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Winter auf der Autobahn: ADAC testet realistische E-Auto-Reichweiten

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Ein aktueller ADAC-Test zeigt große Unterschiede bei der Reichweite von Elektroautos im Winter. Während einige Modelle überzeugen, bleiben andere weit hinter den Herstellerangaben zurück. Experten fordern realistischere Angaben für den Winterbetrieb.

Winterliche Herausforderung für E-Autos

Die Reichweite von Elektroautos ist für viele potenzielle Käufer ein entscheidendes Kriterium. Doch gerade im Winter kann die tatsächliche Reichweite deutlich von den Herstellerangaben abweichen. Der hat nun in einem umfangreichen Test 25 E-Autos unter winterlichen Bedingungen auf ihre Langstreckentauglichkeit geprüft.

Um vergleichbare Bedingungen zu schaffen, wurde die 582 Kilometer lange Strecke von München nach Berlin auf einem Prüfstand simuliert. Die Testfahrzeuge mussten sich bei null Grad Celsius und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 111 km/h beweisen. Dabei zeigte sich, dass die Reichweite bei vielen Modellen deutlich hinter den WLTP-Angaben zurückblieb.

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Klarer Gewinner im ADAC Reichweitentest: Der Mercedes-Benz EQS 450+

Premium-Modelle an der Spitze

Der Testsieger Mercedes EQS 450+ bewältigte als einziges Modell die gesamte Strecke ohne Ladestopp. Mit einem Verbrauch von 20,4 kWh/100 km und einer Reichweite von 600 Kilometern setzte er sich an die Spitze. Auch der Porsche Taycan und der Lucid Air überzeugten mit guten Ergebnissen.

Im mittleren Preissegment gab es zudem positive Überraschungen. Der VW ID.7 Pro S (ab 58.895 Euro) und das Tesla Model 3 (ab 44.990 Euro) zeigten mit Reichweiten von 436 bzw. 423 Kilometern, dass Langstreckentauglichkeit nicht zwangsläufig ein sechsstelliges Budget erfordert.

Große Abweichungen von Herstellerangaben

Die Testergebnisse zeigen deutliche Diskrepanzen:
  • 18 Modelle verbrauchten 50% mehr Energie als angegeben
  • Volvo EC40, MG4 und Ford Mustang Mach-E: Abweichungen von über 80%
  • Toyota bZ4X erreichte nur 46% seiner WLTP-Reichweite (233 km)
Wenn die Batterie auf Betriebstemperatur vorgewärmt wird, merkt sie gar nicht, ob es draußen warm oder kalt ist.
Professor Ferdinand Dudenhöffer, Center Automotive Research

Empfehlungen für E-Auto-Käufer

Experten raten zu folgenden Punkten:
  1. Auf eingebaute Wärmepumpe achten
  2. Batteriekonditionierung vor Fahrtantritt nutzen
  3. Realistische Winterreichweiten einplanen
  4. WLTP-Angaben kritisch hinterfragen

Zukunftstechnologien versprechen Besserung

Professor Maximilian Fichtner (via ZDF Heute) vom Helmholtz-Institut für elektrochemische Energiespeicherung in Ulm sieht Entwicklungspotenzial bei den Elektrolyten. Bei extremer Kälte werden diese zähflüssig wie Honig - neue Entwicklungen sollen dies verbessern. Bis dahin bleibt das Thermomanagement zur Vorwärmung der Batterie die effektivste Lösung.
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[\spoiler]
Wie steht ihr zu den Testergebnissen? Habt ihr eigene Erfahrungen mit der Reichweite von E-Autos im Winter gemacht? Teilt eure Gedanken und Erlebnisse in den Kommentaren.

Zusammenfassung

  • ADAC testet 25 E-Autos auf einer simulierten Strecke von München nach Berlin
  • Mercedes EQS 450+ erreicht als einziges Fahrzeug 600 km Reichweite im Test
  • VW ID.7 Pro S und Tesla Model 3 überzeugen im mittleren Preissegment stark
  • 18 getestete Modelle verbrauchen 50 Prozent mehr Energie als vom Hersteller angegeben
  • Vorgewärmte Batterien und Wärmepumpen helfen bei winterlichen Temperaturen
  • Experten fordern von Herstellern realistischere Angaben für Winterbetrieb

Quelle; winfuture
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn die nicht mit den preisen richtig runter gehen wird das nicht mit elektomobilität.
Werden die Deutschen Hersteller nicht - und auch bei den Inspektionskosten nicht, Während mein einer Arbeitskollege für seinen Mazda MX-30 Inspektionskosten von unter 100€ zahlt, blecht ein weiterer für seinen E-Golf fast 300€.
Bei Mercedes und BMW stehen teils 600€ und mehr auf der Rechnung - eine richtige Erklärung dazu liefern die nicht...

Und so langsam kommen auch von den soliden und bezahlbaren Marken immer mehr E-Autos - siehe mit dem Mazda 6e, für 45000€ üppig ausgestattet, für das Geld bekommste einen normalen Passat in der Holz-Austattung+ oder den viel kleineren ID.5 in der Basis. Der gleich große ID.7 fängt bei 54.000€ an...
Das ist schon nicht mehr witzig, das ist einfach nur noch traurig.

Um es hart aber ehrlich zu sagen: Die Leute waren über lange Zeit dumm genug die überzogenen Preise der deutschen Autos zu bezahlen, obwohl diese von der Qualität immer weiter abgenommen haben - und wenns dann garnicht mehr ging kam die Endlösung: Leasing, gerne auch über die eigene Hausbank, falls ihre Bank das Spiel nicht mitmacht...
Ab da war es eh "scheiß egal" was auf dem Preisschild stand, wichtig war nur die monatliche Rate.
 
haben wir eine luftwaffe?
luftwaffe extra kleingeschrieben!
Ich war von 81 bis 84 bei der luftwaffe,da hieß sie noch Luftwaffe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, im Grund wird ja durch den politischen Willen die Effektivität von modernen Verbrennern ja auch klein gehalten.

Solange die grüne Lobby das E-Auto als Wunderwaffe gegen alles in den Ring wirft, wird sie auch das "Rennen" machen
 
Ob das klug ist?
Die Frage ist ob die Autobauer in mittlerer Zukunft mit den Verkäufen auf dem deutschen Markt überleben können.

Viele ausländische Märkte werden sie früher oder später verlieren.

Gruß

Gesendet von meinem SM-X920 mit Tapatalk
 
Wie Dresden auch..Und das sicher nicht grundlos
Weil die Autos für den Überzogenen Preis nicht gekauft werden, welch ein Wunder.
Die Deutschen Autohersteller haben eben auf die "0,25% Leasing" Geschichte gepokert und dann ist der Preis eben zweitrangig.

Beispiel:
Wenn du ein Verbrenner mit einem Bruttolistenpreis von 50.000€ im 1% Leasing fährst, dann kostet dich das 500€ im Monat.
Als Hybrid kann der selbe Wagen 75.000€ kosten und du zahlst trotzdem weniger, nämlich nur 0,5% und somit 375€ p.M.
Als Vollelektro kann der Wagen 100.000€ kosten und dank 0,25% Leasing kostet der Wagen nur 250€ p.M.
(das ist jetzt rein die nackte Rechnung ohne genauer Steuerberechnung usw. aber die Idee wird klar...auch wenn sie nicht auf den letzten Fuffi genau ist)

Also wäre VW ja wahnsinnig gewesen, wenn sie das Elektromodell "billiger" vom Listenpreis gemacht hätten.

Deswegen kamen doch auch erst hauptsächlich die "großen" Modelle auf den Markt und sind jetzt auch die ersten die dicht machen, siehe das Audi Werk in Belgien, die den Audi Q8 E-Tron für 90.000-140.000€ produziert haben - und den haben die auch garantiert verkauft, aber eben keine 1. Million mal sondern an eine Handvoll (knapp unter 50.000 Autos in 5 Jahren) Vertreter, Chefs etc..
Im Schnitt 10000 Autos im Jahr - Damit hälst du kein Werk am Laufen.

Die haben völlig am Markt vorbei Entwickelt und während dessen haben die anderen ihre Chance gewittert und haben diesen Markt bedient.
Und als dann tatsächlich kleinere Autos von VW folgten, konnteste am Preis sehen, dass das Schiff bereits am Boden angelangt war.
Realistisch kostet der kleinste Elektrorenner ID.3 von VW fast 40.000€ bzw 300€ p.M während die Konkurrenz ehr bei 34-35.000 und 200€ p.M. rumdümpelt.
 
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