Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Off Topic Nuklearbatterien: Mini-Kraftwerke für Jahrzehnte ohne Aufladung

Neue Technologie verspricht extrem langlebige Energiequellen:
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.

Während herkömmliche Akkus nach wenigen Jahren ihre Kapazität verlieren, arbeiten Wissenschaftler weltweit an einer Alternative:
Winzige Batterien auf Basis von Nukleartechnologie, die über Jahrzehnte hinweg Energie liefern, ganz ohne Nachladen.

Energiequelle der Zukunft?

Batterien begleiten unseren Alltag in Smartphones, Laptops und Elektroautos, doch ihre begrenzte Lebensdauer und der hohe Rohstoffbedarf stellen Herausforderungen dar.
Eine vielversprechende Lösung kommt aus der Forschung:
Sogenannte Beta voltaische Nuklearbatterien.
Diese nutzen die Energie aus radioaktivem Zerfall, um kontinuierlich Strom zu erzeugen.
Anders als bei Kernreaktoren entsteht dabei keine gefährliche Strahlung, denn die eingesetzte Betastrahlung kann bereits durch dünne Materialien wie Aluminium vollständig abgeschirmt werden.

Pionierarbeit in Asien

Besonders in China und Südkorea gibt es große Fortschritte.
Das chinesische Unternehmen Betavolt hat eine münzgroße Batterie entwickelt, die auf Nickel-63 basiert und 50 Jahre lang Energie liefern soll.
Südkoreanische Wissenschaftler setzen auf Kohlenstoff-14 und haben kürzlich einen neuen Prototyp vorgestellt.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Zwar liefern diese Batterien nur geringe Energiemengen, doch sie sind ideal für Anwendungen, die extrem langlebige Stromquellen benötigen:
  • Medizinische Geräte: Herzschrittmacher könnten ein Leben lang ohne Batteriewechsel funktionieren.
  • Sensoren: In schwer zugänglichen Bereichen, etwa in der Tiefsee oder im All, könnten solche Batterien jahrelang Messungen ermöglichen.
  • Robotik: Autonome Systeme könnten langfristig mit Energie versorgt werden.

Noch nicht für den Massenmarkt

Derzeit sind Nuklearbatterien nicht leistungsstark genug, um Smartphones oder Elektroautos zu betreiben.
Ein Prototyp aus Südkorea liefert nur 20,75 Nanowatt pro Quadratzentimeter, dass reicht für kleine Sensoren, aber nicht für energiehungrige Geräte.

Dennoch: Die Entwicklung schreitet rasant voran.
Mit weiteren Fortschritten könnten Nuklearbatterien in Zukunft eine Schlüsselrolle in der Energieversorgung übernehmen, sei es in der Medizintechnik, Raumfahrt oder IoT-Anwendungen.
 
War zuletzt die CDU (mit Putins Freundin aus der Uckermark), aber auch egal... ;)
 
Das mit langlebigen Batterien ist nicht neu. Wissenschaftler haben schon lange eine Batterie für den Ersatz von Nickel Cadmium Batterien entwickelt. Null Memory Effekt, kein Verschleiß. Was sagt die Industrie dazu? Kein Interesse.... Zu teure Materialien.
Wohl eher: Jede Woche Batterie verkauft man nur 1x. Mahl ehrlich, lieber kaufe ich 1x einen AA Akku für 20 Euro, wenn der nicht mehr kaputt geht, aber die Industrie macht ja dann Verlust.
 
Sorry für die Rechtschreibfehler . Ist zu früh zum schreiben. Habs nicht mehr gelesen und mein Handy mein, es muss immer wieder einige Wörter verbessern....
 
"und der hohe Rohstoffbedarf" heißt es im Text zu Lithiumbatterien.
Zum Glück liegen die Isotope von C14 oder Nickel63 auf der Strasse und müssen nicht zuerst mittels extrem aufwändiger und energieintensiver Verfahren angereichert werden.
 
So ein Teil im E-Auto wär doch toll. 200 000 Kilometer ohne "tanken" ...
 
Diese Idee hatte Ford in den 50ern mit dem Nucleon...
Aber nicht für 200.000 km, sondern knappe 10.000 km.
 
Zurück
Oben