine Werkstatt darf z.b. nicht einmal offiziell Reifen wechseln oder kleine Reparaturen durchführen, ohne dass jemand mit spezieller Schulung im Betrieb ist. Allein die notwendigen Arbeiten, dass ein Mechaniker daran arbeiten kann oder darf wäre schon 1bis 2 Stunden Zeitaufwand mit 2 Personen und spezieller Schutzausrüstung. ( wird aber kaum gemacht, ist gut, solange nix passiert).
Daher werden über kurz oder lang die Reparaturkosten für E Autos enorm steigen, da der Aufwand für Schulungen für Personal und Material enorm steigen wird. Auch wie schon angesprochen, wenn das E Auto aus der Garantie ist, die Kosten für die Batterie.
Da wollte BMW für ein älteres Modell 30.000 für den Batteriewechsel. Genauso wie der Strom, der irgendwo her kommt. Und sagt mir nicht, ihr habt das auf dem Dach....
1. die Solarzellen Kosten auch nicht gerade wenig und dauert ewig, bis sich die mal abbezahlt haben....dann gehen die auch mal kaputt...
2. bevor ihr schreibt Strom vom Dach, ohne Emissionen...wer weiß, was so eine Solarzelle an Ressourcen bei der Produktion und beim Recycling verschlingt, das ist mehr, als was sie an Guter Energie produziert, aber jeder glaubt der Politik. Lest mal nach, bevor ihr so etwas kauft, wie die produziert werden. Wer einen Verbrenner fährt, produziert teilweise sogar weniger Schadstoffe als sie uns glauben lassen. Verbrenner Verbot...weniger als 1 Prozent vom co2 Ausstoß kommt vom verbrennen Fossilier Brennstoffe. Richtige Alternativen haben wir Aufgrund versäumter/ blockierter Forschung kaum, aber wir verbieten alles.
Nur mal so zum Anstoß.
Ich hab das aufm Dach :devilish: Es gibt so viele Konzepte wo wir noch überall Strom her bekommen können. Allein, dass man einen Großen Teil der Autobahnen mit Solarpanelen zukleistern könnte, könnte den Bedarf des LKW und PKW Verkehrs decken, aber wir können die Dinger auch irgendwo in die Wüste legen und einfach ein Dickes Kabel nach DE legen. Ich hab gehört sowas funktioniert bei Nördlichen Strömen auch ganz gut, bis ach naja ihr wisst schon. Wir pumpen inzwischen Chemikalien in den Boden um Gas daraus zu gewinnen, bohren in der Tiefsee Kilometerweit in den Boden ohne wirklich zu wissen was das für das Ökosystem bedeutet einfach ohne Sinn und verstand weil es keine regularien dafür gibt und halten das für den heiligen Gral, weil "das ham wa immer scho so jemacht!". Vielleicht einfach mal neu denken. Ich hab noch an keiner Ladesäule gestanden und konnte wegen mangelndem Strom nicht Laden. Das wird sich auch nicht ändern. Solarzellen kosten wirklich NICHTS mehr. Wer nicht wenigstens ein Balkonkraftwerk anschraubt (jaja es gibt immer Ausnahmen) dem ist nicht mehr zu helfen.
"Wer einen Verbrenner fährt, produziert teilweise sogar weniger Schadstoffe als sie uns glauben lassen. Verbrenner Verbot" Sorry aber das ist für mich einfach nur dahin geschwurbelt. Es gibt inzwischen genug Studien, die belegen, dass ein Eauto über die Laufzeit einfach deutlich Rescourenschonender, billiger, weniger umweltbelastend ist, als ein Verbrenner. Das müssen wir wirklich nicht mehr durch diskutieren.
Offensichtlich gehörst Du zu den Besserverdienenden die sich das leisten können! Viele sind darauf angewiesen, dass sie mit dem Auto in der Nacht (da schlafen die Kinder auf dem Rücksitz) so um die 1000 km zum Urlaubsort fahren müssen und als Verpflegung dient die mitgenommene Brotzeit von zu Hause


So was kann nur jemand schreiben, der noch nie einen Benziner länger gefahren hat. Meinen letzten Benziner habe ich 14 Jahre und 250.000 km gefahren und dann noch für ordentliches Geld weiterverkauft.


1. Mit keinem aktuell am Markt befindlichen E-Auto kannst Du im Winter mit eingeschalteter Heizung 400 km - 500 km flott fahren (so um die 130 km/h). Ich wette darauf das max 300 km weit kommst.

2. Wenn eine E-Auto-Akku statt im Neuzustand 400 km - 500 km Reichweite (unter optimalsten Bedingungen) nur noch 300 km - 400 km (unter optimalsten Bedingungen) dann sind entweder alle Batteriezell gleichmäßig geschädigt, oder einzelne Zellen haben sich komplett verabschiedet, wahrscheinlich eher eine Mischung aus beidem. Eine Reparatur ist extrem Aufwändig! Und ob mir das dann für den Arbeitsweg dann noch reich sollte man doch bitteschön jedem selbst überlassen.

Letztendlich bleibt dann noch der Wertverlust. Ein Kleinwagen als Verbrenner kostet in der Anschaffung max. ca. 15.000,- €. Ein E-Auto mit weit geringeren Leistungen kostet z. Zt. ab 30.000,- € aufwärts (und erzähle mir jetzt bitte nicht das VW ein E-Auto für 20.000,- € angekündigt hat, bis der auf den Markt kostet der wenigstens 30.000,- €).

Unter diesen Bedingungen bräuchten nahzu alle Kleinverdiener, die sich einen gebrauchten Verbrenner gerade noch leisten können, für ein E-Auto ein Zuschuß von mindestens 50%. Unter diesen Bedingungen muss ich ein Verbot von Verbrennern strikt ablehnen.

Die E-Auto-Technologie ist noch lange nicht ausgereift.

Wir können natürlich auch Kleinverdienern die Steuern komplett erlassen und allen Besserverdienenden die Einkommenssteuer verdoppeln.
Ja ich gehöre zu den "Besserverdienern" zumindest sagt das die Berechnung für den Kitabeitrag. Warum darf ich dann jetzt nicht mehr mit reden? Ja die Autopreise sind im Moment total für den Hintern (nicht nur bei E sondern allgemein). Ein Mitarbeiter von mir hat gerade lustiger weise das Geld was du da veranschlagt hast für ein EAuto, für einen Benziner ausgegeben und nein das sind keine Spitzenverdiener. Auf die Laufzeit gesehen rentiert sich der Elektro, aber das ist leider eine Rechnung, die viele Leute nicht hin bekommen, bzw. die Anschaffungskosten nicht stemmen können.

Zu 1. Tipps für mehr Reichweite bei Kälte Lesen und dann nochmal hier Zeigen, ob du nur das Liest was für deinen Standpunkt relevant ist, oder ob du auch hinter den Zahlen lesen kannst. Im übrigen ist der ADAC nicht gerade für seine EAuto liebende Haltung bekannt.
Zu 2. nein nicht unter optimalsten Bedingungen. Hätte mit dem Model 3 auch mindestens 400 KM geschafft...mit Dachbox wohl gemerkt! Mein Hintern und meine Kinder sagen aber nö Spielplatz. Las das weg. bitte das stimmt einfach nicht mehr. Der Akku meines Model 3 ist wie am ersten Tag und ist 2 Jahre alt. Den kannst du in 3 Jahren quasi mit der gleichen Reichweite fahren. Wenn ich alles allem überlassen würde, dann würde die Wohnsiedlung jeden Tag vom starten der ganzen Harleymotoren wach und nicht vom Vogelgezwitscher. Können wir uns darauf einigen, dass Vogelgezwitscher "cooler" ist als Harley und das es immer einen in der Siedlung geben wird, den alle nicht leiden können, der Harley fährt?

Es gibt doch bereits EAutos die Neu unter 15k kosten. Klar da gibt es Abstriche, aber man kann halt nicht verlangen, dass man mit Mindestlohn sich ein Auto leisten kann, womit man mit der 9 köpfigen Familie, mit 200 Sachen auf der Autobahn nach Ankara juckeln kann. Die Frechheit ist doch eher, dass das Flugticket günstiger ist, als sich ins Auto oder die Bahn zu setzen.
Das ist aber alles irrelevant, weil das Verbrenneraus erst in 10 zehn(!) Jahren in Kraft tritt. Das heisst ich kann in 10 Jahren noch einen Diesel kaufen und den dann noch 15 Jahre fahren. Da sind wir 25 fünfundzwanzig (!) Jahre weiter. Bitte bitte bitte ganz ehrlich. In 25 Jahren kann sich auch der Geringverdiener einen Elektrowagen leisten.
In 25 Jahren ist der Feststoffakku vermutlich der Standard und bringt mit sicherheit 60 % mehr reichweite und das ist nur einer der ganzen Entwicklungen die es in dem Bereich gibt.
Vermutlich könnt ihr dann endlich in 25 Jahren mit eurem Pferdeanhänger bei -20° nach Finnland durch fahren und es wird immer noch Leute geben, die sich beschweren, dass sie nicht bis nach Peking kommen ohne zwischen zu laden.

Der Diesel und der Benziner sind ausentwickelt. da gibt es keine nennenswerten Vortschritte mehr. Die Hersteller von LKW bauen Kameras an die LKW dran um 0,5 % Sprit ein zu sparen.
Damit ich statt 50 Liter 49,75 Liter auf 100 KM im Winter vollausgeladen mit meinem Zug verbrauche (ja ich nehm dann jetzt auch mal die möglichst schlechten Zahlen, gleiches Recht für alle). Ich habe LKW im Fuhrpark, die verbrauchen über 2500 Liter im Monat. So viel wie ein ausgewachsener SUV mit dicker Batterie wiegt und verbrennen das und pumpen das einfach in die Luft die wir tagtäglich einatmen. Generationen nach uns werden sich nur noch den Kopf schütteln.

Bei der verdoppelung der Steuern für besserverdienenden bin ich aber bei dir da könnten wir gerne mal ran. Da wäre ich auch gerne bereit meinen Beitrag zu leisten.
 
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