AW: CS Clients werden jeden Tag um die selbe Zeit Offline gelegt
Tip:
Bei Telekom AllIP wird nur alle 180 Tage getrennt; bei Vodafone weiß ich das Intervall nicht, es ist aber so lang, daß vorher immer jemand "über's Kabel stolpert", ich die Firmware aktualisieren will o.ä.
Die Kabelanbieter trennen meines Wissens gar nicht.
Bei UM/KBW kriegt man allerdings IPv4-lite (CGN)/IPv6, so daß man über IPv6 sharen müßte, was für den ein oder anderen noch ein Konfigurationsproblem darstellt.
Allerdings ändert sich das IPv6-Präfix bei UM/KBW alle 2 Tage oder Wochen (Ich weiß grad nicht, ob 2 Tage oder 2 Wochen). theoretisch sollte das aber nahtlos gehen, da es immer eine Zeit gibt, in der beide Präfixe gelten.
Am UM/KBW-
Business-Anschluß kriegt man IPv4 ohne CGN, auch ohne Zwangstrennung (Wäre ja noch schöner) und bei 50/5 MBit/s macht Business statt Privat auch keine Löcher ins Portemonnaie.
Heißt:
Mit 24h-Zwangstrennern würde ich nicht sharen wollen, irgendwas anderes gibt's immer
Schlimmstenfalls gönn Dir wenigstens 'ne Fritz!Box, damit Du die Zwangstrennung auf eine wirklich unchristliche Zeit festnageln kannst.
Zeitschaltuhren sind keine Alternative, die einfachen haben als kleinste Schaltzeit 1 Minute (die mechanischen i.d.R. sogar 15 Minuten), da kommt dann noch die Hochlaufzeit des Routers oben drauf plus die Zeit, bis die Clients den DynDNS-Host wieder auf die richtige IP auflösen können.
Und wenn Du Pech hast, dann verfranseln sich in der routerlosen Zeit auch noch die lokalen Clients beim DHCP Lease Renew ...
Übrigens: Die Zwangstrennung erfolgt selten in exakten 24h-Intervallen.
Deshalb trennen die Fritz!Boxen zu Beginn am Ende des eingestellten 1h-Intervalles und dann jeden Tag ein bißchen früher, bis sie am Anfang des 1h-Intervalles sind. Sie will halt der eigentlich Zwangstrennung
zuvorkommen.
Was ich jetzt, da ich seit 100 Jahren keine Zwangstrennung mehr habe, nicht weiß ist, wie sie dann wieder ans Ende des Intervalls kommt ...