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3-Phasen E-Herdanschluss mit Lader für E-Auto teilen?

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Soweit ich weiß, gibt es bei den Dingern, mehrere Optionen zum Aufladen. Eine schnelle und eine (manchmal auch mehrere) langsame. Bedeutet: Man muss nicht unbedingt mit 50A laden, es geht auch mit 10 ...15A, eben entsprechend länger/langsamer.
Ich bin kein Elektriker, sehe aber bei dem Vorhaben kein Problem (technisch). Wie es gesetzlich aussieht, kann ich nicht sagen.

MfG
 
Gibt es nicht noch lader die mit einer Schuko Steckdose auskommen ? Also zwar langsamer aber ohne neuverlegung ?

Das mit der Anmeldung stimmt. Die Örtlichen Stromversorger können deine Ladestation auch verweigern wenn das Stromnetz keine Kapazitäten mehr frei hat. Vorher mal mit den "Stadtwerken" reden. Man könnte zwar eine Schaltung bauen aber dann müsste man die Anlage neue einmessen "E-Check bzw VDE Prüfung".
Da tauchen evnt Probleme auf mit den Bauteilen oder fehlende Zulassungen der Veteilern (zb. Netzwerk im Zählerbereich.)

Dazu komme noch selbst wenn du ein neues Kabel verlegt müsste dein Hausanschluss mit ca 16mm2 verlegt worden sein um diese hohen Ströme mit 50A auszuhalten.
 
Wie gesagt, 11kW Wallboxen für 3x16A Anschluss gibt es ja. Das mit der Elektroversorger muss noch geklärt werden, was er zulassen würde. Ist aber eine (noch) sehr dünn bebaute Gegend. Der nächste Nachbar ist ca. 500m entfernt und damals wurde für unser Haus extra ein neues, langes Hausanschlusskabel (für viel Geld) verlegt, weil es gar kein erschlossenes Gebiet war.

Ich danke für die paar doch interessierenden Überlegungen, auch wenn das eigentliche Problem noch nicht wirklich geklärt wurde.
 
Ne Wahlbox ab 22 kW muss erst beim Energieversorger angemeldet werden, darunter nicht


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Du wirst leider nicht drum rum kommen einen Elektriker und deinen Netzbetreiber zu kontaktieren. (Würde erstmal beim Netzbetreiber anrufen. Da gibt es meistens einen der sich damit auskennt.)
Es gibt leider zu viele Unwegsamkeiten, bei Installationen dieser größen Ordnung. Es fängt an im Netz, sind überhaupt Reserven da, um dir die Leistung zu Verfügung zu stellen? Ist der Hausanschluss fähig die Leistung zu transportieren? Wie sieht die Unterverteilung aus? Länge des Kabels, wie ist es verlegt? Unter Putz im Rohr usw.. Dein Plan Herd und Wallbox auf einem Kabel zu betreiben würde ich verwerfen. Denke immer daran, wir sprechen hier von konstanten Leistungen und nicht von kurzen Einschaltspitzen.

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Das stimmt so nicht

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Ja schön, wenn hier doch ein Elektriker ist.

Spricht denn was dagegen, die Herdanschluss-Leitung vom Verteiler über einen Lastumschalter zwischen Herd und Wallbox umschaltbar zu machen? Die von Hand bedienbaren Lastumschalter für 3x16A gibt es ja. Ob es automatische gibt, die erkennen könnten, dass der Herd eingeschaltet wird und dann die 3x16A zu ihm umschalten könnten, wäre mal interessant zu wissen. Für die Ekennung des Herdeinschaltens bräuchte man natürlich eine „Hilfphase“ eines anderen Stromkreises, denke ich. Ist ein moderner Induktions-Herd, der ja eh irgendeine Elektronik hat, die das Einschalten melden könnte.
 
Lastumschalter auch autom. gibt es.
Aber das ist alles "Behelf" und nicht ausgegoren!!! Ich würd das so nicht machen.

Zieh ein Kabel 5x2,5qmm aus deinem Sicherungsschrank zur Wallbox (11KW) und sichere diese Leitung mit nem 3 phasen Sicherungsblock B16A ab.
So wird ein Schuh draus!!
Lastumschalter, Unterklemmen beim E-Herd....alles Müll...da wirst du nicht froh mit auf Dauer!!!

Wer Geld für E-Autos zur Verfügung hat, sollte auch beim Laden dieser nicht der Sparsamkeit verfallen.
Noch dazu, das es geltende VDE Vorschriften gibt, die einzuhalten sind.

Gruß vom Flieger
 
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Es ist doch keine Geldfrage, wenn man ein neues E-Auto ab ca. 10.000€ unter Berücksichtigung der Umweltprämie, Hersteller- und Händlerrabatte praktisch „hinterhergeschmissen“ bekommt. Ja ich weiß, praktisch keiner kann innerhalb von 6...8 Monaten E-Autos in der Preisregion liefern, außer einigen wenigen Ausnahmen.

Es ist einfach mit sehr viel Aufwand verbunden, eine zusätzliche Leitung zu verlegen.

Irgendwie scheinen alle von dem Bedarf an E-Autos und Lademöglichkeiten „überrannt“ worden zu sein, und keine vollständig durchdachten Komplett-Lösungen für durchaus vorhandene Möglichkeiten anbieten zu können.
 
Du kannst dein E-Auto auch über ein 230V Steckdose Laden, dauert nur länger...
Wenn ich mir ein E-Auto leisten könnte ( habe kein 10000€ über) würde ich eine Wallbox installieren, mit eigener Zuleitung.
Alles ander ist flickschusterei.
Dein Auto über die Herdanschluss zu laden ist murx.
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Die Umsetzung mit dem Umschalter in Abhängigkeit des momentanen Energieverbrauchs ist mindestens genauso aufwändig/teuer.....
 
ich freu mich schon auf den Augenblick, wenn sich in meinem Wohnblock mit 500 Wohnungen jede Familie mindestens ein E-Auto kauft,so wie von der Regierung erträumt, und der Nachbarblock mit noch mal sovielen dazu. Wenn die von der Arbeit kommen oder vom Wochenendausflug und dann wollen alle ihr Auto aufladen.....o_O
 
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Wir hatten in unserer Straße vor einigen Wochen einen Komplett-Stromausfall. Danach kam eine ganze Herde
an Fachleuten, die zunächst die Quelle gesucht haben, diese lokalisiert und den Fehler behoben haben. Ich hatte
Zeit und Muße mit denen mal über die künftigen Lademöglichkeiten zu Hause und an Laternen zu reden und
diese Leuten berichteten mir ganz offen, dass es gar nicht möglich ist, mit dem derzeitigen Netz in unserer Straße
eine derartige Infrastruktur aufzubauen. Der Querschnitt der Hauptleitung ist viel zu gering, dass dieser die
Dauerbelastung aushalten würde, wenn die Umsetzung so erfolgen würde, wie geplant.

Und ich denke, unser Wohngebiet bzw. unsere Straße wird da bestimmt keine Ausnahme darstellen.
 
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